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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.01.2013, nachrichten.at
Der Präsidentenpalast in Port-au-Prince stand stellvertretend für ein Land ohne Hoffnung, ein zerstörtes Armenhaus mitten in der Karibik. Das mächtige Gebäude war nach den heftigen Erdstößen am 12. Jänner 2010 in sich zusammengesunken, ebenso wie der Rest der Millionenstadt. Die Welt starrte gebannt auf Haiti und stellte die bisher größte Hilfsaktion auf die Beine. Drei Jahre sind seither vergangen, die Welt hat längst andere Probleme und das kleine Land seine zweifelhafte Privatsphäre zurückerhalten. Mehr lesen
10.01.2013, Schweizerische Eidgenossenschaft
Das Bundesamt für Migration lanciert eine audiovisuelle Porträtreihe von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die 1- bis 2-minütigen Videoclips ermöglichen einen Einblick in das Leben verschiedener Personen mit Migrationshintergrund. Das Gesicht des neuen Clips gehört dem deutschen Geschichtsprofessor Joachim Eibach, der in einem Schweizerdeutschkurs die Sprache seines Wahllandes lernt. Mehr lesen
09.01.2013, dunyanews
Die indonesische Polizei nahm vergangene Woche auf der Insel Sumatra 31 afghanische Fluechtlinge in Gewahrsam, die sich ohne Papiere auf der Durchreise nach Australien bafanden. Indonesien hat die UN - Fluechtlingskonvention nicht unterschrieben und sieht Asylsuchende als illegale Einwanderer an. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
09.01.2013, HNA
Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, die über Italien nach Deutschland gekommen sind, dürfen vorerst nicht nach Italien abgeschoben werden. Es sei derzeit nicht gewährleistet, dass Asylbewerber, die nach Italien zurück überstellt werden, dort angemessen untergebracht und versorgt würden. Dies habe ein kürzlich vom Verwaltungsgericht Braunschweig in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben. Eine Sachverständige habe bei umfangreichen Recherchen ermittelt, dass eine erhebliche Anzahl der nach Italien zurückgeführten Personen nicht auf menschenwürdige Weise untergebracht worden und der Lebensunterhalt von Asylsuchenden und Schutzberechtigten dort nicht gewährleistet sei. Mehr lesen
09.01.2013, IPS
Die EU ist dabei ein neues Management System an den Grenzen umzusetzten. Das Hauptziel: eine staerkere Kontrolle des Migratonszustroms. Die grossen Sicherheits- und Waffenunternehmen machen bereits jetzt immense Gewinne. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
08.01.2013, Malgrado tutto
Italien riskiert eine kulturelle Ausgrenzung durch die fehlende Integration der ankommendne Fluechtlinge. Das Abweisen von Fluechtlingsbooten fuehrte auch auf internazionaler Ebene immer wieder zu Polemiken und Spannungen. Und waehrend man auf die Intervention eines unachtsamen Europas wartet, waechst in der Bevoelkerung die Solidaritaet gegenueber den Neuankoemmlingen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
07.01.2013, Süddeutsche Zeitung
In einer Kirche mitten in Wien befinden sich seit kurz vor Weihnachten Flüchtlinge aus Pakistan und Afghanistan im Hungerstreik. Ihre Forderungen nach mehr Rechten stoßen nicht nur bei den Verantwortlichen auf Ablehnung - sie haben damit in Österreich einen wahren Volkszorn ausgelöst. Mehr lesen
07.01.2013, Deutschlandfunk
Der öffentliche Dienst sollte nach den Vorstellungen von Bundesinnenminister Friedrich mehr auf Zuwanderer setzen. Es sei wichtig, dass die Verwaltungen dieses Potenzial für die Einstellung künftiger Mitarbeiter stärker nutzten, sagte Friedrich auf der Jahrestagung des Deutschen Beamtenbundes in Köln. Das gelte nicht zuletzt mit Blick auf die immer älter werdende Gesellschaft. Mehr lesen
07.01.2013, 20 min online
Die Anlaufstelle Chrischtehüsli im Zürcher Kreis 4 platzt aus allen Nähten. Grund dafür sind die vielen Spanier, die sich hier auf Arbeitssuche begeben und oft auf der Strasse übernachten. Seit einigen Monaten wird die Anlaufstelle für Drogensüchtige und Obdachlose von Arbeitssuchenden aus Osteuropa und Spanien regelrecht überrannt. Mehr lesen
07.01.2013, Sueddeutsche Zeitung
Das Regime in Damaskus ist geschwächt, die Lage in Syrien instabil - im Nachbarstaat Israel wächst deshalb die Furcht vor islamistischen Terroristen und illegalen Einwanderen aus dem Bürgerkriegsland. Ministerpräsident Netanjahu plant nun den Bau einer befestigten Grenzanlage auf den Golanhöhen. Mehr lesen
06.01.2013, Berliner Morgenpost
Im vergangenen Jahr haben 8226 Menschen in Berlin um Asyl gebeten. Das ist eine Steigerung von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als 5413 Menschen in der Hauptstadt vorsprachen, um hier aufgenommen zu werden. Das geht aus aktuellen Daten des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) hervor, die der Berliner Morgenpost vorliegen. Die Integrationsbeauftragte des Landes will das Arbeitsverbot aufheben. Mehr lesen
06.01.2013, oe24.at
Tag 17 im Hungerstreik der Flüchtlinge in der Wiener Votivkirche. Die Situation der Asylanten spitzt sich zu. Die rund 60 Hungerstreikenden stehen kaum mehr auf. Sie kauern in ihren Schlafsäcken. Der Hunger und die Kälte (in der Kirche hat es maximal null Grad) werden immer unerträglicher. Auch politisch geht es rund. Gestern heizte FPÖ-Chef HC Strache die Diskussion an. Er fordert die Abschiebung. „Die hungerstreikenden Asylwerber aus der Votivkirche sind umgehend in Schubhaft zu nehmen und gegebenenfalls mittels Zwangsernährung transportfähig zu machen“, meinte er in einer Aussendung. Mehr lesen
06.01.2013, Die Zeit
Versteckt in einem Transporter sind in Angola 16 illegale Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei von Sonntag war der Getränketransporter in der nördlichen Region Zaire an der Grenze zum Kongo in Richtung der Hauptstadt Luanda unterwegs, als er umstürzte. Der Fahrer des Transporters, der von den illegalen Flüchtlingen jeweils 200 Dollar (gut 150 Euro) für die Überfahrt erhalten haben soll, floh nach dem Unfall am Samstagabend. Mehr lesen
06.01.2013, FFM-Online
Die Überlebenden des Flüchtlingsbootes, das am 13.12.2012 von einem Boot der Guardia Civil überfahren wurde, sind in den Hungerstreik getreten. Obwohl nach offiziellen Angaben eine strafrechtliche Ermittlung eingeleitet wurde, wurde bislang niemand der Überlebenden zu dem Vorfall angehört. Zudem fordern sie Entschädigung für die Angehörigen der Toten und Vermissten sowie die Legalisierung der Überlebenden. Mehr lesen
06.01.2013, L'Unità
Die schockierende Forderung nach einem Bus nur für Schwarze sorgt für Entrüstung. Und das ausgerechnet in einer Stadt wie Trapani, in der die afrikanischen Einflüsse fester Bestandteil der Kultur sind. Das wahre Problem: es mangelt an einer wirklichen Politk der Integration! (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
04.01.2013, Tagesspiegel, Berlin
Er soll unüberwindlich sein und alle fernhalten, die ihren Weg illegal nach Europa suchen. Doch der kilometerlange Zaun, den Griechenland an der Grenze zur Türkei errichtet hat, verlagert das Flüchtlingsproblem nur. Mehr lesen
04.01.2013, heute.at
Dutzende Spanier protestieren seit zwei Tagen in Madrid gegen die Inhaftierung und bevorstehende Abschiebung ihres "Königs Balthasar". Seit sechs Jahren spielt der senegalesische Einwanderer Gamou Dieng im Madrider Stadtviertel Carabanchel bei den Umzügen der "Heiligen Drei Könige" ("Reyes Magos") mit. Als die Gemeinde ihn nun erneut für den am Sonntag bevorstehenden Umzug unter Vertrag nehmen wollte, musste sie feststellen, dass sich der 24- jährige Einwanderer seit über zwei Wochen in Schubhaft befindet. Mehr lesen
04.01.2013, The Times of India
Tausende Flüchtlinge, davon viele Angehörige der muslimischen Rohingya Minderheit, flohen 2012 aus Myanmar und Bangladesh. Besonders in Myanmar gelten diese als illegale Einwanderer, denen die Staatsbürgerschft verweigert wird. Während der gefährlichen Überfahrt nach Malaysia fanden viele von ihnen auf dem Meer den Tod. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
04.01.2013, Bangkok Post
Trotz Widerstand von Menschrechtsgruppen wurden 74 Flüchtlinge der Rohingya Minderheit aus Thailand zurück nach Myanmar abgeschoben, wo sie brutal verfolgt werden. Auf dem Landweg zurück werden sie meist von Schmugglern aufgegriffen und in Zwangsarbeit getrieben. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
03.01.2013, Neues Deutschland
In den Tagen vor Weihnachten erreichte mich über viele Umwege ein Schreiben mit der Überschrift: »Lampedusa: sterben verboten«. Es handelt sich um einen Offenen Brief, den Giusi Nicolini, die junge Bürgermeisterin der Insel zwischen Sizilien und Libyen, geschrieben hat. Er war an niemand Besonderes adressiert, sondern wie eine Art Flaschenpost ins große Meer des Internets geworfen worden. Als ich ihn gelesen hatte, war mir klar, dass dieser Hilferuf doch einen Adressaten hatte: uns Europäer! Mehr lesen
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