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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.01.2013, Le Courrier des Balkans
Seit dem 01. Januar 2013 gilt in der Republik Kosovo eine Visapflicht für Staatsangehörige aus 86 Ländern weltweit. Nach Artan Behrami, Außenminister der Republik, soll diese Maßnahme der inneren Sicherheit dienen und dabei helfen, gefährliche Elemente zu identifizieren und kontrollieren. Tatsächlich wird damit Flüchtlingen, die aus Afghanistan oder Pakistan stammen oder die aus dem afrikanischen oder arabischen Raum kommen, der Weg nach Europa durch den Kosovo gesperrt. (Artikel in frz. Sprache) Mehr lesen
02.01.2013, Die Welt
Flüchtlinge kommen in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa. So auch Pakistaner und Afghanen, die nach Griechenland immigrierten. Das Land ist pleite, jetzt müssen die Asylbewerber zurück. (Video) Mehr lesen
02.01.2013, Telepolis
Ohne große Medienaufmerksamkeit hat die israelische Regierung einen weiteren Zaun an der Grenze zu Ägypten errichtet. So will man das Eindringen von Terroristen und den Schmuggel unterbinden. Es geht aber wohl vorwiegend darum, Flüchtlinge aus Afrika daran zu hindern, ins Land zu kommen. In den letzten Jahren war nicht nur die Zahl der Flüchtlinge auf mehr als 65.000 gestiegen, sondern auch die von den rechten Parteien Shas, Bayit Yehudi und Likud geschürte Fremdenfeindlichkeit. Mehr lesen
01.01.2013, Blick.ch
Knapp 500 Flüchtlinge aus Burma sind nach einer zweiwöchigen Schiffsfahrt in Malaysia an Land geschwommen. Sie wurden am Wochenende rund 500 Meter vor der Küste von einem 30 Meter langen Schiff im Meer abgesetzt und schwammen ans Ufer der Langkawi-Insel im Nordwesten des Landes. Mehr lesen
28.12.2012, Kurier, Wien
In der Nacht auf Freitag wurde das Ayslcamp vor der Wiener Votivkirche von der Polizei geräumt. Wie der KURIER erfahren hat, war die Kirche selbst von der Räumung nicht betroffen. Auf KURIER-Anfrage im Büro von Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SP) hieß es noch am Donnerstag: „Die Stadt hat keine Räumung des Parks geplant." Mehr lesen
27.12.2012, Handelsblatt
Rund 68.000 Menschen haben in diesem Jahr in Deutschland um Asyl gebeten. Damit liegt die Zahl der Antragsteller so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Anfrage von Handelsblatt Online mit. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Anstieg um 49 Prozent. Damals gingen 45.741 Erstanträge ein. Mehr lesen
27.12.2012, Ossietzky
Menschen auf der Flucht sind in den Staaten der Europäischen Union nicht willkommen. EU-Binnenstaaten, wie beispielsweise Deutschland, entziehen sich ihrer Verantwortung für eine solidarische Flüchtlingspolitik. Mit einer ständig perfektionierten Abschottungspolitik an ihren Außengrenzen baut sich die Europäische Union zur Festung aus: Hochtechnisierte Mauern – zunehmend unüberwindbar – schrecken Flüchtlinge ab. So nimmt die EU Menschen, die vor Verfolgung, Krieg und Hunger flüchten, die Möglichkeit, Asyl zu beantragen. Trotzdem versuchen Flüchtlinge in ihrer verzweifelten Lage, in kleinen Booten über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Mehr lesen
27.12.2012, ZEIT Online
68.000 Menschen haben 2012 einen Asylantrag gestellt. Menschenrechtler erwarten, nächstes Jahr werden es noch mehr. Deutschland habe versäumt, sich darauf einzustellen. Mehr lesen
25.12.2012, Die Welt
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat vor der Ausgrenzung von Flüchtlingen gewarnt. Christen dürften sich nicht damit abfinden, dass "Menschen an den Grenzen des 'Hauses' Europa inhaftiert und gedemütigt werden oder gar ihr Leben verlieren, weil sie zurückgedrängt werden", erklärte Ackermann im Pontifikalamt zum ersten Weihnachtsfeiertag im Trierer Dom. Mehr lesen
25.12.2012, TRT Deutschland
In Edirne und Canakkale sind 66 Personen festgenommen worden, die vermutlich illegal in die Türkei eingereist sind. In der Kreisstadt Kesan von Edirne durchsuchten Polizisten ein Fahrzeug. Dabei wurden 19 Ausländer, darunter zwei Frauen, entdeckt, die versuchten sich über die Türkei im Ausland abzusetzen. Mehr lesen
23.12.2012, Kurier
Drei Afghanen waren in Transportbehälter eingesperrt, der erst im Jänner 2013 geöffnet worden wäre. Ein Speditionsarbeiter befreite sie. Mehr lesen
23.12.2012, Österreichischer Rundfunk
Insgesamt 19 Illegale hat die Polizei am Wochenende im Burgenland aufgegriffen. Auch ein Schlepper ist den Beamten ins Netz gegangen. Mehr lesen
22.12.2012, ZDF Mediathek
Der Winter ist da im Kriegsgebiet. Die Lage für die Flüchtlinge innerhalb und außerhalb Syriens spitzt sich zu. Eine unhaltbare Situation: Die Kombination aus Zerstörung, anhaltenden Kämpfe und Wintereinbruch. Mehr lesen
22.12.2012, Times of AP
An der iranischen Grenze werden jährlich hunderte pakistanische und afghanische Staatsangehörige auf ihrer Suche nach Arbeit und einem besseren Leben, wegen illegaler Einreise nach Europa, durch die Grenzposten aufgegriffen. (Artikel in eng. Sprache) Mehr lesen
21.12.2012, World Socialist Web Site
Seit September wurden durch die australische Regierung mehr als 650 Asylsuchende gewaltsam zurück nach Sri Lanka geschickt. Daneben auch Mitglieder der verfolgten Tamil Minderheit. Diese Flüchtlinge wurden in großen Gruppen aus Australien abgeschoben, nachdem sie völlig willkürlich aus dem Bewerbungsverfahren um ein Visa ausgesiebt wurden. Mehr lesen
20.12.2012, Der Spiegel
Sie leben auf der Straße oder in miserablen Unterkünften, sie müssen tagelang vor Behörden warten und werden von Rassisten angegriffen. Ein Amnesty-International-Bericht beklagt die katastrophale Lage von Flüchtlingen in Griechenland. Die Rede ist von einer "humanitären Krise" in Europa. Mehr lesen
20.12.2012, Jungle World
Fast täglich stranden syrische Flüchtlinge auf griechischen Inseln und dem Festland, obwohl die Polizei sie an der Einreise zu hindern versucht. Wer es bis nach Griechenland schafft, ist von rassistischer Gewalt bedroht. Mehr lesen
20.12.2012, DW
Hunderttausende Menschen sind vor Krieg und Hunger aus dem Norden Malis geflohen. Allein im Nachbarland Burkina Faso leben zur Zeit rund 40.000 Malier in Flüchtlingslagern. Und es könnten bald noch viel mehr werden. Mehr lesen
20.12.2012, Augsburger Allgemeine
Das völlig überladene Boot war von der somalischen Hafenstadt Bosasso in Richtung Jemen unterwegs, als es im Golf von Aden kenterte. UNHCR-Sprecher Andreas Needham sagte in Somalia, von den 60 Insassen - überwiegend Somalis und einige Äthiopier - seien nur fünf lebend gerettet worden. Rettungskräfte bargen 23 Leichen, für weitere 32 Vermisste gab es kaum mehr Hoffnung, wie UNHCR in Genf mitteilte. Mehr lesen
19.12.2012, oe24
Die Verhandlungen in der von Asyl-Aktivisten besetzten Votivkirche könnten über die Nacht andauern. Man habe sich in einer ersten Runde darauf geeinigt, in jedem Fall eine Lösung zu finden, sagte Caritas-Sprecher Klaus Schwertner. Vorerst sollen die Asylwerber in der Kirche bleiben. Mit einem Polizeieinsatz rechnete am späten Abend niemand mehr, bereits zuvor gerufene Einsatzkräfte waren schon vor Stunden abgezogen worden. Mehr lesen
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