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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.11.2012, Stern
Was wird aus den Flüchtlingen, die aus Afrika übers Mittelmeer nach Lampedusa kommen? In Italien leben sie auf der Straße, in Deutschland will sie auch niemand. Die Odyssee des Kidane Teklit Yared. Mehr lesen
09.11.2012, Neues Deutschland
In Zeiten der Globalisierung gibt es weltweit mehr Hochsicherheitsanlagen an den Grenzen als je zuvor. Die Organisation Migreurop dokumentiert in ihrem neuen Migrationsatlas die Wege von Menschen auf der Flucht und die Asylpolitik der EU. Mehr lesen
09.11.2012, Mitteldeutsche Zeitung
Das Kinder- und Jugendcamp des DRK in Premsendorf dient erneut als Ausgangspunkt für das Rollenspiel "Youth on the Run". Wie das Deutsche Rote Kreuz ankündigte, schlüpfen dabei am bevorstehenden Wochenende etwa 30 Teilnehmer im Alter von 17 bis 35 Jahren für 24 Stunden in die Rolle von Flüchtlingen. In verschiedenen Szenen sollen die Teilnehmer etliche Hürden meistern und dadurch auf intensive Weise selbst Erfahrungen sammeln, wie es ist, eine Flucht durchstehen zu müssen. Mehr lesen
09.11.2012, FAZ
Ahmed Ali wollte nicht kämpfen. Als die Soldaten des Assad-Regimes im September in seine Straße kamen, um ihn einzuziehen, riefen Nachbarn gerade noch rechtzeitig an, um ihn zu warnen. Schnell sprang er über die Mauer des Hauses seiner Familie und lief zum vereinbarten Treffpunkt am Rande der nordsyrischen Kleinstadt Amuda. Dort stand schon der Pritschenwagen bereit, der ihn in den Irak bringen sollte - gemeinsam mit 25 anderen jungen Männern, die ebenfalls nicht kämpfen wollen in diesem Krieg, der nicht der ihre ist. Mehr lesen
09.11.2012, taz
Fast täglich werden diese Woche im Mittelmeer wieder Flüchtlingsboote mit Hunderten Insassen gefunden, immer wieder auch Leichen. Das Drama der afrikanischen „Boatpeople“, die auf dem unsicheren Seeweg nach Europa ihr Leben lassen, erreicht wieder einmal einen traurigen Höhepunkt. Mehr lesen
09.11.2012, STERN
Eine Geschichte, die das Leben schrieb: stern-Fotograf Hannes Jung erzählt vom Schicksal des eritreischen Flüchtlings Kidane Teklit Yared, der in Lampedusa ankam und jede Hoffnung verlor. Mehr lesen
09.11.2012, FOCUS Online
Menschenmassen auf der Flucht: Seit Donnerstag sind 11 000 Syrer geflüchtet. Viele davon in die Türkei – darunter auch hohe Offiziere der Armee Syriens. Währenddessen streitet die syrische Opposition in Katar weiter. 9000 der zuletzt geflohenen Syrer sollen die Grenze zur Türkei überschritten haben, während sich jeweils 1000 in den Libanon und nach Jordanien in Sicherheit gebracht haben sollen. Mehr lesen
09.11.2012, UNHCR
UNHCR begrüßt die Entscheidung der brasilianischen Regierung, rund 2.000 ehemaligen Flüchtlingen aus Angola und Liberia dauerhaften Aufenthalt zu genehmigen. Brasilien ist das erste Land in Lateinamerika und außerhalb der afrikanischen Region, das diese UNHCR – Empfehlungen umsetzt. Aktuelle Statistiken der brasilianischen Regierung zeigen, dass die Entscheidung 1.681 Flüchtlinge aus Angola und 271 aus Liberia betreffen wird, die fast 40 Prozent der in Brasilien lebenden Flüchtlinge ausmachen. Mehr lesen
08.11.2012, Kleine Zeitung
Aus Nordafrika kommen wieder vermehrt Boote mit Flüchtlingen in europäischen Gewässern an. Italiens Küstenwache ist in der Nacht auf Donnerstag einem havarierten Schlauchboot mit 75 Migranten an Bord zu Hilfe geeilt. Die Flüchtlinge, darunter eine schwangere Frau, wurden laut Medienberichten zur italienischen Insel Lampedusa gebracht. Die afrikanischen Migranten waren von Libyen abgefahren. Mehr lesen
08.11.2012, Amnesty International
Im Rahmen ihrer Aktion „S.O.S. Europe“ hat Amnesty International jetzt eine Petition an das Europäische Parlament mit Forderungen zur Verbesserung der Situation an den Außengrenzen der EU vorbereitet. Der englischsprachige Text steht zur Unterschrift auf der Seite bereit. Mehr lesen
08.11.2012, DasErste.de
An der Grenze zu Europa spielt sich ein neues, fast unbeachtetes Kapitel des syrischen Bürgerkrieges ab. Beispielsweise auf Lesbos. Ein kleiner Junge steht am Strand der griechischen Insel. Das gegenüberliegende Ufer des türkischen Festlandes ist von hier aus nicht zu sehen. Er erzählt vom Sturm, das Boot sei voll besetzt gewesen. Das Wasser sei hineingeschwappt. Sieben Stunden hat die Fahrt gedauert, sieben Stunden Todesangst. Mehr lesen
08.11.2012, WAZ
Sie müssen ihre Heimat verlassen und hoffen auf ein neues Leben in Europa. Aber für viele Flüchtlinge endet der Versuch, ohne Visum in die EU einzureisen, tödlich. Laut Netzwerk Migreurop kamen 2011 mehr als 2000 Menschen an den Außengrenzen der EU um. Viele davon Libyer auf der Flucht vor Gewalt. Im vergangenen Jahr starben im Durchschnitt fünf Menschen pro Tag bei Versuchen der illegalen Einreise nach Europa. Mehr lesen
08.11.2012, Südostschweiz
An den europäischen Grenzen sind im vergangenen Jahr im Durchschnitt fünf Menschen pro Tag bei Versuchen der illegalen Einreise gestorben. Mindestens 2000 Menschen hätten im vergangenen Jahr an den EU-Aussengrenzen den Tod gefunden, gab das Netzwerk Migreurop am Donnerstag in Paris bekannt. Mehr lesen
08.11.2012, Das Erste
Der Krieg in Syrien treibt Millionen in die Flucht. Die Nachbarländer haben jeweils Hunderttausende aufgenommen, sind aber zunehmend überfordert. Auf der Suche nach Schutz und Sicherheit versuchen jetzt immer mehr Syrer, nach Europa zu kommen. Die Antwort der Bundesregierung auf die humanitäre Katastrophe besteht einerseits darin, "Hilfe vor Ort" zu versprechen, also de facto Zeltlager in der Wüste. Diese platzen längst aus allen Nähten. Mehr lesen
07.11.2012, Die Welt
Bei dem Versuch, von Marokko nach Spanien zu gelangen, sind innerhalb von zwei Wochen mehr als 90 Flüchtlinge gestorben. Pierre Delagrange, Präsident der Gemeinschaft der Schwarzafrikaner in Marokko, sagte der Nachrichtenagentur AFP, 54 Menschen seien allein bei der Havarie eines Bootes ertrunken. Die Leichen von 19 weiteren Menschen seien an der Küste vor Tanger an der Straße von Gibraltar gefunden worden. Mehr lesen
07.11.2012, Donaukurier
Nach dem Sinken eines überfüllten Flüchtlingsboots vor der Küste von Bangladesch werden dutzende Menschen vermisst. 25 Insassen des mit etwa 110 Menschen besetzten Schiffs wurden gerettet, wie ein Sprecher der Küstenwache sagte. An Bord waren Mitglieder der muslimischen Minderheit der Rohingya, die vor den gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Buddhisten in Birma geflohen waren. Mehr lesen
07.11.2012, tagesschau.de
Die Bundesregierung lehnt Lockerungen bei der sogenannten Residenzpflicht für Asylbewerber weiterhin ab. Die Auflage, wonach Flüchtlinge die ihnen zugewiesenen Regionen nicht verlassen dürfen, habe sich bewährt, so der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Ole Schröder. "Die Aufhebung der Residenzpflicht würde zu einer Verlangsamung der Aufnahme führen", sagte der CDU-Politiker in einer von der Linkspartei beantragten Aktuellen Stunde im Bundestag. Mehr lesen
06.11.2012, Badische Zeitung
Mehr als 170 Bootsflüchtlinge hat die italienische Polizei vor der Küste Kalabriens aufgegriffen, unter ihnen 27 Frauen und 34 Kinder. Die Flüchtlinge befanden sich auf einem unter griechischer Flagge fahrenden Schiff. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden die Migranten nach Reggio Calabria in ein Aufnahmezentrum gebracht. Dort sollten sie identifiziert werden. Neun als Schleuser Verdächtigte wurden festgenommen. Mehr lesen
06.11.2012, Die Welt
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) schickt heute von Berlin aus 1000 Hilfspakete für syrische Flüchtlinge in die Türkei. Der Transport per Lastwagen sei der erste der Organisation, sagte ein DRK-Sprecher am Montag. Die Flüchtlinge sollen unter anderem Seife und Waschmittel bekommen. Vor allem Kinder und Jugendliche seien durch den bevorstehenden Wintereinbruch in den türkischen Zeltlagern gefährdet, hieß es. Mehr lesen
06.11.2012, domradio
Die italienische Küstenwache greift wieder vermehrt Bootsflüchtlinge im Mittelmeer auf. In der Nacht zum Dienstag wurden südlich der italienischen Ferieninsel Lampedusa zwei aus Libyen kommende Kutter mit insgesamt 184 Menschen an Bord entdeckt, wie örtliche Medien berichteten. Die Insassen seien nach Lampedusa gebracht worden. Mehr lesen
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