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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.10.2012, La Repubblica
Gestern abend wurden die Rettungsarbeiten von 70 Migranten auf einem 10 Meter langen Schlauchboot 67 Seemeilen vor Lampedusa beendet. Die Rettungsarbeiten der italienischen Küstenwache und der ital. Marine gestalteten sich aufgrund schwerer See nicht einfach. Alle wurden nach Lampedusa gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
25.10.2012, RP online
Die italienische Küstenwache hat vor der libyschen Küste mehr als 220 Migranten gerettet. Die Einwanderer waren auf überfüllten Schlauchbooten nach Italien unterwegs, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Eines der Boote hatte Alarm gegeben, weil es zu sinken drohte. Die Küstenwache nahm die Migranten an Bord, um sie auf die italienische Insel Lampedusa zu bringen. Mehr lesen
25.10.2012, El País
17 Menschen konnten lebend geborgen werden, doch es sollen sich 70 Passagiere auf dem Boot befunden haben. Die spanischen Behörden berichten, dass die marokkanische Küstenwache sich nicht um die Schiffbrüchigen und die Leichen gekümmert habe. Dser Notruf kam von einem informierten Familienmitglied. Das Boot war in Nador gestartet. (Artikel in span. Sprache) Mehr lesen
25.10.2012, WOZ
Es klang wie ein Witz: Im September organisierte die Schweizer Armee die Stabsübung «Stabilo Due», in die rund 2000 Offiziere eingebunden waren. Die Übung basierte auf einem Szenario, wonach die Wirtschaftskrise in Europa so dramatisch sei, dass die politischen Unruhen auch auf die Schweiz übergreifen würden. Flüchtlingsströme bildeten eine zusätzliche Bedrohung. Also müsste die Schweizer Armee für Ordnung im Land sorgen. Mehr lesen
25.10.2012, SWR
Die baden-württembergische Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Karlsruhe ist überlastet. Rund die Hälfte der Flüchtlinge sind Roma aus Mazedonien, Serbien oder Bosnien, doch sie haben kaum eine Chance, Asyl zu bekommen und das Land weiß nicht wohin mit ihnen. Nun beschäftigt sich der Rat der EU-Innen- und Justizminister mit dem Problem. Mehr lesen
24.10.2012, Blick.ch
Die Flüchtlingswelle aus Nordafrika in Richtung Süditalien hat wieder zugenommen. Die italienische Küstenwache brachte in der Nacht auf Mittwoch zwei Schlauchboote mit über 200 afrikanischen Migranten in Sicherheit. Mehr lesen
24.10.2012, AG Friedensforschung
Die Abschottung der Europäischen Union gegen die Opfer der Globalisierung schreitet weiter voran. Mit dem Aufbau eines neuen Überwachungssystems für das Mittelmeer wird die sogenannte Migrationskontrolle technisch perfekter. Zugleich werden die umliegenden Herkunfts- und Transitstaaten für Hilfsdienste bei der Abwehr von Flüchtlingen eingespannt. Mehr lesen
23.10.2012, taz
Schon seit 2010 werden Flugreisende aus Griechenland von der Bundespolizei besonders streng kontrolliert. Das geht aus einer parlamentarischen Auskunft der Bundesregierung hervor, die der taz vorliegt. Dabei soll es sich aber nicht um systematische Grenzkontrollen handeln, hebt das Bundesinnenministerium hervor. Die Bundesregierung hat zugegeben, dass Flugreisende aus Griechenland stets kontrolliert werden. Das ist eigentlich illegal, doch die Regierung hält es für zulässig. Mehr lesen
22.10.2012, Berliner Morgenpost
Von heute auf morgen in ein anderes Land gehen, ohne zu wissen, ob man jemals zurück kann. Das ist zurzeit das Schicksal von Tausenden von Menschen aus Syrien. Dort herrscht seit einiger Zeit Krieg. Mehr lesen
22.10.2012, FAZ
In Hessen leben derzeit 763 Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen - so viele, dass die zentrale Einrichtung in Gießen nicht mehr genug Plätze zur Verfügung hatte und drei Ausweichquartiere mieten musste. Wie das Regierungspräsidium Gießen mitteilt, wird angesichts der derzeit hohen Flüchtlingszahlen voraussichtlich bald eine frühere amerikanische Kaserne in Gießen für eine Erstaufnahme zur Verfügung stehen. Mehr lesen
21.10.2012, DW
Mehr als 300.000 Menschen sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen vor dem Bürgerkrieg in Syrien in die Nachbarländer geflohen. Rund 15.000 syrische Flüchtlinge suchen bereits Zuflucht in Europa. Auch die bulgarische Regierung hat angekündigt, an seiner Grenze zur Türkei ein Flüchtlingslager einzurichten. Die Türkei selbst hat bereits mehr als 100.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. Mehr lesen
20.10.2012, Lübecker Nachrichten
Mitten in der erhitzen Debatte um steigende Asylbewerberzahlen in Deutschland fordern mehrere Länderminister nun, Flüchtlingen früher einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Damit sollen die öffentlichen Kassen entlastet werden. „Mir ist natürlich lieber, wenn Asylbewerber ihren Lebensunterhalt selber verdienen, als dass sie vom Staat finanziert werden“, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) den LN. Mehr lesen
20.10.2012, Handelsblatt
Wegen steigender Asylanträge aus dem Balkan will das Migrationsamt die Asylverfahren beschleunigen. Innenpolitiker regen hingegen das Gegenteil an: Sie wollen die Visumsfreiheit für Flüchtlinge auf den Prüfstand stellen. Mehr lesen
19.10.2012, Entwicklungspolitik Online
Die Unterstützung für Menschen, die durch Folter, Kriegsgewalt, Verfolgung und Flucht schwer traumatisiert wurden, darf sich in Deutschland nicht allein auf die therapeutische Versorgung und die Aussicht auf Asyl beschränken. Ihnen muss der Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit Zukunftsperspektiven geebnet werden. Das fordert das Behandlungszentrum für Folteropfer (bzfo), das sich seit 20 Jahren für die Rehabilitation und Integration traumatisierter Flüchtlinge engagiert. Mehr lesen
19.10.2012, Südwest Presse
Während Deutschland die Mittel für syrische Flüchtlinge in der Region erneut erhöht, verlangt der UN-Kommissar für Flüchtlinge, António Guterres, syrische Bürgerkriegsflüchtlinge in Europa aufzunehmen. "Die Europäer müssen ihre Tore öffnen", sagte er in Berlin. Bislang lehnen es die EU-Staaten ab, notleidenden Syrern im großen Stil Zuflucht zu gewähren. Mehr lesen
18.10.2012, WAZ
Wegen des großen Andrangs an Flüchtlingen in NRW wird händeringend nach Notunterkünften gesucht. Eine Bitte an die Bundeswehr, die fast leer stehende Bergische Kaserne als Unterkunft benutzen zu dürfen, würde zunächst abgelehnt. Jetzt bietet die Bundeswehr doch ein Gespräch an. Mehr lesen
18.10.2012, DW
Angesichts der anhaltenden Gewalt in Syrien wächst die Sorge um die Stabilität in Nahost. Deutschland stellt weiteres Geld für die Flüchtlingslager zur Verfügung, während sich Vermittler Brahimi um Frieden bemüht. Es geht dem Syrien-Sondergesandten Lakhdar Brahimi inzwischen um weit mehr als nur Frieden für Syrien. Der gemeinsame Syrien-Vermittler der Arabischen Liga und der Vereinten Nationen befürchtet eine Ausweitung des Krieges auf die ganze Region. Mehr lesen
18.10.2012, taz
Erstmals seit der Wende macht eine demokratische Partei in Berlin Stimmung gegen eine Asylbewerberunterkunft: die CDU im Neuköllner Ortsteil Rudow. Dabei scheint ihr jedes Mittel recht zu sein, selbst Unterstützung durch die NPD. Mehr lesen
17.10.2012, FFM-Online
In Helsinki sind zwei Afghanen seit dem 10. September 2012 im Hungerstreik. Sie protestieren damit gegen ihre Abschiebung zurück nach Afghanistan, wo die beiden um ihr Leben fürchten müssten. Beide wurden politisch verfolgt, einer von ihnen wurde gefoltert, und Familienangehörige wurden erst vor kurzem ermordet. Mehr als fünf Wochen sind die beiden schon im Hungerstreik. Sie campen vor dem finnischen Parlament. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich von Tag zu Tag. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
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