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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.10.2012, El Mundo
Am Montag, 15.10., haben etwa 100 Migranten versucht, den Grenzzaun zur spanischen Enklave Melilla zu überspringen. Etwa 20 von ihnen sollen es geschafft haben und in eine Schule geflüchtet sein. Unklar bleibt, was aus den etwa 80 übrigen Flüchtlingen geworden ist. Womöglich wurden sie von dem marokkanischem Militär gestoppt und zurückgeschickt oder - was illegal wäre - von spanischer Seite zurückgewiesen. (Artikel in franz. und spanischer Sprache) Mehr lesen
17.10.2012, stern Nr. 43/2012
Vor vier Jahren kam der Eritreer Kidane Teklit Yared auf Lampedusa an. Mit dem Ende seiner Flucht nach Italien begann seine Odyssee durch Europa – auf der Suche nach einer sicheren Bleibe. Im eMagazine-Video erzählt der Fotograf Hannes Jung, der den Flüchtling begleitete, von der Recherche. Und Kidane Teklit Yared von seiner Hoffnung auf Rückkehr in ein besseres Eritrea. Mehr lesen
16.10.2012, Hamburger Abendblatt
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Bereitschaft der Bundesregierung zur Aufnahme von syrischen Flüchtlingen in Deutschland signalisiert. "Deutschland ist grundsätzlich bereit, auch syrische Flüchtlinge aufzunehmen", sagte Westerwelle der "Rheinischen Post". Die Bundesrepublik stehe mit humanitärer Hilfe den Menschen in Syrien und in den Nachbarländern zur Seite. Vorrang habe aber die Versorgung der Flüchtlinge vor Ort, so der FDP-Politiker. Mehr lesen
16.10.2012, WAZ
Die Landesregierung hat auch die Stadt Düsseldorf gebeten, kurzfristig Flüchtlinge unterzubringen, um die überfüllte Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in Dortmund zu entlasten. In eine leer stehende Kaserne in Düsseldorf dürfen die Flüchtlinge nicht. Die Bundeswehr lehnte ab – ohne Erklärung. Mehr lesen
16.10.2012, deutsch-türkische-nachrichten
100,363 syrische Flüchtlinge: Diese Zahl hat die türkische Katastrophenschutzbehörde (AFAD) nun offiziell in den Raum geworfen. Für die Türkei wird es immer schwerer, die riesigen Massen an Hilfesuchenden aufzunehmen und zu versorgen. Nicht selten war in den letzten Wochen von Unruhen in Flüchtlingscamps, Engpässen bei der medizinischen Versorgung und Umsiedlungsvorhaben zu lesen. Die Politik der offenen Tür wolle Ankara trotzdem fortsetzen. Die EU sieht sich noch immer nicht in der Pflicht. Mehr lesen
16.10.2012, Die Presse
Einer von hundert Menschen auf der Welt ist ein unfreiwilliger Migrant. Diese Menschen seien vor allem durch politische Umstürze, Gewalt, Umweltkatastrophen und Bauprojekte gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Zu diesem Schluss kommt der am Dienstag in Genf veröffentlichte Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC). Insgesamt seien weltweit 72,4 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Mehr lesen
16.10.2012, taz
Aktivisten der Flüchtlingsorganisation the Voice erheben schwere Vorwürfe gegen die Berliner Polizei. Aus Protest gegen Kollaboration bei Abschiebungen zwischen deutschen und nigerianischen Behörden hatten sie am Montag die nigerianische Botschaft in Mitte besetzt und waren festgenommen worden. „Obwohl ich nicht aggressiv war, hat mich ein Polizist mit Händen und Stock geschlagen“, so Augustine Nnaji Onyema. „Meine Hände waren zuerst mit Handschellen, später sehr eng mit Kabelbinder gefesselt.“ Mehr lesen
Im Aufnahmelager Unna-Massen kümmern sich Helfer des Deutschen Roten Kreuzes um Hilfsbedürftige. So wie schon 1999, als viele Kosovo-Flüchtlinge dorthin kamen. Zehn Jahre später wurde das Lager still gelegt - bis jetzt. Denn der Andrang an Flüchtlingen ist groß. Mehr lesen
16.10.2012, euronews
Es ist eine erschreckende Zahl: 72 Millionen Menschen haben ungewollt ihr Zuhause verlassen müssen. Dies geht aus dem Weltkatastrophenbericht 2012 der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hervor. Der Bericht zeigt aber auch Lösungen, um die Lage derer zu verbessern, die ungewollt ihr Zuhause verlassen mussten. Wichtig seien ein neues Denken, innovative Ansätze – vor allem aber der politische Wille, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern. Mehr lesen
15.10.2012, Frankfurter Rundschau
„Massiver Zustrom", „sprunghafter Anstieg", „Wirtschaftsflüchtlinge", „Asylmissbrauch": Sie hetzen wieder, unsere regierenden Politiker. Und erinnern uns damit an einen Skandal: Für ihre Asylpolitik haben die EU und ihre Mitglieder alles Mögliche verdient - nur nicht den Friedensnobelpreis. Mehr lesen
15.10.2012, Berliner Zeitung
Gerade ist uns der syrische Bürgerkrieg ein großes Stück näher gerückt. Die Türkei, die in bewundernswerter Großzügigkeit schon fast hunderttausend Flüchtlinge aus dem Nachbarland aufgenommen, untergebracht und versorgt hat, verlangt eine fairere Lastenteilung. Europa soll mehr finanzielle Hilfe leisten, vor allem aber auch selbst Flüchtlinge aufnehmen, sagte der türkische EU-Minister Egemen Bagis der "Welt". Ein Ruf, dem Europa sich nicht entziehen darf. Mehr lesen
15.10.2012, TELEPOLIS
Einen Monat lang, von September bis Oktober, marschierten Flüchtlinge von Würzburg nach Berlin. Mit der Ankündigung "We Will Rise" machten sie sich auf den fast 600 Kilometer langen Weg, um so medienwirksam auf Missstände der deutschen Asylpolitik aufmerksam zu machen. Neben der Praxis deutscher und europäischer Flüchtlingspolitik beklagen sie auch eine schockierende Ignoranz der Bevölkerung. Ihr Ziel ist, durch das Erringen der öffentlichen Aufmerksamkeit grundlegende Bestimmungen des Asylrechts zu kippen. Mehr lesen
15.10.2012, network
Spätestens mit Tausenden Toten auf dem Mittelmeer ist klar, wie die Europäische Union zur Abwehr unerwünschter Migration bis zum Äußersten geht: Ihre Grenzschutzagentur FRONTEX will Flüchtlinge schon weit außerhalb der EU-Mitgliedstaaten abfangen. Jetzt wird das Mittelmeer weiter militarisiert: Im Grenzüberwachungssystem EUROSUR gehen EU-Mitgliedstaaten mit Drohnen, Radaranlagen und Satelliten auf die Jagd nach auffälligen Booten. Mehr lesen
15.10.2012, Zeit
Kurz vor Beginn des EU-Außenministertreffens in Luxemburg hat der türkische EU-Minister Europa zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge aufgefordert. "Europa sollte den Menschen helfen, die einen sicheren Hafen suchen und Flüchtlinge bei sich aufnehmen", sagte Egemen Bagis der Zeitung Die Welt. Momentan sei Europa "vollkommen auf die Euro-Krise fixiert". Daher komme der Staatenbund nicht voran. Es werde aber Zeit, "dass Europa endlich hilft." Die EU müsse außerdem mehr finanzielle Hilfe leisten, forderte Bagis. Mehr lesen
15.10.2012, taz
Zehn Aktivisten des Berliner Flüchtlingscamps am Oranienplatz, darunter sechs Nigerianer aus Baden-Württemberg, haben am Montag die Botschaft Nigerias in der deutschen Hauptstadt besetzt. Ungefähr dreißig weitere Unterstützer entrollten davor ihre Transparente und riefen Parolen wie „No border, no nation – Stop deportation“. Mehr als zwanzig Mannschaftswagen rückten an, um die zehn Besetzer aus dem Haus zu tragen. Vereinzelt wurden auch Einige vorläufig festgenommen. Mehr lesen
Tunesiens Präsident im Interview: Für den sozialen Frieden müsse man mit den Islamisten zusammenarbeiten, sagt Präsident Marzouki, obwohl ein Teil von ihnen die Demokratie ablehne. Mehr lesen
14.10.2012, Frankfurter Neue Presse
Der Engpass bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Hessen ist nach Ansicht der Organisation Pro Asyl selbstverschuldet. "Die Kapazitäten bei der Aufnahme wurden in den vergangenen Jahren überall auf ein unrealistisches Maß abgebaut", sagte die rechtspolitische Sprecherin Marei Pelzer. Es sei vorhersehbar gewesen, dass die Flüchtlingszahlen nach dem historischen Tiefstand im Jahr 2007 wieder steigen. Mehr lesen
14.10.2012, Spiegel Online
Sie fliehen vor Verfolgung, Diskriminierung oder wirtschaftlichem Elend. Es ist eine beschwerliche, oftmals sogar illegale Reise, an deren Ende nur ein Zimmer mit mehreren Dutzend Mitbewohnern wartet. Mehr lesen
13.10.2012, FOCUS Online
Mehr als 3000 Menschen haben am Samstag in Berlin für mehr Flüchtlingsrechte demonstriert. Nach Angaben der Polizei zogen sie mit Trillerpfeifen, Trommeln und großen Bannern von Berlin-Kreuzberg ins Regierungsviertel. Auf Plakaten hieß es: „Kein Mensch ist illegal“ und „Abschiebungen stoppen“. Mehr lesen
12.10.2012, Zeit
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will die Visumsfreiheit für Serbien und Mazedonien aussetzen. Grund für seine Forderung ist ein hoher Anstieg der Asylbewerber aus diesen zwei Ländern. In einer Mitteilung fordert Friedrich, dass der "massive Zustrom serbischer und mazedonischer Staatsangehöriger ... unverzüglich gestoppt" wird. Mehr lesen
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