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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.07.2014, redside
Heute Nachmittag wurde nach einer Demonstration für die Rechte von Flüchtlingen der Vorplatz des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (an der Frankenstraße) von streikenden Geflüchteten und UnterstützerInnen besetzt. Die Besetzung richtet sich gegen die menschenverachtende Asylpolitik der Bundesrepublik Deutschland und Europas. Allgemein gefordert wird unter anderem eine Beendigung der Lagerunterbringung und Essenspakete, Recht auf Arbeit, Bewegungsfreiheit, Bildung und freie Wohnortswahl. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.07.2014, Deutsche Welle
Mehr finanzielle Hilfe fordern die Vereinten Nationen von der internationalen Gemeinschaft für die Flüchtlinge aus Syrien. Die Terrormiliz ISIS hat mittlerweile weite Teile des Osten des Landes unter Kontrolle gebracht. Für das laufende Jahr fehlten noch immer rund 70 Prozent der benötigten Gelder, warnte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, António Guterres, in Genf. Die Welt dürfe die Menschen in nicht im Stich lassen, betonte er. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Weltweit
04.07.2014, Hessenschau
In der Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge in Gießen leben rund 1.500 Menschen - ein Höchststand in diesem Jahr. Erwartet werden aber noch sehr viel mehr Asylsuchende. Gießens Regierungspräsident schlägt Alarm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.07.2014, Consiglio Italiano per Rifugiati
Gesundheitsministerin Lorenzin hat gestern die aktuelle Zahl von Ankünften nach oben korrigiert: "Seit Anfang des Jahres sind etwa 64.000 Migranten durch die Operation Mare Nostrum oder andere Wege über das Meer nach Italien gekommen. Insgesamt wurden 395 Anlandungen gezählt.". Der UNHCR erinnert, dass die letzte Katastrophe auf dem Meer 45 Personen das Leben gekostet hat. Die Überlebenden der letzten großen Mare Nostrum Operation berichten aber von weiteren 80 im Meer verschollenen Personen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
03.07.2014, Corriere della Sera
Es wurden zwei weitere mutmaßliche Schlepper festgenommen, die das Boot nach Europa geschleust haben sollen, auf dem 45 Menschen gestorben sind. Es handelt sich um zwei Senegalesen und einen jungen Mann aus Gambia, der bereits gestern festgenommen wurden. Sie sind wegen Begünstigung von illegaler Immigration angeklagt. Das Handyvideo, was ein Migrant an Bord gedreht hatte hat der Polizei bei der Identifizierung geholfen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika
03.07.2014, Die Zeit
Die Regierung will mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Doch radikale Unterstützer gefährden eine vernünftige Lösung. Die Asylpolitik der Bundesrepublik war noch nie so reflektiert und akzeptiert wie heute. Deutschland hat nicht nur weltweit die meisten Asylbewerber – es waren 2013 über 120.000, und wir gehen derzeit auf die 200.000 zu. Es ist auch, wie der Chef der Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR, Hans ten Feld, am Montag in Berlin bestätigte, ein Land, an dem sich viele andere in Europa orientieren, gerade in der Frage, die der Organisation derzeit die größten Sorgen bereitet: das Schicksal der syrischen Flüchtlinge. Mehr lesen
03.07.2014, Islamiq
Halvar Andreassen Kjærre gibt einen Einblick in die Geschichte von illegalen Migranten in Europa. Dabei macht der Migrationsforscher besonders auf die prekäre Situation und den Alltag der Flüchtlinge aufmerksam. Ein bewegendes Beispiel, stellvertretend für viele andere Fälle. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Asien
03.07.2014, Berliner Zeitung
Von libyschen Schleppern brutal behandelt und auf engstem Raum im Fischkutter eingepfercht. Flüchtlinge in Italien haben auf Schmugglerschiffen Schreckliches erlebt. Für die meisten unter Deck Eingeschlossenen kam die Rettung zu spät. Mehr als 600 Menschen hatten libysche Menschenhändler auf den 20 Meter langen Fischkutter gezwängt, doppelt so viele, als eigentlich darauf Platz hätten.Einer, der dort überlebte, sagte Ermittlern: „Die libyschen Schlepper haben uns eingezwängt wie Tiere, wir konnten uns nicht bewegen.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika, Asien
03.07.2014, News02Elf
“Die Zahl der Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, wächst täglich in bedrückendem Maß – die Hauptlast tragen dabei die Entwicklungsländer”, warnt Entwicklungsminister Gerd Müller. Die internationale Gemeinschaft könne und müsse mehr tun. Steinmeier erklärte, er habe zusammen mit Innenminister Thomas de Maizière einen Brief an die anderen 27 Staats- und Regierungschefs der EU geschrieben und auch sie aufgefordert, ihre Anstrengungen zur Aufnahme von Flüchtlingen zu verstärken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Weltweit
03.07.2014, Rai
es sind vor allem Ägypter, Söhne von Fischern und sehr arm. Sie zahlen nicht für die Überfahrt nach Europa, im Gegenzug sollen sie das Flüchtlingsboot nach Sizilien steuern. Wenn sie dort ankommen werden sie festgenommen mit dem Vorwurf Menschenschlepper zu sein. "Sie sind auch Opfer", sagt Elvira Iovino, Zuständige für das Centrum Astalli in Catania, die diese Kindern ins Gefängnis begleitet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.07.2014, Die Welt
Der Generalstabschef der italienischen Streitkräfte, Admiral Luigi Binelli Mantelli, führt die zunehmende Zahl von Bootsflüchtlingen in erster Linie auf die sich zuspitzenden Konflikte und Kriege im Irak und in Syrien zurück. Der "Mare Nostrum" genannte Einsatz der Marine, bei dem seit Oktober 2013 tausende Flüchtlinge gerettet werden konnten, sei nicht der Grund, sagte Binelli Mantelli der Zeitung "La Stampa" (Donnerstagsausgabe). Mehr lesen
03.07.2014, Radio Vatikan
Das immer neue Drama von Lampedusa hat nicht nur eine humanitäre Seite, sondern auch eine kriminelle. Die italienische Polizei hat in den letzten Tagen fünf Chefs einer Bande festgenommen, die den Transport von Verzweifelten über das Mittelmeer Richtung Europa organisiert. Den Eritreern, Äthiopiern und Sudanesen wird vorgeworfen, konkret für den Schiffbruch eines Seelenverkäufers vor Lampedusa verantwortlich zu sein; dabei sind im vergangenen Oktober 386 „Boat-people“ ums Leben gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.07.2014, Der Standard
In Libyen häufen sich Folter und Entführungen von afrikanischen Flüchtlingen, die politisch Verantwortlichen sehen weg. Trotz der lebensgefährlichen Überfahrt wagen immer mehr ostafrikanische Flüchtlinge, die zunehmender Verfolgung und Gewalt in ihrer Heimat ausgesetzt sind, den gefährlichen Weg. Ihre Route soll sie eigentlich über Libyen und das Mittelmeer nach Italien führen - doch viele kommen nicht weiter als bis in den Süden Libyens, wo sie Menschenrechtsorganisationen zufolge der Gefahr von Folter und Entführungen ausgesetzt sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Asien
03.07.2014, BBC
Polizisten sind in Calais sind bereit um provisorischen Camps der Flüchtlinge erneut zu räumen. Die Flüchtlinge kommen vor allem auf Afrika und dem nahen Osten und sie sind in Calais in der Hoffnung von dort nach Großbritannien weiter reisen zu können. Nach AFP Informationen hat die Polizei Straßen und den Zugang zum Hafen blockiert bis sie einen richterlichen Befehl zur Räumung bekommen. Nach offiziellen Angaben handeln sie aus hygienischen Gründen. Im Mai wurden schonmal das Camp mit 800 dort lebenden Menschen geräumt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
03.07.2014, Berlin.de
Der mühsam ausgehandelte Kompromiss zum Verbleib der Flüchtlinge in der Kreuzberger Schule soll jetzt mit Leben erfüllt werden. Vier Duschen sollen eingebaut und Zugänge im Seitenflügel dichtgemacht werden, sagte ein Sprecher des Bezirksamtes von Friedrichshain-Kreuzberg am Donnerstag. Die Flüchtlinge, die nach der Besetzung nun bleiben dürfen, sollen Hausausweise bekommen. Um 13.00 Uhr wollte sich das Bezirksamt auf einer Pressekonferenz mit Baustadtrat Hans Panhoff (Grüne) äußern, wie es weitergeht. Mehr lesen
03.07.2014, Migazin
Die Verschärfung des Asylrechts und die Änderung der Optionsregelung im Staatsangehörigkeitsgesetz sollen doch noch vor der Sommerpause beschlossen werden. Der zuständige Innenausschuss setzte sie noch in letzter Minute auf die Tagesordnung. Heftige Kritik kommt von der Opposition. Die Abstimmungen im Parlament stehen für den späten Donnerstagnachmittag auf der Tagesordnung. Mehr lesen
03.07.2014, Women in Exile
Flüchtlingsfrauen werden laut! Aktionstour quer durch Deutschland: Gefahrenvolle Reisewege, herum geschoben durch ganz Europa, untergebracht in Sammelunterkünften oft weit weg von jeder Infrastruktur, Gutscheine, Arbeitsverbote, ein alltäglicher Kampf um ausreichende medizinische Versorgung, immer gegenwärtig die Angst vor Abschiebung… und Sexismus, wie ihn jede Frau erlebt noch dazu… wir Flüchtlingsfrauen haben allen Grund laut zu werden und ein menschenwürdiges Leben einzufordern.Wir laden alle Flüchtlingsfrauen ein, mit uns zusammen laut zu werden! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
03.07.2014, No Border Serbia
Seit vielen Jahren ist Ungarns Asylsystem bekannt also besonders grausam: viele Flüchtlinge werden gefangen gehalten oder auf die Straße geschickt ohne einen Platz zum Schlafen. In Debrecen, im Osten Ungarns liegt eines der größten Flüchtlingscamps des Landes, dort gibt es gleichzeitig offene Bereiche und geschlossene Gefängnisbereiche. Am Samstag, den 17.Mai wurde in Debrecen demonstriert, um auf die Freiheitsberaubung und die Beraubung grundlegender Menschenrechte aufmerksam zu machen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
03.07.2014, Pro Asyl
Heute ab 17:15 Uhr soll der Bundestag die Asylrechtsverschärfung beschließen. Noch vorgestern stand der Gesetzentwurf zur Bestimmung weiterer „sicherer Herkunftsstaaten“ nicht auf der Tagesordnung des Bundestages. Doch dann fiel der Regierungskoalition offenbar ein, dass die Konzentration der öffentlichen Aufmerksamkeit auf die Fußball-Weltmeisterschaft eine blendende Gelegenheit ist, den Ausschluss von Westbalkan-Flüchtlingen von einem fairen Asylverfahren im Schnellverfahren durchzupeitschen. Mehr lesen
03.07.2014, NTV
Bundespräsident Gauck will eine gerechtere und anständigere europäische Asylpolitik. Solch hehre Ziele sind schnell formuliert. Gerade bei der Flüchtlingspolitik gibt es aber gewaltige praktische Hürden. Ein paar Tage später klingen diese Worte noch nach. Doch es drängt sich vor allem ein Satz auf: Das ist ziemlich leicht gesagt, aber unfassbar schwer getan. Im Innenausschuss des Bundestages sitzt auf Betreiben der Linkspartei ein halbes Dutzend Experten und spricht über die Mängel der europäischen Flüchtlingspolitik. Hört man ihnen zu, erscheint eine Lösung sehr fern. Mehr lesen
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