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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.06.2014, ARD: Titel, Thesen, Temperamente
Visa erlauben uns Europäern den Zutritt zum Rest der Welt. Aber der Rest der Welt hat dieses Recht nicht. Europa schottet sich immer mehr ab. Jetzt soll sogar eine Mauer gebaut werden zwischen Marokko und Algerien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
22.06.2014, TIscali
Die italienische Küstenwache rettete heute morgen 104 Migranten (alles Männer) aus Subsahara-Afrika. Gegen zwei Uhr Nachts ging in der operativen Zentrale im Roma ein Anruf von Palermo Radio ein. Der Radiosender wurde von einem Fischerboot kontaktiert, der ein Schlauchboot mit Migranten etwa 54 Meilen südlich von Lampedusa gesehen hatten, welches auf die italienischen Küsten zusteuert. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
22.06.2014, QN Quotidiano
Der erste Bus der europäische Karavane der Migrnaten ist gestern in Turin Richtung Brüssel gestartet. Die Bus wurde in Chamonix am Ausgang des Tunnels des Mont Blanc von der französischen Polizei gestoppt. Das teilte der Pressespreche der Initiative, Aboubakar, Soumahoro ANSA mit "Fünf Jungs sind angehalten worden. Die französische Polizei will sie zurück nach Italien schicken. Ohne sie fahren wir nicht nach Brüssel, niemand wird zurück gelassen." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europa
22.06.2014, Die Welt
Entwicklungsminister Müller will mit zusätzlichen 50 Millionen Euro den Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak helfen. Und er fürchtet, dass die Ukraine-Krise auf andere Staaten übergreifen könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
22.06.2014, GlobalPost
Einem staatlichen Fernsehsender zufolge wurden am Sonntag hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer vor Sizilien durch die italienische Marine und Küstenwach gerettet. Ein Toter wurde geborgen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
22.06.2014, The Guardian
Migrants and refugees held in government-run detention centres in Libya are being tortured and abused, according to Human Rights Watch which has taken testimonies of whippings, electric shocks, beatings, strip-searches and people being hung upside down from trees. The EU should withhold financial assistance until abuses stop, says Human Rights Watch after hearing detainees' claims of beatings. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
22.06.2014, Hamburger Abendblatt
Bei den Haushaltsberatungen des Senats, die am Montag beginnen, geht es auch um einen kräftigen finanziellen Nachschlag wegen des unvermindert großen Zustroms an Flüchtlingen aus Krisengebieten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
22.06.2014, Basler Zeitung
Die US-Regierung erwartet in diesem Jahr 60'000 minderjährige Flüchtlinge, die meisten aus Zentralamerika - mehr als doppelt so viele wie im letzten Jahr. Wie begegnet sie dem Ansturm? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
22.06.2014, basnews
Der Vorsitzende des Menschenrechtsausschuss des Parlaments der Kurdischen Regionalregierung, Soran Omar gab BasNews gegenüber bekannt, dass sich gegenwärtig knapp eine Million Flüchtlinge in der Kurdischen Region aufhalten. Im Gespräch mit BasNews sagte Soran Omar: ’In der Kurdischen Region halten sich gegenwärtig knapp eine Million Flüchtlinge auf. Rund 300.000 unter ihnen sind aus Mosul, 215.000 aus Syrien, 230.000 aus der irakischen Provinz Anbar und die restlichen 100.000 aus Tikrit und anderen Gebieten des Irak’. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
22.06.2014, Ruhr Nachrichten
25 Jahre ist es her. Sie trieben auf dem Chinesischen Meer - hilflos und in Todesangst. Bis ein deutscher Kapitän 120 Flüchtlinge aus Vietnam an Bord nahm. Beim Treffen in Lünen erinnerten sich der Kapitän und einer der Flüchtlinge an diese schicksalhafte Begegnung. Mehr lesen
22.06.2014, Berliner Zeitung
Dass Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) die Hilfe für die Flüchtlinge aus Syrien und Irak um 50 Millionen Euro aufstocken will, ist eine gute Nachricht. Im europäischen Bewusstsein ist das Flüchtlingsproblem jedoch nur schwach verankert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
22.06.2014, Neues Deutschland
Dutzende Flüchtlinge haben nach fünf Wochen Fußmarsch von Deutschland über Frankreich und Luxemburg Brüssel erreicht. Zum EU-Gipfel in dieser Woche sind diverse Protestaktionen geplant. Mehr lesen
22.06.2014, Augsburger Allgemeine
Seit Dezember zur Untätigkeit verdammt – so ist das Leben vieler Flüchtlinge in Friedberg. Sie erhalten nach Bundesrecht frühestens neun Monate nach der Einreise eine Arbeitserlaubnis. So konnten der Kfz- und Zweiradmechaniker Zouman Koujouri aus Mali und der Maler Farah Abdiwali Mahamud aus Somalia ihren Berufen nicht nachgehen. Jetzt arbeiten sie jedoch mit vier weiteren Flüchtlingen für den Friedberger Bauhof. Möglich ist dies, weil Kirchen und Kommunen Asylbewerber für eine gemeinnützige Tätigkeit einstellen können. Sie müssen den Flüchtlingen dafür eine Aufwandsentschädigung zahlen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.06.2014, Handelsblatt
Sie fliehen vor politischer Verfolgung, vor Not und Elend - seit gut zwei Jahren wächst die Zahl der Asylbewerber. Seit klar ist, dass unter ihnen auch Ärzte, Ingenieure und Techniker sind, interessiert man sich für sie. Mehr lesen
22.06.2014, SWR
Im Stadtteil Brombach gibt es zunehmend Widerstand gegen den Bau eines Asylbewerberheimes. Jetzt wurde eine Bürgerinitiative gegründet. 300 Flüchtlinge seien für einen kleinen Ortsteil wie Brombach zu viel, so die Argumentation der Gegner. Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet und wollen am Sonntag mit einem Infostand im Ort auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Mehr lesen
22.06.2014, thueringen.de
Die Thüringer Ausländerbeauftragte Petra Heß hat am Weltflüchtlingstag vom Innenminister ein Aufnahmekonzept für den Freistaat gefordert. Petra Heß sagte: „Dieses Konzept ist längst überfällig. Derzeit leben in Thüringen etwa 5.000 Flüchtlinge, die ihre Heimatländer aus verschiedenen Gründen verlassen haben. Was Flüchtlinge weltweit eint: das Gefühl der unsicheren Zukunft in einer fremden Umgebung. Damit dieses Gefühl sich gar nicht erst verfestigt, müssen wir auch in Thüringen Flüchtlingen eine Perspektive geben. Und dazu bedarf es vieler Unterstützer. Und dazu bedarf es auch eines Aufnahmekonzepts in Thüringen, um die Unterstützer nicht allein zu lassen.“ Mehr lesen
Australien zahlt laut Innenministerium Flüchtlingen beim Rückzug ihres Asylantrags und der Rückkehr in ihr Heimatland Geld. Dabei hängt die Höhe der Summe vom jeweiligen Land ab. So erhielten Libanesen Berichten zufolge den Maximalbetrag von 10.000 australischen Dollar (rund 6900 Euro), während Iraner 7000 und Afghanen 4000 Dollar erhielten. Flüchtlinge aus Pakistan und Sri Lanka sollen demnach weniger bekommen. Es sei seit zehn Jahren Standard, Asylsuchenden einen Ansporn zu bieten, wieder zurückzukehren, sagte Innenminister Scott Morrison am Sonntag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
22.06.2014, Zeit Online
Entwicklungsminister Gerd Müller hat eine Ausweitung der deutschen Flüchtlingshilfe für den Mittleren Osten angekündigt. Angesichts der aktuellen Dramatik wolle er in der kommenden Woche im Rahmen der Haushaltsberatungen die Sondermaßnahmen für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak verstärken - und dafür voraussichtlich weitere 50 Millionen Euro bereitstellen", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag". In den vergangenen beiden Jahren hatte die Bundesregierung für Flüchtlingshilfe in der Region 200 Millionen Euro eingesetzt. Mehr lesen
22.06.2014, Inforadio (rbb)
Der Künstler Hermann Josef Hack hat mit einer Aktion vor dem Reichstagsgebäude auf das Schicksal von Flüchtlingen weltweit aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit Helfern stellte er am Freitag Notunterkünfte aus bemalten Lkw-Planen auf. Ein Bericht von Markus Streim. Mehr lesen
21.06.2014, El Diario de Chihuahua
US-Vizeprädient Biden machte bei einem Treffen mit Entscheidungsträgern aus Honduras, Guatemala, El Salvador und Mexiko deutlich, dass es keine Bleiberechtslösung für die minderjährigen Migranten aus Zentralamerika geben wird. Die fast 50 tausend minderjährigen Migranten, die seit dem letzten Oktober die Grenze illegal überquert haben, werden in den USA inhaftiert und sollen in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Damit zerschlug Biden die Hoffnung auf eine Einwanderungsreform und eine Familienzusammenführung. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Amerika
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