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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.06.2014, Blog passeurs d'hospitalités
Die französische Flüchtlingsbehörde kommt ihrer Pflicht zum Schutz von Migranten nicht mehr nach, sondern mimt „die ausgestreckte Hand des französischen Staates“ um die Räumung einer von Flüchtlingen besetzten Unterkunft mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion in besserem Licht dastehen zu lassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
21.06.2014, Hamburger Abendblatt
Hamburg. Damit die Stadt auf den steigenden Flüchtlingsstrom reagieren kann, zieht Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) den Einsatz von Wohnschiffen in Betracht, die es bereits in den 90er-Jahren gab. "Mir ist es egal, ob 100 Plätze in einem Containerdorf geschaffen werden oder auf einem Schiff. Hauptsache, wir bekommen genügend Plätze", sagte Scheele der "Süddeutschen Zeitung". "Aber es ist nicht unser vordringliches Ziel, Wohnschiffe anzumieten", ergänzte er gegenüber dem Abendblatt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
21.06.2014, Ria Novosti
Dix-sept nouveaux centres d'accueil ont été aménagés en Russie pour les réfugiés fuyant les hostilités qui font rage dans le sud-est de l'Ukraine, a annoncé samedi à RIA Novosti une source au sein des forces de l'ordre russes. "11.100 personnes, dont 5.400 enfants sont actuellement logés dans près de 220 centres d'accueil", a déclaré la source. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Weltweit
21.06.2014, The Guardian
Die Zahl von tot aufgefundenen Migranten auf Farmen nördlich der texanischen Grenze scheint in den letzten Jahren gestiegen zu sein. Letztes Jahr wurden 87 Leichen entdeckt, 2012 waren es 129. Viele konnten noch nicht identifiziert werden. Diesen Monat, im zweiten Jahr in Folge, verbrachten Wissenschaftler und Studenten der Baylor University und der University of Indianapolis mehrere Tage mit der Exhumierung von Überresten unidentifizerter Migranten auf einem Friedhof in Falfurrias. Sie fanden Massengräber; Körperteile in Müllsäcken, Einkaufstüten, manchmal noch nicht mal in Containern untergebracht, wie die Corpus Christi Caller-Times erklärte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika, Weltweit
21.06.2014, Focus
Rund 400 Demonstranten haben am Samstag in München an den Hunger- und Durststreik von Asylbewerbern vor einem Jahr erinnert. Auf dem Rindermarkt hatten damals rund 50 Flüchtlinge eine Woche lang Essen und Trinken verweigert, um auf ihr Elend aufmerksam zu machen. Mehr lesen
21.06.2014, taz
„In der DDR hieß das Fluchthelfer“, sagt Elias Biederl, „und das war selbstverständlich positiv besetzt.“ Heute gäbe den Begriff nicht mehr: „Jeder ist gleich ein Schlepper.“ So wie er. Vor exakt zehn Jahren, am 20. Juni 2004, rettete das deutsche Schiff „Cap Anamur“ vor der italienischen Insel Lampedusa 37 afrikanische Flüchtlinge aus einem überfüllten Schlauchboot. An Bord: Bierdel, Chef der gleichnamigen Hilfsorganisation. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.06.2014, neues deutschland
Ausgerechnet am Weltflüchtlingstag ist in Magdeburg die Abschiebung eines armenischen Mannes eskaliert. Die Polizei sollte ihn im Auftrag der Ausländerbehörde zum Flughafen bringen, sagte ein Polizeisprecher. Die Mutter des Mannes habe bei der Aktion zuerst die Beamten und dann sich selbst mit Chlorreiniger übergossen und gedroht, die Flüssigkeit zu trinken. Anschließend brachen sie und ihr Sohn zusammen. Mehr lesen
21.06.2014, shz
20. Juni 2004, Mittelmeer. Hundert Seemeilen vor Lampedusa sichtet die Mannschaft der „Cap Anamur“ ein marodes Schlauchboot, in dem sich 37 schwarzafrikanische Flüchtlinge drängen. Kapitän Stefan Schmidt, heute Beauftragter des Landes für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen beim Schleswig-Holsteinischen Landtag, rettet die Männer aus Seenot – und katapultiert sich, seinen ersten Offizier und „Cap Anamur“-Chef Elias Bierdel ins Gefängnis und vor Gericht. Vor und in der Lübecker Seefahrerkirche St. Jakobi wurde am Weltflüchtlingstag der Rettungsaktion gedacht. „Menschenrechte in Seenot“, so war der Nachmittag überschrieben. Mehr lesen
21.06.2014, tagesschau
Drei Mal versuchte Aminu Munkaila nach Europa zu kommen, drei Mal wurde er nach Ghana zurückgeschickt. Heute versucht der 34-Jährige dort, Jugendliche von der Flucht über das Mittelmeer abzuhalten. Im Gespräch mit tagesschau.de sagt er: "Wenn ich gewusst hätte, was passiert, hätte ich es gelassen." Mehr lesen
21.06.2014, Zeit
US-Vizepräsident Joe Biden hat die zentralamerikanischen Länder zur Zusammenarbeit mit Washington beim Kampf gegen die illegale Einwanderung Minderjähriger in die Vereinigten Staaten aufgerufen. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem guatemaltekischen Staatschef Otto Pérez in Guatemala-Stadt sagte Biden am Freitag, die derzeitige Lage sei "unannehmbar". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
21.06.2014, Huffington Post
Im frühen Nachmittag ist heute vom Mailänder Hauptbhanhof der "No Borders Train" gestartet. Eine Gruppe von Italienern und einige Flüchtlinge wollen auf die Flüchtlingsproblematik aufmerksam machen. Die Gruppe wird die Grenze zur Schweiz überqueren, um gegen europäische Grenzen zu demonstrieren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.06.2014, Deutschlandfunk
Der Leiter des Berliner Büros des UN-Welternährungsprogramms, Ralf Südhoff, weist darauf hin, dass es zu vielen Krisen, die Flüchtlingswellen nach sich ziehen, frühe Warnungen gebe. Vielfach fehle aber die Bereitschaft, frühzeitig Mittel zur Verfügung zu stellen, um eine Katastrophe zu verhindern, sagte Südhoff im DLF. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
21.06.2014, Rai
Im Laufe des heutigen Morgens sind in Reggio Calabria etwa 500 Migranten auf dem Schiff Etna der militärischen Marine angekommen. Die Migranten mit unterschiedlichen Nationalitäten wueden in verschiedenen Rettungsaktionen auf das Schiff aufgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
21.06.2014, TAZ
Elisabeth Ngari und ihre "Women in Exile" engagieren sich für Frauen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen. "Als ich in Deutschland ankam, war ich so enttäuscht", sagt Elisabeth Ngari. Die gebürtige Kenianerin ist 56 Jahre alt und eine der Gründerinnen von "Women in Exile", einer Initiative von Flüchtlingsfrauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammengeschlossen haben, um für ihre Rechte kämpfen. Mehr lesen
21.06.2014, Berliner Zeitung
Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es auf der Welt mehr als 50 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene. Dies teilte am Freitag das UN-Flüchtlingswerk UNHCR mit. Ende 2013 waren demnach 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht – sechs Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Die Angaben basieren auf Daten, die von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und dem UNHCR selbst gesammelt wurden. Mehr lesen
21.06.2014, Die Presse
Italien, seit Monaten mit einer massiven Flüchtlingswelle konfrontiert, drängt auf die Stärkung der EU-Grenzschutzagentur Frontex, deren Kompetenzen ausgedehnt werden sollen. "Derzeit ist Frontex nicht für die Rettung von Flüchtlingen im Meer zuständig. Wenn dies möglich sein wird, werden wir auf konkretere Weise zusammenarbeiten können", so Italiens Außenministerin Federica Mogherini. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Mindestens zehn Flüchtlinge haben sich 2013 in Berlin selbst verletzt oder einen Suizidversuch unternommen. Das geht aus der Antwort der Berliner Senatssozialverwaltung auf eine Kleine parlamentarische Anfrage der Piratenfraktion hervor. Diese Zahlen seien Folge »einer unmenschlichen Flüchtlings- und Asylpolitik in Berlin«, kritisierte der flüchtlingspolitische Sprecher der Piratenfraktion, Fabio Reinhardt, am Freitag am Weltflüchtlingstag in Berlin. Mehr lesen
20.06.2014, Open Democracy
Wenn internationale Organisationen den Kriesenstatus ausrufen und daraufhin die Flüchtlingscamps geschlossen werden, was passiert dann mit denen die dort bleiben? Oliver Tringham berichtet über ein Pilotprojekt, welches versuchen soll die Rechts der Menschen, die im Arabischen Frühling zu Flüchtlingen wurden wieder herzustellen und ihre Existenz zu sichern. Das Choucha-Camp im Süden von Tunesien. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
20.06.2014, Kayiki
Presseerklärung des griechisch-türkischen Netzwerkes Kayiki über die Todesfälle an der türkisch-griechischen Grenze mit der Forderung das Sterben an den Außengrenzen der EU zu beenden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
20.06.2014, RTL info
Fünf Wochen nachdem die europäische Karawane von Migrant_innen und Flüchtlingen vom Europäischen Parlament in Straßburg aufgebrochen ist, sind die Teilnehmer am vergangenen Freitag Nachmittag in Brüssel angekommen. Die Polizei hat ca. 150 Personen gezählt. Die Ankunft ist der Auftakt einer Protestwoche gegen europäische Flüchtlings- und Migrationspolitik, die parallel zum EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag dieser Woche stattfinden wird. Mehr lesen
Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
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