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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.06.2014, NTV
Tausende fliehen vor dem Krieg in Syrien nach Europa. Sie hoffen auf Asyl, ein Leben in Frieden, ohne Gewalt. Doch an der Grenze erwartet sie das Gegenteil. Viele sagen: "Lieber gehe ich zurück nach Syrien als nach Italien." "Wir hören schreckliche Fluchtgeschichten von syrischen Flüchtlingen, aber die schlimmsten kommen aus Italien." Körperliche Gewalt sei dort an der Tagesordnung, sagt sie. "Frauen werden die Kopftücher herunter gerissen, Kinder müssen mit ansehen, wie ihre Eltern geschlagen werden." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
20.06.2014, The Voice Refugee Forum Germany
Obi Adindu, Asylsuchender in Deutschland, leidet unter unerträglichen, anhaltenden Schmerzen. Da keiner der ihn untersuchenden Ärzte ein klare Diagnose stellen konnte, drohte er bei seinem letzten Praxis-Besuch damit sich umzubringen, da die Schmerzen unerträglich seien. Daraufhin wurde die Polizei und Ambulanz verständigt und Adindu wurde in die Psychatrie eingeliefert. Aus dieser wurde er am Freitag entlassen. Ein Arzt vermutete, dass Adindu's Zustand auch etwas mit seinen Erlebnissen auf der Flucht zu tun haben könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.06.2014, Frankfurter Rundschau
Die zweite Frauenflüchtlingskonferenz in Frankfurt will die Isolation brechen, in der weibliche Flüchtlinge leben. Zudem wollen die Teilnehmer darauf aufmerksam machen, dass die medizinische Versorgung von Flüchtlingen unzureichend ist. Mehr lesen
20.06.2014, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Nachdem die Presse gestern die Falschmeldung verbreitete, dass Frontex auch in Zukunft nicht an der Grenzsicherung der spanischen Enklaven in Nordafrika – in Ceuta und Melilla - beteiligt ist, erscheint heute ein Artikel in der Internet-Zeitung “El Faro Digital”, in dem nicht nur über die Präsenz von Frontex am EU-Zaun, sondern auch über deren illegale Praktiken an den Grenzübergängen von Melilla berichtet wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
20.06.2014, Stimme Russlands
In dieser Woche gingen zwei wichtige Veröffentlichungen durch die Medien: Der Rüstungsexportbericht Deutschlands und der Weltflüchtlingsbericht für 2013. Daniela Hannemann über Zusammenhänge in einer explosiven Zeit. Die Antwort darauf ist Frontex – die Agentur zu Sicherung der Außengrenzen Europas. Judith Gleitze von borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e.V. sagt dazu... Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
20.06.2014, TAZ
Im Mai starteten etwa 100 Flüchtlinge von Berlin aus gen Brüssel. Sie protestieren damit gegen Europas Asylpolitik. Jetzt erreichen sie die EU-Hauptstadt. Vor dem Gebäude des Europäischen Parlaments in der Innenstadt hielten sie eine Kundgebung unter dem Motto „Freiheit statt Frontex“ ab. Sie waren in den vergangenen fünf Wochen über 400 Kilometer von Straßburg bis Brüssel zu Fuß gelaufen. Mit ihrer Aktion wollten sie gegen die restriktive Asylpolitik Europas protestieren. Mehr lesen
20.06.2014, Radio Vatikan
„Der Libanon ist das Land, wo es im Moment den höchsten Anteil an Flüchtlingen gibt. Sie müssen sich vorstellen: Das Land hat etwa viereinhalb Millionen normale Einwohner, wobei davon schon ein Teil Flüchtlinge sind, aber Flüchtlinge, die schon seit sechzig Jahren da sind, zum Beispiel die Palästinenser. Jetzt sind aktuell sind etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge dazugekommen. Das heisst: Etwa zwanzig Prozent der jetzigen Bevölkerung sind Flüchtlinge!“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
Immer mehr Menschen werden über das Mittelmeer in die EU kommen, sagt Volker Türk vom Flüchtlingshilfswerk der UN. Von Asylverfahren in Nordafrika hält er nichts. Volker Türk ist Direktor für Internationalen Schutz beim Hohen Kommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf. Mehr lesen
20.06.2014, Live Sicilia
"Wir sollten den Sizilianer und den Komunen der Insel danken. Hier werden 33% der 55.000 italienischen Asylsuchenden betreut", das sagte die Präsidenten der Abgeordnetenkammer Laura Boldrini an Bord der S. Giorgio, die vor Siracusa liegt. Sie besuchte Sizilien im Rahmen des Weltflüchtlingstages. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
Die gute Nachricht ist deshalb: Derzeit werden Flüchtlinge vor den Toren Europas gerettet. Für viele Menschen aus Syrien und Eritrea ist die Reise über das Mittelmeer nach Italien der einzige Ausweg. Die „Mare Nostrum“-Mission hat in den letzten Monaten Zehntausende gerettet. Was mit den Menschen an Land geschieht, steht auf einem anderen Blatt. Mehr lesen
20.06.2014, Berliner Morgenpost
«Es scheint, als gewöhnen wir uns an die Situation. Aber Wegschauen ist keine Option», sagte Volker Jung, Vorsitzender der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), am Donnerstag. Hilfe für die Opfer des Syrienkrieges sei dringender denn je, sagte er mit Blick auf den UN-Weltflüchtlingstag. Der katholische Bischof Norbert Trelle sprach von der «größten humanitären Katastrophe der vergangenen zehn Jahre». Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika, Asien
20.06.2014, Weser Kurier
Zehntausende Menschen aus Mittelamerika zieht es jedes Jahr gen Norden. Der Weg in die USA ist allerdings gefährlich. Kriminelle Banden kontrollieren die Flüchtlingsrouten. In Herbergen entlang der Route suchen die Migranten vorübergehend Schutz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
20.06.2014, Allgemeine Zeitung Online
Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Niedersachsen. Für ein Bleiberecht und um auf ihre Lage aufmerksam zu machen, riskieren manche sogar ihr Leben. Sechs große Zelte haben die Afrikaner zusammen mit deutschen Unterstützern auf dem Weißekreuzplatz unweit des Hauptbahnhofs aufgeschlagen. Mehr lesen
20.06.2014, Catania Oggi
Weitere 280 Migranten, die in verschiedenen Mare-Nostrum Operationen gerettet wurden, werden heute nachmittag in Catania ankommen. Marletta, Präsident von Catania Calcio 5 beschwert sich über die schlimme Situation in der ehemaligen Turnhalle, die aufgrund der Ausnahmesituation zu einer Aufnahmeeinrichtung umfunktionalisiert wurde. Mehr lesen
20.06.2014, Neue Osnabrücker Zeitung
Der Krieg in Syrien verursacht eine der größten Flüchtlingskatastrophen der Welt. Viele der Menschen, die vor der Gewalt in ihrer Heimat fliehen, retten sich über die Grenzen in die Nachbarländer – etwa nach Jordanien. Besonders Kinder leiden unter den Erfahrungen von Krieg und Vertreibung. Mehr lesen
20.06.2014, The Guardian
In Bildern. Spanien hat zwei Exklaven in Marokko, Melilla und Ceuta. Migranten aus ganz Afrika versuchen regelmäßig spanischen Boden zu erreichen, indem sie den dreifachen Grenzzaun hochklettern, der Marokko von Spanien trennt. Tote und Verletzte sind dabei an der Tagesordnung. Der Fotograf SErgi Camara hat den verzweifelten Versuch die Grenze zu überqueren in Bildern dokumentiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Nordafrika
20.06.2014, Deutsche Welle
Weltweit steigt die Zahl der Flüchtlinge dramatisch, warnt das UN-Flüchtlingshilfswerk in einem neuen Bericht. Den Großteil der Vertriebenen nehmen Entwicklungsländer auf. Das sollte sich ändern, fordert das UNHCR. Es ist ein trauriger Rekord: So viele Zwangsvertriebene wie heute gab es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Das meldet das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) in seinem aktuellen Bericht zu "Globalen Trends im Flüchtlingswesen". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
19.06.2014, 20min.ch
In der Schweiz kann ein Flüchtling im Moment bis zu 18 Monate inhaftiert werden. Nach dem europäischen Dublin Abkommen, dem auch die Schweiz zugestimmt hat, darf die Inhaftierung nicht länger als 5 Monate dauern. Kann in dieser Zeit keine Rückführung in ein anderes Land erfolgen, ist der Flüchtling freizulassen. Nun will die Nationalversammlung die Gesetze anpassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Österreich / Schweiz
19.06.2014, Refugees Welcome
Der “March for Freedom”, Marsch für die Freiheit von Menschen ohne Papiere, Geflüchteten und Migrant_innen von Straßbourg nach Brüssel hat sein Ziel erreicht und nun startet die Aktionswoche in Brüssel. Am 26.6. gibt es eine große Demonstration gegen die Europäische Asylpolitik während des Gipfels des Europäischen Rates in Brüssel. Mehr lesen
19.06.2014, Arte
Nun landen die Flüchtlinge eskortiert von der italienischen Marine nicht mehr auf Lampedusa sondern auf Sizilien. Die Küstenwache bringt sie dann in die Häfen der kleinen Orte im Süden Siziliens. Pozzallo ist eine dieser Gemeinden – ihr Bürgermeister hat als einer der ersten Alarm gegeben: Wenn es so weitergehe, dann werde aus Sizilien noch ein zweites Lampedusa. Unsere Reporter fuhren nach Pozzallo und erzählen die Geschichte von Menschen, die den Flüchtlingen gerne helfen, die aber langsam an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stoßen. Samstag, 21. Juni 16:50 auf Arte Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
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