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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.06.2014, SWR
Im Stadtteil Brombach gibt es zunehmend Widerstand gegen den Bau eines Asylbewerberheimes. Jetzt wurde eine Bürgerinitiative gegründet. 300 Flüchtlinge seien für einen kleinen Ortsteil wie Brombach zu viel, so die Argumentation der Gegner. Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet und wollen am Sonntag mit einem Infostand im Ort auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.06.2014, thueringen.de
Die Thüringer Ausländerbeauftragte Petra Heß hat am Weltflüchtlingstag vom Innenminister ein Aufnahmekonzept für den Freistaat gefordert. Petra Heß sagte: „Dieses Konzept ist längst überfällig. Derzeit leben in Thüringen etwa 5.000 Flüchtlinge, die ihre Heimatländer aus verschiedenen Gründen verlassen haben. Was Flüchtlinge weltweit eint: das Gefühl der unsicheren Zukunft in einer fremden Umgebung. Damit dieses Gefühl sich gar nicht erst verfestigt, müssen wir auch in Thüringen Flüchtlingen eine Perspektive geben. Und dazu bedarf es vieler Unterstützer. Und dazu bedarf es auch eines Aufnahmekonzepts in Thüringen, um die Unterstützer nicht allein zu lassen.“ Mehr lesen
22.06.2014, Handelsblatt
Australien zahlt laut Innenministerium Flüchtlingen beim Rückzug ihres Asylantrags und der Rückkehr in ihr Heimatland Geld. Dabei hängt die Höhe der Summe vom jeweiligen Land ab. So erhielten Libanesen Berichten zufolge den Maximalbetrag von 10.000 australischen Dollar (rund 6900 Euro), während Iraner 7000 und Afghanen 4000 Dollar erhielten. Flüchtlinge aus Pakistan und Sri Lanka sollen demnach weniger bekommen. Es sei seit zehn Jahren Standard, Asylsuchenden einen Ansporn zu bieten, wieder zurückzukehren, sagte Innenminister Scott Morrison am Sonntag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
22.06.2014, Zeit Online
Entwicklungsminister Gerd Müller hat eine Ausweitung der deutschen Flüchtlingshilfe für den Mittleren Osten angekündigt. Angesichts der aktuellen Dramatik wolle er in der kommenden Woche im Rahmen der Haushaltsberatungen die Sondermaßnahmen für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak verstärken - und dafür voraussichtlich weitere 50 Millionen Euro bereitstellen", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag". In den vergangenen beiden Jahren hatte die Bundesregierung für Flüchtlingshilfe in der Region 200 Millionen Euro eingesetzt. Mehr lesen
22.06.2014, Inforadio (rbb)
Der Künstler Hermann Josef Hack hat mit einer Aktion vor dem Reichstagsgebäude auf das Schicksal von Flüchtlingen weltweit aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit Helfern stellte er am Freitag Notunterkünfte aus bemalten Lkw-Planen auf. Ein Bericht von Markus Streim. Mehr lesen
21.06.2014, El Diario de Chihuahua
US-Vizeprädient Biden machte bei einem Treffen mit Entscheidungsträgern aus Honduras, Guatemala, El Salvador und Mexiko deutlich, dass es keine Bleiberechtslösung für die minderjährigen Migranten aus Zentralamerika geben wird. Die fast 50 tausend minderjährigen Migranten, die seit dem letzten Oktober die Grenze illegal überquert haben, werden in den USA inhaftiert und sollen in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Damit zerschlug Biden die Hoffnung auf eine Einwanderungsreform und eine Familienzusammenführung. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Amerika
21.06.2014, Blog passeurs d'hospitalités
Die französische Flüchtlingsbehörde kommt ihrer Pflicht zum Schutz von Migranten nicht mehr nach, sondern mimt „die ausgestreckte Hand des französischen Staates“ um die Räumung einer von Flüchtlingen besetzten Unterkunft mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion in besserem Licht dastehen zu lassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
21.06.2014, Hamburger Abendblatt
Hamburg. Damit die Stadt auf den steigenden Flüchtlingsstrom reagieren kann, zieht Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) den Einsatz von Wohnschiffen in Betracht, die es bereits in den 90er-Jahren gab. "Mir ist es egal, ob 100 Plätze in einem Containerdorf geschaffen werden oder auf einem Schiff. Hauptsache, wir bekommen genügend Plätze", sagte Scheele der "Süddeutschen Zeitung". "Aber es ist nicht unser vordringliches Ziel, Wohnschiffe anzumieten", ergänzte er gegenüber dem Abendblatt. Mehr lesen
21.06.2014, Ria Novosti
Dix-sept nouveaux centres d'accueil ont été aménagés en Russie pour les réfugiés fuyant les hostilités qui font rage dans le sud-est de l'Ukraine, a annoncé samedi à RIA Novosti une source au sein des forces de l'ordre russes. "11.100 personnes, dont 5.400 enfants sont actuellement logés dans près de 220 centres d'accueil", a déclaré la source. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Weltweit
21.06.2014, The Guardian
Die Zahl von tot aufgefundenen Migranten auf Farmen nördlich der texanischen Grenze scheint in den letzten Jahren gestiegen zu sein. Letztes Jahr wurden 87 Leichen entdeckt, 2012 waren es 129. Viele konnten noch nicht identifiziert werden. Diesen Monat, im zweiten Jahr in Folge, verbrachten Wissenschaftler und Studenten der Baylor University und der University of Indianapolis mehrere Tage mit der Exhumierung von Überresten unidentifizerter Migranten auf einem Friedhof in Falfurrias. Sie fanden Massengräber; Körperteile in Müllsäcken, Einkaufstüten, manchmal noch nicht mal in Containern untergebracht, wie die Corpus Christi Caller-Times erklärte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika, Weltweit
21.06.2014, Focus
Rund 400 Demonstranten haben am Samstag in München an den Hunger- und Durststreik von Asylbewerbern vor einem Jahr erinnert. Auf dem Rindermarkt hatten damals rund 50 Flüchtlinge eine Woche lang Essen und Trinken verweigert, um auf ihr Elend aufmerksam zu machen. Mehr lesen
21.06.2014, taz
„In der DDR hieß das Fluchthelfer“, sagt Elias Biederl, „und das war selbstverständlich positiv besetzt.“ Heute gäbe den Begriff nicht mehr: „Jeder ist gleich ein Schlepper.“ So wie er. Vor exakt zehn Jahren, am 20. Juni 2004, rettete das deutsche Schiff „Cap Anamur“ vor der italienischen Insel Lampedusa 37 afrikanische Flüchtlinge aus einem überfüllten Schlauchboot. An Bord: Bierdel, Chef der gleichnamigen Hilfsorganisation. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.06.2014, neues deutschland
Ausgerechnet am Weltflüchtlingstag ist in Magdeburg die Abschiebung eines armenischen Mannes eskaliert. Die Polizei sollte ihn im Auftrag der Ausländerbehörde zum Flughafen bringen, sagte ein Polizeisprecher. Die Mutter des Mannes habe bei der Aktion zuerst die Beamten und dann sich selbst mit Chlorreiniger übergossen und gedroht, die Flüssigkeit zu trinken. Anschließend brachen sie und ihr Sohn zusammen. Mehr lesen
21.06.2014, shz
20. Juni 2004, Mittelmeer. Hundert Seemeilen vor Lampedusa sichtet die Mannschaft der „Cap Anamur“ ein marodes Schlauchboot, in dem sich 37 schwarzafrikanische Flüchtlinge drängen. Kapitän Stefan Schmidt, heute Beauftragter des Landes für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen beim Schleswig-Holsteinischen Landtag, rettet die Männer aus Seenot – und katapultiert sich, seinen ersten Offizier und „Cap Anamur“-Chef Elias Bierdel ins Gefängnis und vor Gericht. Vor und in der Lübecker Seefahrerkirche St. Jakobi wurde am Weltflüchtlingstag der Rettungsaktion gedacht. „Menschenrechte in Seenot“, so war der Nachmittag überschrieben. Mehr lesen
21.06.2014, tagesschau
Drei Mal versuchte Aminu Munkaila nach Europa zu kommen, drei Mal wurde er nach Ghana zurückgeschickt. Heute versucht der 34-Jährige dort, Jugendliche von der Flucht über das Mittelmeer abzuhalten. Im Gespräch mit tagesschau.de sagt er: "Wenn ich gewusst hätte, was passiert, hätte ich es gelassen." Mehr lesen
21.06.2014, Zeit
US-Vizepräsident Joe Biden hat die zentralamerikanischen Länder zur Zusammenarbeit mit Washington beim Kampf gegen die illegale Einwanderung Minderjähriger in die Vereinigten Staaten aufgerufen. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem guatemaltekischen Staatschef Otto Pérez in Guatemala-Stadt sagte Biden am Freitag, die derzeitige Lage sei "unannehmbar". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
21.06.2014, Huffington Post
Im frühen Nachmittag ist heute vom Mailänder Hauptbhanhof der "No Borders Train" gestartet. Eine Gruppe von Italienern und einige Flüchtlinge wollen auf die Flüchtlingsproblematik aufmerksam machen. Die Gruppe wird die Grenze zur Schweiz überqueren, um gegen europäische Grenzen zu demonstrieren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.06.2014, Deutschlandfunk
Der Leiter des Berliner Büros des UN-Welternährungsprogramms, Ralf Südhoff, weist darauf hin, dass es zu vielen Krisen, die Flüchtlingswellen nach sich ziehen, frühe Warnungen gebe. Vielfach fehle aber die Bereitschaft, frühzeitig Mittel zur Verfügung zu stellen, um eine Katastrophe zu verhindern, sagte Südhoff im DLF. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
21.06.2014, Rai
Im Laufe des heutigen Morgens sind in Reggio Calabria etwa 500 Migranten auf dem Schiff Etna der militärischen Marine angekommen. Die Migranten mit unterschiedlichen Nationalitäten wueden in verschiedenen Rettungsaktionen auf das Schiff aufgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
21.06.2014, TAZ
Elisabeth Ngari und ihre "Women in Exile" engagieren sich für Frauen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen. "Als ich in Deutschland ankam, war ich so enttäuscht", sagt Elisabeth Ngari. Die gebürtige Kenianerin ist 56 Jahre alt und eine der Gründerinnen von "Women in Exile", einer Initiative von Flüchtlingsfrauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammengeschlossen haben, um für ihre Rechte kämpfen. Mehr lesen
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