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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.06.2014, Ansa
Im Hafen von Palermo ist das Militärschiff Etna eingelaufen, an Bord sind 767 Migranten, die in unterschiedlichen Operationen in der Straße von Sizilien gerettet worden sind. Unter ihnen befinden sich auch die Überlebenden des letzten Schiffsunglücks vor der Küste Libyens. Auf dem untergegangenem Schlauchboot waren etwa 90 Personen, Mare Nostrum konnte nur 39 von ihnen retten. An Bord der Marine sind auch die 10 geborgenen Leichen, die anderen konnten nicht geborgen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
14.06.2014, Kurier
Unter den Flüchtlingen seien 93 Kinder und sechs Frauen, so die Küstenwache. Sie seien auf einem 20 Meter langen Fischkutter auf dem Weg von Griechenland nach Italien gewesen und stammten nach eigenen Angaben aus Syrien, teilte die italienische Küstenwache am Samstag mit. Zwei Patrouillenboote der Küstenwache und ein Schiff der Steuerpolizei hätten die 281 Menschen rund 150 Kilometer vor der Küste Kalabriens an Bord genommen. Unter ihnen seien 93 Kinder und sechs Frauen, einige bei sehr schlechter Gesundheit. Die Menschen sollten noch am Samstagnachmittag in Reggio Calabria an Land gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
14.06.2014, Blog Sicilia
Einige der Marinesoldaten haben uns erzählt, dass einige Migranten, die von Mare Nostrum gerettet wurden, nicht mal Wasser an Bord hatten. Die Flüchtlinge wissen, dass sie im besten Fall höchstens eine Nacht auf dem Flüchtlingsschiff verbringen, weil sie anschließend von den italienischen Marineschiffen aufgenommen und sicher an Land gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
14.06.2014, TAZ
Ein junger Syrer versucht, seine Familie nach Deutschland zu holen. „Es fühlt sich wie eine falsche Hoffnung an“, sagt er. Ein Gespräch über das Warten. Aber seitdem habe ich nichts mehr gehört. Sie wissen ja, es gibt 76.000 Anträge, davon bin ich vielleicht der 66.000ste. Ich weiß, dass es zu neunzig Prozent nicht klappen wird, aber das kann ich meiner Familie natürlich nicht so sagen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
14.06.2014, Neues Deutschland
30 Flüchtlinge aus Sudan protestieren mit der Aktion gegen Abschiebung. Obwohl noch Gerichtsverfahren in seinem Asylfall laufen, ließen Behörden in Hildesheim Salah Abdallah nach Italien abschieben. Flüchtlinge aus Sudan, die seit Ende Mai in Hannover mit einem Camp in der Nähe des Hauptbahnhofs gegen die deutsche Asylpolitik demonstrieren, haben ihre Proteste verstärkt. 25 Männer sind in der Nacht zu Donnerstag in einen Hungerstreik getreten, vier weitere schlossen sich ihnen später an. Anlass war die Abschiebung eines Landmannes nach Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Afrika
14.06.2014, Amadeu Antonio Stiftung
In Deutschland sind die Zahlen gewalttätiger Übergriffe und Straftaten gegenüber Flüchtlingen im laufenden Jahr 2014 dramatisch angestiegen. Die Bundesregierung geht von 34 Fällen allein im ersten Quartal 2014 aus. Die Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl haben bis Ende Mai bereits 47 Angriffe auf Geflüchtete und deren Unterkünfte gezählt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
14.06.2014, Junge Welt
Berliner Senat bricht Zusagen an Flüchtlinge. Abschiebungen konnten bis jetzt in letzter Minute verhindert werden. Gespräch mit Fabio Reinhardt. Fabio Reinhardt ist flüchtlingspolitischer Sprecher der Piraten-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. "Da wird mit dem Vertrauen von Menschen und letztlich auch mit dem Leben von Flüchtlingen gespielt. Ihr Schicksal ist in der Hand von Personen, die sich an Zusagen nicht gebunden fühlen. Und als Rechtfertigung wird darauf verwiesen, daß alles andere Rechtsbeugung sei." Mehr lesen
13.06.2014, Blog Sicilia
Der Notstand in der Straße von Sizilien geht weiter. Morgen kommen 624 Migranten auf dem Schiff der militärischen Marine "Etna" im Hafen von Palermo an, die in verschiedenen Operationen im Mittelmeer gerettet wurden. Das Boot wird voraussichtlich am späten Morgen anlegen. Es ist die fünfte Anlandungen in der sizilianischen Hauptstadt seit Beginn des Jahres. Mehr lesen
13.06.2014, La Stampa
In den letzten 24 Stunden 250 Menschen angekommen. Ein Unterbringungsnetz ist organisiert worden, um den Flüchtlinge eine Unterkunft zu bieten. Die Ankünfte von Flüchtlingen in Mailand gehen weiter. Vor zwei Tagen waren noch etwa 346 Menschen täglich angekommen, in den letzten 24 Stunden sind nur etwa 250 Menschen am Mailänder Bahnhof angekommen. Niemand, nicht mal die letzten Ankünfte, wird die Nacht am Bahnhof verbringen müssen, so die Kommune. Mehr lesen
13.06.2014, Die Zeit
Angesichts der Kämpfe um die irakischen Städte Tikrit und Samarra haben nach Informationen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Genf rund 40.000 Menschen die Flucht ergriffen. "Die Lage entwickelt sich sehr schnell, die Menschen sind in Bewegung", sagte IOM-Sprecherin Christiane Berthiaume am Freitag. "Die meisten Menschen fliehen in diesem Moment vor den Kämpfen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
Über Nacht kamen die Kämpfer der Organisation Islamischer Staat im Irak und Syrien nach Mossul. Innerhalb kurzer Zeit übernahmen die Islamisten am Dienstag die Kontrolle über die Stadt im Norden des Iraks. Den Bewohnern blieb nur die Flucht. Am ersten Tag flohen 500.000 Menschen zu den Kontrollposten an der Grenze der Autonomen Region Kurdistan. Hilfsorganisationen stellen sich auf eine lange humanitäre Krise ein. Mehr lesen
13.06.2014, Europe Online Magazine
Europas Unfähigkeit Italien bei der Rettung der Bootsflüchtlinge zu helfen sei ein Skandal, sagt Sandro Gozi, italienischer Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, am Freitag. Nach den zwei Schiffsunglücken im Oktober, bei denen mehr als 400 Menschen starben startete die italienische Regierung die militärische Rettungsaktion Mare Nostrum, um weiter Tote zu verhindern. Jetzt sagt Italien, dass sie die Operation nicht mehr alleine finanzieren können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
13.06.2014, The Wall Street Journal
Was sich vergangene Woche im Bundestag abspielte, hätte im Grunde genommen zu einem Eklat getaugt. Mit massiver Kritik reagierte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auf die Maßnahmen der Europäischen Union für die Flüchtlinge aus Syrien. Zehn Millionen Syrer seien auf der Flucht, und das bei einer Bevölkerungszahl von 22 Millionen. Die Lage in Syrien sei dramatisch, die EU müsse deutlich mehr leisten, erklärte der CSU-Politiker und forderte einen Sondergipfel. Brüssel allerdings blockt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Asien
13.06.2014, Aktuell Evangelisch
Den Negativpreis erhalte der Minister für die geplante Asylrechtsverschärfung und öffentliche Stimmungsmache gegen Flüchtlinge aus den Balkanländern, erklärte das Bündnis "Jugendliche ohne Grenzen". Die Wahl fand am Donnerstagabend bei einer Demonstration am Rande der Konferenz der Innenminister in Bonn statt. Die Negativauszeichnung sollte am Freitag bei einem Gesprächstermin bei der Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern überreicht werden. Mehr lesen
13.06.2014, Global Project
Initiativen, die sich für Bewegungsfreiheit und das Recht Entscheidungen treffen zu dürfen einsetzen, haben sich heute in Italien zusammengeschlossen. In Venedig wurde das deutsche und in Bologna das griechische Konsulat besetzt. In den Büros der Botschaften wurden Transparente und Flugblätter verteilt und Pressekonferenzen abgehalten, um das Ende der Ermordung von MigrantInnen zu fodern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
13.06.2014, Rai News
Etwa 100 Bootsflüchtlinge werden in Agrigent erwartet, in Apulien sogar 1000 wo schon in den letzten Wochen 2600 Personen angekommen sind. Viele von ihnen sind schon mit einem Bus nach Rom und Mailand gebracht worden, von wo aus sie weiter nach Europa reisen wollen. Die Europäische Union verteilt die Verantwortung auf Italien, sagte die Auenministerin Mogherini. Mehr lesen
13.06.2014, Giornale di Sicilia
Erneute Tragödie im Kanal von Sizilien. Zwölf Personen sind ins Meer gefallen und gelten offiziell als vermisst. Der Unfall ereignete sich während die Migranten von ihrem Schlauchboot auf ein maltesischer Motorboot umgeschifft wurden. Der Unfall ereignete sich wahrscheinlich noch in libyschen Gewässern. Die Flüchtlinge wurden in den Hafen von Pozzallo gebracht. Mehr lesen
13.06.2014, Pro Asyl
PRO ASYL bezeichnet den Beschluss der Innenministerkonferenz zur weiteren Aufnahme syrischer Flüchtlinge in Deutschland als unzureichend und kleinmütig. Den Bundesländern liegen deren Angaben zufolge mehr als 76.000 Anträge für Angehörige von in Deutschland lebenden Syrern vor. Der Beschluss der Innenminister bedeutet, dass mehr als 60.000 Angehörige in Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit vor der Toren Europas zurückbleiben werden“, sagte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Mehr lesen
13.06.2014, La Repubblica
Weitere 103 Migranten wurden durch die italienische Marine im Rahmen von Mare Nostrum im Kanal von Sizilien gerettet. Die letzte Gruppe wurde durch Fregatte "Scirocco" geborgen. Unter den Migranten sind 13 Frauen und 14 Minderjährige. Gestern Abend hat ein Spezialeinsatzkommando der Polizei einen Ägypter festgenommen, er soll der Schleuser der 311 Flüchtlinge sein, die letzten Mittwoch in Pozzallo angekommen sind. Der geständige Mann hatte auf Facebook eine Gruppe gegründet, um mit Syrern Informationen über die Reise auszutauschen. Mehr lesen
13.06.2014, Die Welt
Bis zu einer halben Million Menschen aus der Satdt Mossul wurde bei der Blitzoffensive der Dschihadistengruppe Isis in die Flucht getrieben. Ein Großteil von ihnen hat sich in die nahe Kurdenregion aufgemacht. Am Kontrollpunkt vor Erbil versuchen die Vertriebenen nun, in das vermeintlich sichere Gebiet gelassen zu werden, in dem die Dschihadisten noch nicht Fuß gefasst haben. Mehr lesen
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