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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.06.2014, Washington Post
Jeden Tag überqueren hunderte Migranten aus Zentralamerika, meist in Gruppen von 250 Personen die matschigen Rio Grande und überqueren die texanische Grenze in die Vereinten Staaten. Von Helikoptern und bewaffneten Soldaten lassen sie sich nicht abschrecken. "Wir haben gehört, dass die Amerikaner Menschen aus Hundoras helfen, vor allem Frauen und Kindern. Ich weiß allerdings nicht ob es war ist." Im Gegensatz zu mexikanischen Migranten, die meist direkt per Bus zurück nach Mexico geschickt werden, können Zentralamerikaner nicht so leicht zurück geschickt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
13.06.2014, Deutschlandfunk
Mehr als 2,5 Millionen Syrer sind auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg seit mehr als drei Jahren - Deutschland nimmt nun weitere 10.000 Flüchtlinge auf. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius sagte im Deutschlandfunk, "auch die Deutschen sind großzügig". Den Anrainerstaaten müsse hoher Respekt gezollt werden für die Aufnahme hunderttausender Flüchtlinge, sagte Pistorius im DLF. Dabei erhielten die Länder auch finanzielle Hilfe aus Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
12.06.2014, Euronews
Die kritische Situation in Sizilien hat den Präsidenten der Region dazu veranlasst den finanziellen Notstand der Kommunen auszurufen, die Flüchtlinge aufnehmen. Währenddessen beantragt die parlamentarische Opposition Forza Italia die Beendigung der Operation Mare Nostrum aus finanziellen Gründen. Graziano Delrio verteidigt die Operation "Wir schämen und nicht für diese Operation, wir sind stolz darauf, dass durch Mare Nostrum mehr als 39.000 Flüchtlinge in 233 Aktionen gerettet werden konnten." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
12.06.2014, Die Zeit
Zehntausende Syrer wollen vor dem Bürgerkrieg nach Deutschland flüchten, nur wenige dürfen kommen. Die Kriterien für ihre Auswahl sind intransparent. Deutschland wird 10.000 weitere syrische Flüchtlinge aufnehmen – doch die Kriterien, nach denen sie ausgesucht werden, sind vage. Wie die Ausländerbehörden die einzelnen Teilnehmer ausgewählt haben, bleibt unklar. Einige Bundesländer haben Ranking-Listen erstellt, andere die Vorschläge unsortiert direkt an das BAMF gegeben. Mehr lesen
12.06.2014, Diakonie
Neun Millionen Menschen sind auf der Flucht vor den Kämpfen in Syrien. Jeder von ihnen hat auf seiner Flucht und in der Fremde viel Gewalt und Not erlebt. Jetzt erzählen sie ihre Geschichte. Mit der steigenden Zahl syrischer Flüchtlinge, die im Nachbarland Schutz vor der Gewalt in ihrer Heimat suchen, nehmen Vorurteile und Ablehnung auch in der Türkei zu. Seit drei Jahren leben einige der Flüchtlinge bereits in der Türkei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
12.06.2014, Deutsche Welle
Immer mehr Immigranten landen auf Sizilien, die Behörden sind überfordert. Ohne die spontane Unterstützung der Bevölkerung wäre dieser Ansturm nicht zu bewältigen. Statt Angst zeigen viele extreme Gastfreundschaft. " In Italien sind wir extrem gastfreundlich", erklärt auch Giovanni Gambuzza, Leiter des überfüllten Flüchtlingslagers von Pozzallo an der Südspitze Siziliens. "Aber unsere Gastfreundlichkeit alleine reicht einfach nicht aus, am Ende schaffen wir uns damit nur Probleme." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
12.06.2014, Tiroler Tageszeitung
Die Europäische Union (EU) sollte nach Auffassung des Senats in Rom das italienische Überwachungsprogramm zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer übernehmen. Die kleine Parlamentskammer forderte die Regierung von Matteo Renzi am Donnerstag auf, mit jeder sinnvollen Initiative und auch über die anstehende EU-Präsidentschaft die „Mare Nostrum“ genannte Operation in eine EU-Mission zu verwandeln. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Die italienische Marine ist mit fünf Schiffen permanent im Einsatz. Der Auftrag: Flüchtlinge und Menschen in Seenot aufnehmen und in Sicherheit bringen. Hauptsächlich sind es Syrer und Ostafrikaner, die so in Italien stranden. Doch die Flüchtlinge wissen, dass sie jederzeit in ihre Heimat zurückgeschoben werden können. Deshalb versuchen manche ihre Identität zu verheimlichen. So hoffen die Menschen, doch noch in Europa bleiben zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
12.06.2014, Abendzeitung München
Deutschland wird weitere 10 000 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufnehmen. Darauf hätten sich Bund und Länder verständigt, verlautete aus Kreisen der Innenministerkonferenz in Bonn. Mehr lesen
Bis Ende Mai haben 62.600 Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, das sind 23.800 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien. Allein aus Syrien kamen 10.000 Asylbewerber, im Vorjahr waren es 4.000. Die zweitmeisten Anträge stellten Serben, ihre Zahl stieg um 4.400 Anträge auf 7.800. An dritter Stelle kommen Asylbewerber aus Afghanistan, ihre Zahl stieg um knapp Eintausend auf 3.860. Die viert- und fünftgrößte Gruppe stellen Albaner und Mazedonier. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
Deutschland will mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Darüber beraten die Innenminister von Bund und Ländern in Bonn. Bisher ist die deutsche Bilanz der Flüchtlingshilfe im Syrien-Konflikt eher dürftig. Vor mehr als drei Jahren - im März 2011 - begann in Syrien der Aufstand gegen das Regime von Baschar al-Assad. Was mit friedlichen Demonstrationen anfing, ist zu einem Krieg mit allen Mitteln geworden. 22 Millionen Menschen lebten einmal in diesem Land. Der Krieg hat etwa ein Drittel von ihnen zur Flucht gezwungen. Mehr lesen
12.06.2014, Zeit Magazin
43.000 Flüchtlinge sind 2013 übers Mittelmeer nach Europa gekommen. Unsere Reporter haben sich im April auf eine dieser Überfahrten gewagt. Die größte Gefahr lauerte jedoch nicht auf See. "Der Fotograf Stanislav Krupar und ich haben uns syrischen Flüchtlingen angeschlossen, die versuchen, von Ägypten nach Italien zu gelangen, übers Meer. Wir haben uns Schleusern ausgeliefert, die nicht wissen, dass wir Journalisten sind. Auf der Reise sind wir Varj und Servat, Englischlehrer, zwei Flüchtlinge aus einer Kaukasus-Republik." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
12.06.2014, Neues Deutschland
Behörden setzten Flüchtlinge mangels organisierter Unterkünfte auf Parkplätzen am Stadtrand aus. Seit Anfang des Jahres sind etwa 50 000 Menschen von der italienischen Marine auf hoher See aufgegriffen und in Häfen im Süden des Landes gebracht worden. Mehr lesen
11.06.2014, ORF
Video. Italien droht das Geld für die Aktion zur Rettung von Migranten auf Booten auszugehen. Das Land fordert Hilfe von der EU. Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat wirft den Behörden jedoch vor, sie hätten zahlreiche Flüchtlinge wieder ausgesetzt. Mehr lesen
11.06.2014, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein
Als unwürdiges Geschachere kritisieren der schleswig-Holsteinische FLÜCHTLINGSRAT und die BAG PRO ASYL die Verhandlungen der Innenminister von Bund und Ländern zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge. Zum Auftakt der Innenministerkonferenz in Bonn fordern die Organisationen, den rund 80.000 Angehörigen von in Deutschland lebenden Syrern die Einreise zu gestatten. Mehr lesen
11.06.2014, News02Elf
Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sind aus Sicht unserers Innenministers „sichere Herkunftsstaaten“. Das soll zur Folge haben, dass Asylbewerber von dort schneller abgeschoben werden könnten. Ich denke, dass das nicht sehr gut ist und zwar einfach deswegen, weil es sich ja vorallem um Roma handelt, die in diesen Ländern sehr stark diskriminiert werden. Die Diskriminierung der Roma ist durch verschiedene Untersuchungen der EU-Kommission, von Pro-Asyl und anderen Organisationen erwiesen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
11.06.2014, Heise
Den Anfang machte vor zwei Jahren Würzburg, mittlerweile protestieren Geflüchtete in zahlreichen weiteren deutschen Städten für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Auch bei der heute in Bonn beginnenden Innenministerkonferenz soll demonstriert werden. Immer wieder werden auch aus anderen Länder Aktionen gemeldet, für den 21. Juni wird zu einem europaweiten Aktionstag mit gemeinsamen "Grenzverletzungen" aufgerufen. Inmitten zahlreicher Aktionen von Geflüchteten sollen einige der Protagonisten trotz gegenteiliger Versprechen abgeschoben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
11.06.2014, Neues Deutschland
Nach Ansicht des Flüchtlingsrates könnte der Mehrheit der einstigen Flüchtlinge vom Oranienplatz eine Abschiebung aus Deutschland drohen. Grund dafür sei, dass die meisten Oranienplatz-Flüchtlinge von Libyen über Lampedusa nach Italien eingereist seien und einen italienischen Aufenthaltstitel hätten, bevor sie nach Deutschland kamen. Hinzu kämen Menschen, die Asylverfahren in anderen Bundesländern laufen haben sowie jene mit Duldungsstatus. Mehr lesen
11.06.2014, Wiener Zeitung
Die Regierung in Rom klagte über hohe Kosten des Einsatzes "Mare Nostrum" zur Rettung von Migranten im Mittelmeer. "Der gesamte Einsatz lastet auf dem Verteidigungsministerium. Wir sind nicht mehr in der Lage, für diese Kosten aufzukommen", warnte Verteidigungsministerin Roberta Pinotti nach Angaben italienischer Medien am Mittwoch. Demnach koste die Rettungsaktion monatlich neun Millionen Euro. Mehr lesen
11.06.2014, Focus
Ein von Abschiebung bedrohter Flüchtling vom Berliner Oranienplatz wird nicht wie geplant am Donnerstag nach Italien zurückgeschickt. Das Landgericht Stendal hob am Mittwoch seine Abschiebehaft in Sachsen-Anhalt auf, wie seine Berliner Anwältin Berenice Böhlo mitteilte. Ihre Beschwerde gegen die Abschiebehaft sei erfolgreich gewesen. Mehr lesen
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