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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.06.2014, Blick
Beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der Küste Libyens sind zehn Menschen gestorben. Die italienische Marine konnte nach eigenen Angaben 39 Insassen des Boots retten. Für zehn Flüchtlinge sei jede Hilfe aber zu spät gekommen. Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge am Freitagnachmittag gut 70 Kilometer nördlich der libyschen Küste. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
15.06.2014, Today
Der Ausnahmezustand auf Sizilien nimmt kein Ende. Jeden Tag kommen weitere Migranten auf Sizilien an, die sich in Nordafrika per Boot auf den Weg gemacht haben. Heute kommt in Hafen von Palermo das Militärschiff mit 767 Migranten an Bord, vor allem aus Ghana, der Elfenbeinküsten und Guinea, an. Für die Unterbringung der Migranten sollen jetzt Kasernen genutzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
15.06.2014, Katholisch
Oliviero Forti ist ein erfahrener Mann auf seinem Gebiet, ein Profi der Soforthilfe. Doch eine solche Woche hat der Leiter des Migranten-Büros der italienischen Caritas noch nicht erlebt. "Im Moment droht uns die Kontrolle zu verlieren. So einen Ansturm gab es noch nie." Fast 10.000 Bootsflüchtlinge haben Marineeinheiten und Handelsschiffe binnen sieben Tagen aus dem Mittelmeer gerettet und in sizilianische Häfen gebracht. (Im Text wird gesagt, dass die meisten der Flüchtlinge, die in Italien ankommen Armutsmigranten sind. Von dieser Aussage distanzieren wir von borderline-europe uns.) Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
15.06.2014, NTV
Die Flüchtlingsproblematik in Spanien und Italien nimmt ungeahnte Ausmaße an. Immer mehr Afrikaner drängen in die spanische Exklave Melilla, die nun engmaschige Grenzzäune errichtet, um Unerwünschte auszuschließen. Die Netze sollen das Überklettern der Grenzanlagen erschweren. Sie sind so engmaschig, dass sie es den Flüchtlingen unmöglich machen, sich mit den Händen an den Maschen der Metallzäune festzuhalten. Zudem hatten die spanischen Sicherheitskräfte ihre Einheiten in der Stadt an der afrikanischen Mittelmeerküste verstärkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Spanien, Nordafrika
15.06.2014, Berliner Morgenpost
Mit einem Massenansturm auf den Grenzzaun von Melilla wollten sich rund 1000 afrikanische Flüchtlinge in die EU retten – und sind doch wieder gescheitert. Dafür sorgten offenbar erstmals Spezialnetze, die den Sechs-Meter-Zaun zusätzlich sichern, hieß es in spanischen Polizeikreisen. Gazeartigen Netze werden über die Gitter gespannt. Beim Untergang eines Flüchtlingsboots vor der Küste Libyens sind zehn Menschen gestorben. Die italienische Marine konnte 39 Insassen des Boots retten. Mehr lesen
14.06.2014, Times of Malta
Die Länder der Europäischen Union sollten Italien dabei helfen, die enorme Anzahl an MigrantInnen, die mit dem Boot aus Nordafrika ankommen, aufzufangen, indem sie zustimmen aus internationalem Gewässer gerettete Menschen aufzunehmen, so eine Sprecherin der UN Flüchtlingsagentur. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
14.06.2014, Il Fatto Quotidiano
Die ersten Syrer sind in Reggio Calabria angekommen, für heute sind noch zwei weitere Ankünfte vorausgesehen. Insgesamt sind es 281 Migranten, die vor der kalabrischen Küste gerettet worden sind. Unter ihnen sind 93 Kinder und 6 Frauen, einige von ihnen in prekärem Zustand. Ein Helikopter der militärischen Marine hat ein 20 Meter langes Fischerboot aufgefangen wenige Meilen vor Capo Spartivento. Die Patrouillenboote der Hafens und der Zoll haben die Migranten dann gerettet. Mehr lesen
14.06.2014, Ansa
Im Hafen von Palermo ist das Militärschiff Etna eingelaufen, an Bord sind 767 Migranten, die in unterschiedlichen Operationen in der Straße von Sizilien gerettet worden sind. Unter ihnen befinden sich auch die Überlebenden des letzten Schiffsunglücks vor der Küste Libyens. Auf dem untergegangenem Schlauchboot waren etwa 90 Personen, Mare Nostrum konnte nur 39 von ihnen retten. An Bord der Marine sind auch die 10 geborgenen Leichen, die anderen konnten nicht geborgen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
14.06.2014, Kurier
Unter den Flüchtlingen seien 93 Kinder und sechs Frauen, so die Küstenwache. Sie seien auf einem 20 Meter langen Fischkutter auf dem Weg von Griechenland nach Italien gewesen und stammten nach eigenen Angaben aus Syrien, teilte die italienische Küstenwache am Samstag mit. Zwei Patrouillenboote der Küstenwache und ein Schiff der Steuerpolizei hätten die 281 Menschen rund 150 Kilometer vor der Küste Kalabriens an Bord genommen. Unter ihnen seien 93 Kinder und sechs Frauen, einige bei sehr schlechter Gesundheit. Die Menschen sollten noch am Samstagnachmittag in Reggio Calabria an Land gebracht werden. Mehr lesen
14.06.2014, Blog Sicilia
Einige der Marinesoldaten haben uns erzählt, dass einige Migranten, die von Mare Nostrum gerettet wurden, nicht mal Wasser an Bord hatten. Die Flüchtlinge wissen, dass sie im besten Fall höchstens eine Nacht auf dem Flüchtlingsschiff verbringen, weil sie anschließend von den italienischen Marineschiffen aufgenommen und sicher an Land gebracht werden. Mehr lesen
14.06.2014, TAZ
Ein junger Syrer versucht, seine Familie nach Deutschland zu holen. „Es fühlt sich wie eine falsche Hoffnung an“, sagt er. Ein Gespräch über das Warten. Aber seitdem habe ich nichts mehr gehört. Sie wissen ja, es gibt 76.000 Anträge, davon bin ich vielleicht der 66.000ste. Ich weiß, dass es zu neunzig Prozent nicht klappen wird, aber das kann ich meiner Familie natürlich nicht so sagen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
14.06.2014, Neues Deutschland
30 Flüchtlinge aus Sudan protestieren mit der Aktion gegen Abschiebung. Obwohl noch Gerichtsverfahren in seinem Asylfall laufen, ließen Behörden in Hildesheim Salah Abdallah nach Italien abschieben. Flüchtlinge aus Sudan, die seit Ende Mai in Hannover mit einem Camp in der Nähe des Hauptbahnhofs gegen die deutsche Asylpolitik demonstrieren, haben ihre Proteste verstärkt. 25 Männer sind in der Nacht zu Donnerstag in einen Hungerstreik getreten, vier weitere schlossen sich ihnen später an. Anlass war die Abschiebung eines Landmannes nach Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Afrika
14.06.2014, Amadeu Antonio Stiftung
In Deutschland sind die Zahlen gewalttätiger Übergriffe und Straftaten gegenüber Flüchtlingen im laufenden Jahr 2014 dramatisch angestiegen. Die Bundesregierung geht von 34 Fällen allein im ersten Quartal 2014 aus. Die Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl haben bis Ende Mai bereits 47 Angriffe auf Geflüchtete und deren Unterkünfte gezählt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
14.06.2014, Junge Welt
Berliner Senat bricht Zusagen an Flüchtlinge. Abschiebungen konnten bis jetzt in letzter Minute verhindert werden. Gespräch mit Fabio Reinhardt. Fabio Reinhardt ist flüchtlingspolitischer Sprecher der Piraten-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. "Da wird mit dem Vertrauen von Menschen und letztlich auch mit dem Leben von Flüchtlingen gespielt. Ihr Schicksal ist in der Hand von Personen, die sich an Zusagen nicht gebunden fühlen. Und als Rechtfertigung wird darauf verwiesen, daß alles andere Rechtsbeugung sei." Mehr lesen
13.06.2014, Blog Sicilia
Der Notstand in der Straße von Sizilien geht weiter. Morgen kommen 624 Migranten auf dem Schiff der militärischen Marine "Etna" im Hafen von Palermo an, die in verschiedenen Operationen im Mittelmeer gerettet wurden. Das Boot wird voraussichtlich am späten Morgen anlegen. Es ist die fünfte Anlandungen in der sizilianischen Hauptstadt seit Beginn des Jahres. Mehr lesen
13.06.2014, La Stampa
In den letzten 24 Stunden 250 Menschen angekommen. Ein Unterbringungsnetz ist organisiert worden, um den Flüchtlinge eine Unterkunft zu bieten. Die Ankünfte von Flüchtlingen in Mailand gehen weiter. Vor zwei Tagen waren noch etwa 346 Menschen täglich angekommen, in den letzten 24 Stunden sind nur etwa 250 Menschen am Mailänder Bahnhof angekommen. Niemand, nicht mal die letzten Ankünfte, wird die Nacht am Bahnhof verbringen müssen, so die Kommune. Mehr lesen
13.06.2014, Die Zeit
Angesichts der Kämpfe um die irakischen Städte Tikrit und Samarra haben nach Informationen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Genf rund 40.000 Menschen die Flucht ergriffen. "Die Lage entwickelt sich sehr schnell, die Menschen sind in Bewegung", sagte IOM-Sprecherin Christiane Berthiaume am Freitag. "Die meisten Menschen fliehen in diesem Moment vor den Kämpfen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
Über Nacht kamen die Kämpfer der Organisation Islamischer Staat im Irak und Syrien nach Mossul. Innerhalb kurzer Zeit übernahmen die Islamisten am Dienstag die Kontrolle über die Stadt im Norden des Iraks. Den Bewohnern blieb nur die Flucht. Am ersten Tag flohen 500.000 Menschen zu den Kontrollposten an der Grenze der Autonomen Region Kurdistan. Hilfsorganisationen stellen sich auf eine lange humanitäre Krise ein. Mehr lesen
13.06.2014, Europe Online Magazine
Europas Unfähigkeit Italien bei der Rettung der Bootsflüchtlinge zu helfen sei ein Skandal, sagt Sandro Gozi, italienischer Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, am Freitag. Nach den zwei Schiffsunglücken im Oktober, bei denen mehr als 400 Menschen starben startete die italienische Regierung die militärische Rettungsaktion Mare Nostrum, um weiter Tote zu verhindern. Jetzt sagt Italien, dass sie die Operation nicht mehr alleine finanzieren können. Mehr lesen
13.06.2014, The Wall Street Journal
Was sich vergangene Woche im Bundestag abspielte, hätte im Grunde genommen zu einem Eklat getaugt. Mit massiver Kritik reagierte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auf die Maßnahmen der Europäischen Union für die Flüchtlinge aus Syrien. Zehn Millionen Syrer seien auf der Flucht, und das bei einer Bevölkerungszahl von 22 Millionen. Die Lage in Syrien sei dramatisch, die EU müsse deutlich mehr leisten, erklärte der CSU-Politiker und forderte einen Sondergipfel. Brüssel allerdings blockt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Asien
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