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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.06.2014, ORF
Video. Italien droht das Geld für die Aktion zur Rettung von Migranten auf Booten auszugehen. Das Land fordert Hilfe von der EU. Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat wirft den Behörden jedoch vor, sie hätten zahlreiche Flüchtlinge wieder ausgesetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
11.06.2014, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein
Als unwürdiges Geschachere kritisieren der schleswig-Holsteinische FLÜCHTLINGSRAT und die BAG PRO ASYL die Verhandlungen der Innenminister von Bund und Ländern zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge. Zum Auftakt der Innenministerkonferenz in Bonn fordern die Organisationen, den rund 80.000 Angehörigen von in Deutschland lebenden Syrern die Einreise zu gestatten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
11.06.2014, News02Elf
Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sind aus Sicht unserers Innenministers „sichere Herkunftsstaaten“. Das soll zur Folge haben, dass Asylbewerber von dort schneller abgeschoben werden könnten. Ich denke, dass das nicht sehr gut ist und zwar einfach deswegen, weil es sich ja vorallem um Roma handelt, die in diesen Ländern sehr stark diskriminiert werden. Die Diskriminierung der Roma ist durch verschiedene Untersuchungen der EU-Kommission, von Pro-Asyl und anderen Organisationen erwiesen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
11.06.2014, Heise
Den Anfang machte vor zwei Jahren Würzburg, mittlerweile protestieren Geflüchtete in zahlreichen weiteren deutschen Städten für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Auch bei der heute in Bonn beginnenden Innenministerkonferenz soll demonstriert werden. Immer wieder werden auch aus anderen Länder Aktionen gemeldet, für den 21. Juni wird zu einem europaweiten Aktionstag mit gemeinsamen "Grenzverletzungen" aufgerufen. Inmitten zahlreicher Aktionen von Geflüchteten sollen einige der Protagonisten trotz gegenteiliger Versprechen abgeschoben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
11.06.2014, Neues Deutschland
Nach Ansicht des Flüchtlingsrates könnte der Mehrheit der einstigen Flüchtlinge vom Oranienplatz eine Abschiebung aus Deutschland drohen. Grund dafür sei, dass die meisten Oranienplatz-Flüchtlinge von Libyen über Lampedusa nach Italien eingereist seien und einen italienischen Aufenthaltstitel hätten, bevor sie nach Deutschland kamen. Hinzu kämen Menschen, die Asylverfahren in anderen Bundesländern laufen haben sowie jene mit Duldungsstatus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
11.06.2014, Wiener Zeitung
Die Regierung in Rom klagte über hohe Kosten des Einsatzes "Mare Nostrum" zur Rettung von Migranten im Mittelmeer. "Der gesamte Einsatz lastet auf dem Verteidigungsministerium. Wir sind nicht mehr in der Lage, für diese Kosten aufzukommen", warnte Verteidigungsministerin Roberta Pinotti nach Angaben italienischer Medien am Mittwoch. Demnach koste die Rettungsaktion monatlich neun Millionen Euro. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
11.06.2014, Focus
Ein von Abschiebung bedrohter Flüchtling vom Berliner Oranienplatz wird nicht wie geplant am Donnerstag nach Italien zurückgeschickt. Das Landgericht Stendal hob am Mittwoch seine Abschiebehaft in Sachsen-Anhalt auf, wie seine Berliner Anwältin Berenice Böhlo mitteilte. Ihre Beschwerde gegen die Abschiebehaft sei erfolgreich gewesen. Mehr lesen
11.06.2014, Blog Passeurs d'hospitalités
Wie vereinbart haben die Flüchtlinge, die den Bereich der Lebensmittelverteilung des Lagers in Calais besetzen, heute morgen ein letztes gemeinsames Frühstück eingenommen. Nun haben sie sich in zwei Gruppen aufgeteilt: Diejenigen, die weiterhin essen werden, und diejenigen, die ab heute in den Hungerstreik treten. Gestern haben sich auf einer Liste 53 Personen eingetragen, die an dem Streik teilnehmen wollen. Aufgrund anhaltender Versuche nach England zu gelangen, wir die Zahl der Hungernden erst heute Nachmittag deutlich werden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
11.06.2014, Badische Zeitung
BZ-INTERVIEW mit Christopher Hein, dem Chef einer italienischen Hilfsorganisation, über die Menschen, die nach Europa wollen. "Ich sehe zwei andere wesentliche Gründe dafür, dass immer mehr Flüchtlinge die Überfahrt wagen. Seit Juli 2013 kommen syrische Flüchtlinge in Massen, weil sie keine Chance mehr in ihrer Heimat haben. Das ist ein Exodus. Zweitens ist die Situation in Libyen immer chaotischer. Es gibt dort keine Kontrollen mehr. Das Land und die Küste werden seit dem Bürgerkrieg von Milizen beherrscht, die teilweise selbst als Schlepper arbeiten." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
11.06.2014, Kölner Stadt-Anzeiger
Die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusy Nicolini, fordert eine Wende in der europäischen Flüchtlingspolitik und ein neues Verständnis vom Mittelmeer. Die Flüchtlingsströme nach Italien seien ein historischer Prozess, der eine angemessene Antwort verdiene. "Manchmal kommen wie jetzt am Pfingstwochenende in einer Nacht 3000 Leute an. Diese Menschen werden von ihren Booten direkt auf Militärschiffe geholt und nach Sizilien gebracht. Lampedusa wird nur für die Personen genutzt, die unmittelbar und dringend medizinische Hilfe benötigen wie hochschwangere Frauen." Mehr lesen
11.06.2014, Tageswoche
In diesen Tagen überqueren wieder Tausende Flüchtlinge das Mittelmeer. Die meisten kommen in der sizilianischen Hafenstadt Pozzallo an. Tausende Schiffsflüchtlinge betreten in Pozzallo erstmals italienischen Boden. Hier und im Hafen von Augusta liefern die fünf Schiffe der italienischen Marine die Menschen ab, die sie auf wackeligen Kähnen weit im Meer, manchmal nahe an der libyschen Küste aufgesammelt haben. Insgesamt kamen seit 1. Januar 2014 53'000 Menschen über das Mittelmeer nach Italien, mehr als im gesamten Jahr 2013. Mehr lesen
Innenminister wollen über weiteres Kontingent beraten / Linksfraktion und Pro Asyl fordern schnellere Aufnahme ohne Begrenzung / Bayern und Hessen auf der Bremse: Sorge vor Kosten. Kurz vor Beginn der am Mittwoch in Bonn startenden Innenministerkonferenz hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius mehr Hilfe für Flüchtlinge aus Syrien gefordert. Vor der Innenministerkonferenz hatte sich bei den Bundesländern bereits eine breite Bereitschaft abgezeichnet, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Mehr lesen
10.06.2014, Huffington Post
Das Abkommen bezüglich der ‚Stellung von Flüchtlingen‘ von 1951 besagt, dass Flüchtlinge eine große Anzahl an Rechten haben, einschließlich „dem Zugang zur Rechtspflege, das Recht auf Arbeit und Bildung und den Zugang zu anderen sozialen-, ökonomischen- und Bürgerrechten, gleichermaßen wie die Staatsbürger des Aufnahmelandes.“ Es ist verwunderlich, dass auch heute noch viele Länder, Flüchtlingen das Recht auf Arbeit verweigern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
10.06.2014, Pri
Nach Jahren der Dokumentierung der Migrationsflüsse in Mexico, hat sich der spanisch-stämmige Photograf Encarni Pindado ein neues Projekt überlegt. Er gab den Migranten selbst die Ausrüstung - Einmalkameras von Kodak - sodass sie ihre Reise selbst dokumentieren konnten. "Wir haben viele Photos gesehen über die Reise, die Migranten Richtung Vereinigte Staaten durch Mexico führt," so Pindado, "Aber ich wusste, dass etwas fehlt, dass es Momente der Reise gibt, die wir aus Außenstehende nicht einfangen können." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
10.06.2014, Liberte
Die algerischen und marokkanischen Behörden verweigern zwei syrischen Familien den Zugang zu ihren Staatsgebieten. Seit rund zwanzig Tagen sitzen die Flüchtinge im Niemandsland zwischen den Grenzen feest. Die LADDH (Ligue Algérienne de défense des droits de l’homme) und die AMDH (Association Marocaine des Droits de l’Homme) verurteilen diese menschenunwürdige Lage. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Afrika
10.06.2014, RBB
Die Liste versprach Hoffnung: Wer sich als Flüchtling namentlich beim Berliner Senat erfassen lässt, wird ein halbes Jahr lang nicht abgeschoben. Doch ein Mann aus Niger muss nun zurück nach Italien – und er ist kein Einzelfall. Seine Duldung ist inzwischen abgelaufen, weshalb er bei der Ausländerbehörde in Burg (Sachsen-Anhalt) vorgesprochen hat. Dort wurde er Anfang Mai festgenommen. Am Donnerstag soll er per Flugzeug nach Italien abgeschoben werden - vom Flughafen Tegel aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
10.06.2014, Tagesspiegel
Er hat Kisten geschleppt und Kühlschränke, drei Monate für eine Umzugsfirma gearbeitet. Keinen Cent hat der Flüchtling aus Ghana bis heute dafür gesehen. „Du bist ja illegal“, haben sie ihm gesagt. Vielen ist es in Deutschland so ergangen. Ist das Zufall oder System? Mehr lesen
10.06.2014, Spiegel
Minderjährige Flüchtlinge haben Anspruch auf einen Vormund und Schulbildung. Sie kosten den Staat damit das Vielfache eines Erwachsenen. Die Behörden erklären viele Jugendliche kurzerhand für volljährig - mit zweifelhaften Methoden. Für die Sozialbehörde ist das ein Problem, denn Jugendliche kosten die Stadt bis zu zehnmal so viel wie ein erwachsener Flüchtling. Also prüft die Sozialbehörde das Alter. "Es gibt Kollegen, die erzählen stolz, wenn sie wieder vier oder fünf Minderjährige für erwachsen erklärt haben und damit die Plätze freigemacht haben", berichtet ein Informant aus Behördenkreisen. Mehr lesen
10.06.2014, The Guardian
Ein Boot, in dem sich noch viele FLüchtlinge befanden, die von einem maltesischen Schiff gerettet werden sollten, ist während eben dieser Rettungsaktion gekentert. Dabei sind drei afrikanische Flüchtlinge ertrunken, weitere zwei werden vermisst. Der Unfall ereignete sich als einige der Flüchtlinge die Leiter zum rettenden Schiff rauskletterten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
10.06.2014, Kurier
Die italienischen Behörden haben nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Dienstag auf zwei Parkplätzen am Rande von Rom und Mailand hunderte Migranten ohne Geld oder Nahrung ausgesetzt. Es habe zwei Gruppen von jeweils 160 bis 170 Menschen gegeben, die am Stadtrand von Rom beziehungsweise Mailand abgesetzt worden seien, sagte die UNHCR-Sprecherin für Italien, Carlotta Sami. Mehr lesen
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