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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.06.2014, Deutsche Welle
Erneut haben mehr als 1000 Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt von Nordafrika nach Europa gewagt. Italien will viele von ihnen in die sizilianische Stadt Porto Empedocle bringen. Dort liegen die Nerven blank. Vor den Küsten Italiens und Maltas sind nach Angaben der Behörden erneut rund 1200 Flüchtlinge aus teils leckgeschlagenen und überfüllten Booten gerettet worden. Erst am Donnerstag und Freitag hatten die italienische Küstenwache und das Militär mehr als 3000 Migranten geborgen und in Sizilien an Land gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.06.2014, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Bei dem Versuch, die spanische Küste zu erreichen, waren am Vortag bei Tanger im Norden Marokkos 94 Flüchtlinge festgenommen worden. Die Menschen waren nach Behördenangaben dabei, an Bord von acht Booten Richtung Spanien aufzubrechen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
07.06.2014, Repubblica Palermo
Es kommen pausenlos immer mehr Flüchtlinge und die Aufnahmestrukturen stehen vor dem Kollaps. Die Bürgermeister von Porto Empedocle und Catania rufen den Notstand aus und drängen die nationale Regierung als auch die EU darauf zu handeln. Nach den 2500 geretten gestern, war es wieder ein komplizierter Tag für die Marine, die die Flüchtlingsboote sucht und dann an Bord nimmt. Die Flüchtlinge werden in sizilianische Häfen gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
07.06.2014, Hamburger Abendblatt
Nach der Sitzblockade der Lampedusa-Flüchtlinge beteiligten sich am Freitagabend rund 700 Menschen an einer unangemeldeten Demonstration im Schanzenviertel. Stadtteilbüro der SPD verwüstet. Nur einen Tag nach der Räumung des von Lampedusa-Flüchtlingen besetzten Rathausmarktes ist es am Freitagabend zu schweren Ausschreitungen im Schanzenviertel gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
07.06.2014, Badische Zeitung
Die Lage im Osten der Ukraine spitzt sich weiter zu. Menschen fliehen offenbar aus den von Kämpfen erschütterten Gebieten. Das Außenministerium in Moskau beklagte eine Zunahme der "humanitären Probleme". Kiew widerspricht den russischen Darstellungen. Der ukrainische Grenzschutz konnte eine Flüchtlingswelle zunächst nicht bestätigen. Aus Sicherheitsgründen machte die Behörde aber mehrere Übergänge an der Grenze zu Russland dicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
Nachdem gestern bereits 2500 Flüchtlinge von der italienischen Marine gerettet worden sind, kommen schon neue Flüchtlinge im Kanal von Sizilien an. Weitere 400 Personen warten in Porto Empedocle darauf an Land zu gehen. Es war eine ereignisreise Nacht für die Küstenwache, die innerhalb weniger Stunden 700 Migranten in zwei verschiedenen Operationen gerettet hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
07.06.2014, Tiroler Tageszeitung
Fast einhundert Flüchtlinge sind am Freitag bei Tanger im Norden Marokkos bei dem Versuch festgenommen worden, die spanische Küste zu erreichen. Insgesamt 94 Menschen seien am Strand zwischen Tanger und Fnideq festgenommen worden, als sie gerade an Bord von acht Booten Richtung Spanien aufbrechen wollten, wie die Nachrichtenagentur MAP am Freitag aus einer Behördenerklärung zitierte. Mehr lesen
06.06.2014, Flüchtlingsrat Bayern
Rund 150 Geflüchtete, Sans-Papiers und UnterstützerInnen aus verschiedenen europäischen Staaten befinden sich seit dem 18.05.2014 auf dem Weg von Strasbourg nach Brüssel. Mit dem ‚Marsch für die Freiheit’ protestieren sie gegen das EU-Grenzregime und für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Gestern, am 05.06.2014, kam es bei einer Protestaktion in Luxemburg-Kirchberg zu massiver Polizeigewalt. Die DemonstrantInnen wollten sich im ‚Centre de Conférence’ Gehör verschaffen, in dem der EU-Ministerrat tagte. Um sie vom Gebäude zu entfernen, wendete die Polizei Gewalt an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
06.06.2014, TAZ
Bei der Räumung des Sitzstreiks der Lampedusa-Gruppe vor dem Rathaus verweigerten Polizisten den Befehl. Es waren brutale Szenen, die sich am Donnerstagabend bei der Räumung des stillen Sitzstreiks der Lampedusa-Flüchtlinge vor dem Rathaus abspielten. Es gab aber auch Beamte, die den Einsatz offenbar für überzogen hielten: Polizisten der 4. Hundertschaft verweigerten den Befehl eines Einsatzleiters, die Männer von den Treppenstufen vor dem Rathaus zu schubsen. Mehr lesen
06.06.2014, Scharf Links
Am Donnerstag sollten ihre Forderungen an die europäischen Innenminister herangetragen werden. Dabei wurde der gewaltfreie Protest von der Luxemburger Polizei brutal angegriffen, mit Schlagstöcken und Pfefferspray, selbst die Hunde wurden sprichwörtlich auf die Demonstrierenden gehetzt. Nach allem, was die Menschen schon durchmachen mussten, wird ihnen nun auch noch das Demonstrationsrecht verwehrt. Dies ist eine Schande für die gesamte EU und alle ihre Mitgliedstaaten. Mehr lesen
06.06.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bundesinnenminister de Maizière hat einen Gesetzentwurf verteidigt, mit dem drei Balkanstaaten als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden. Die Staaten müssten ihre Minderheiten selbst schützen, sagte er. Damit entfielen zahlreiche Asylgründe. ndere europäische Staaten wie Großbritannien hätten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina bereits als sichere Herkunftsländer für Asylbewerber eingestuft. Serbien, das EU-Mitglied werden wolle, habe selbst um die Aufnahme in die Reihe sicherer Herkunftsländer gebeten, argumentierte de Maizière. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
06.06.2014, Beating Borders/ borderline-europe
Ein Bericht über die hoffnungslose Situation von Flüchtlingen in Marokko vom Februar diesen Jahres gewinnt leider wieder an Aktualität: Stell dir vor du würdest für Jahre in einem Land leben, durch welches durch ursprünglich nur durchreisen wolltest. Ein Land, in dem du mit Steinen beworfen wirst, aufgrund deiner Hautfarbe; ein Hand in dem Polizisten mehr als gut bezahlt werden, um dich willkürlich zu verhaften. Das ist die Situation mit der mehrere Tausend Migranten aus Westafrika in Marokko konfrontiert werden! Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
06.06.2014, Freedom not Frontex
Wir wurden heute brutal von der luxemburgischen Polizei angegriffen während wir friedlich durch eine Sitzblockade gegen das Treffen der europäischen Innenminister demonstrierten. Während die Innenminister aus den 28 Mitgliedsstaaten in Gebäude hinter verschlossenen Türen über das Mittelmeer Einsatzkommando, Frontex sowie bessere Wege den Schengen Raum zu überwachen beratschlagt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
06.06.2014, Marina Militare
Alle Boote der militärischen Marine sind seit gestern für Mare Nostrum im Einsatz und haben seitdem 17 Flüchtlingsboote, die von den nordafrikanischen Küsten kommen, aufgenommen. Insgesamt wurden mehr als 2500 Migranten gerettet, die Zahl ist noch nicht endgültig. Das Schiff San Giorgio hat fünf Flüchtlingsboote mit insgesamt 998 Migranten, darunter 214 Frauen und 157 Minderjährige, aus dem Mittelmeer gerettet. Mehr lesen
06.06.2014, Die Welt
Vor der Küste Jemens sind nach UN-Angaben 60 afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Bei den Opfern handele es sich um Menschen aus Somalia und Äthiopien, zudem seien zwei jemenitische Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Freitag in Genf mit. Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Sonntag und ist seit Jahresbeginn das schwerste mit afrikanischen Flüchtlingen, die auf dem Seeweg den Jemen erreichen wollten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika, Asien
06.06.2014, NTV
Tausende Flüchtlinge wagen Überfahrt. Die Wetterbedingungen sind günstig wie lange nicht - auch deswegen wagen rund 2500 Menschen gerade jetzt per Boot die Flucht nach Europa. Italien versucht die Geretteten unterzubringen, doch der Platz in den Aufnahmelagern reicht schon nicht mehr aus. Marine und Küstenwache hätten allein seit Donnerstag über 2500 Menschen auf dem Mittelmeer gerettet, darunter Hunderte Frauen und Kinder, teilten die Behörden mit. Die italienischen Schiffe kamen nach Angaben der Marine 17 überfüllten Flüchtlingsbooten vor der Küste Südsiziliens zur Hilfe. Mehr lesen
06.06.2014, Tagesspiegel
Die Bundesregierung will das Asylrecht verschärfen - Flüchtlinge aus Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sollen leichter abgeschoben werden können. Die Grünen-Politikerin Claudia Roth spricht von einem „schlimmen Anschlag auf die Reste unseres Asylrechts". Ihr Zahl ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Die Anerkennungsquote ist jedoch niedrig. Betroffen sind vor allem Roma. Roth widersprach der Einschätzung, dass die drei Staaten für diese Volksgruppe sicher seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
06.06.2014, The Voice Forum
50 bis 60 überlebende Flüchtlinge des NATO-Krieges gegen Libyen von der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" haben heute entschieden, friedlich vor dem Rathaus der Hansestadt Hamburg zu protestieren. Die Reaktion der Stadtverwaltung auProtestierende wurden vom Sitzstreik entfernt, ihnen wurde ins Gesicht geschlagen, Handschellen angelegt und dann wurden sie weggebracht. Ein Polizist setzte Pfefferspray einf den friedlichen und stillen Sitzstreik vor dem Hamburger Rathaus ist entsprechend des europäischen Krieges gegen Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
06.06.2014, Kölner Stadt-Anzeiger
In Afghanistan haben Abdul Ahad Samim und Mohammed Daoud Maqsudi für die Bundeswehr übersetzt, sich zu Feinden der Taliban gemacht. In Köln kämpfen sie nun mit der Bürokratie. „Das ist nicht Deutschland, sondern die Hölle.“ Einen Satz können die beiden afghanischen Männer in akzentfreiem Deutsch sagen: „Das ist nicht mein Problem.“ Diesen Satz haben sie schon so oft gehört, seit sie nach Köln gekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
06.06.2014, Focus
In der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Karlsruhe haben Unbekannte am frühen Freitagmorgen Matratzen in Brand gesteckt. Wie die Polizei mitteilte, wurden drei Bewohner des Gebäudes dabei leicht verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr brach der Brand in einem Zimmer im dritten Obergeschoss aus, das nicht belegt war. Das Gebäude sei von den Rettungskräften geräumt worden. Nach dem Einsatz konnten die Bewohner wieder zurück in die Einrichtung. Wie es genau zu dem Feuer kam, war am Freitagmorgen noch unklar. Die Feuerwehr ging von Brandstiftung aus. Mehr lesen
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