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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.06.2014, Weltexpress
Kiew, Donezk, Lugansk, Ukraine (Weltexpress). Mehr als 10.000 Ukrainer haben seit Beginn der Gefechte zwischen der Regierungsarmee und den Volksmilizen laut UN-Angaben ihre Häuser im Osten des Landes verlassen müssen. Andrysek warnte vor einem Anstieg des Flüchtlingsstroms, sollte sich die Situation im Osten der Ukraine in absehbarer Zeit nicht verbessern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
08.06.2014, TAZ
USA und Italien retten Flüchtlinge. Über zwanzig Flüchtlingsboote sind am Sonntag auf dem Mittelmeer Richtung Europa unterwegs. Malta, Italien und die USA haben Rettungsschiffe entsandt. An der Operation waren Schiffe Malta, Italiens und der USA beteiligt, wie die maltesische Regierung mitteilte. Demnach handelt es sich um „eine der größten Such- und Rettungsaktionen, die in den vergangenen Jahren im Mittelmeer organisiert wurde“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
08.06.2014, Die Zeit
Flüchtlinge und ihre Unterstützer wandern aus Protest gegen Europas Asylpolitik nach Brüssel. Nicht-EU-Bürger ohne Papiere riskieren dabei ihre Abschiebung. Kadar lacht und stößt die Luft durch die Zähne. "Pff, this is like holiday to me. I survived the Sahara!" Wir laufen nebeneinander auf einem Feldweg, der die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich markiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
08.06.2014, euronews
Italiens Küstenwache hat vor der Insel Lampedusa erneut mehrere Hundert Flüchtlinge gerettet. Die Migranten aus Afrika befanden sich in teils leckgeschlagenen Booten. Die Behörden in Malta nahmen derweil fast 300 Flüchtlinge in Empfang, die von US-Kriegsschiffen aufgegriffen worden waren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
08.06.2014, Tagesanzeiger
Tausende Flüchtlinge sind innerhalb von nur 48 Stunden von der italienischen Marine und von Handelsschiffen im Mittelmeer an Bord genommen worden. Italiens Innenminister Angelino Alfano gab die Zahl der Migranten, die aus den teils seeuntüchtigen Booten gerettet worden sind, mit 4000 an. Auf einem der Boote, die in Afrika aufgebrochen waren, soll laut Alfano mindestens ein Migrant tot aufgefunden worden sein. Mehr lesen
07.06.2014, Neues Deutschland
Bundesregierung setzt brachial neue Abschiebemöglichkeiten von Flüchtlingen durch. Aus »sicheren Herkunftsstaaten« kommende Flüchtlinge dürfen keinen Asylantrag stellen und werden umgehend zurückgeschickt. Drei Balkanstaaten werden jetzt gesetzlich mit diesem Etikett versehen. Durch die Neudefinition verlieren Flüchtlinge das Recht auf Asyl in Deutschland. Es geht konkret um Serbien, Mazedonien und Bosnien- Herzegowina, aber die Liste ist noch offen; aus der Union kam mittlerweile die Forderung, auch Albanien und Montenegro in diese Reihe aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
07.06.2014, Malta Today
Die Rettungsaktion, bei der fünf MigrantInnen von einem Flieger der US Navy nach Malta transportiert wurden, wurde von Malta, Italien und dem US Militär geleitet und beeinhaltete die Rettung von 25 MigrantInnenbooten, die zeitgleich in Seenot geraten waren. Die MigrantInnen, unter ihnen ein Kind, eine Frau und drei Männer, wurden von dem US Kriegsschiff ins Mater Dei Krankenhaus gebracht, unter Verwendung der V22 Osprey Aircraft, die an Bord war. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
07.06.2014, Deutsche Welle
Erneut haben mehr als 1000 Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt von Nordafrika nach Europa gewagt. Italien will viele von ihnen in die sizilianische Stadt Porto Empedocle bringen. Dort liegen die Nerven blank. Vor den Küsten Italiens und Maltas sind nach Angaben der Behörden erneut rund 1200 Flüchtlinge aus teils leckgeschlagenen und überfüllten Booten gerettet worden. Erst am Donnerstag und Freitag hatten die italienische Küstenwache und das Militär mehr als 3000 Migranten geborgen und in Sizilien an Land gebracht. Mehr lesen
07.06.2014, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Bei dem Versuch, die spanische Küste zu erreichen, waren am Vortag bei Tanger im Norden Marokkos 94 Flüchtlinge festgenommen worden. Die Menschen waren nach Behördenangaben dabei, an Bord von acht Booten Richtung Spanien aufzubrechen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
07.06.2014, Repubblica Palermo
Es kommen pausenlos immer mehr Flüchtlinge und die Aufnahmestrukturen stehen vor dem Kollaps. Die Bürgermeister von Porto Empedocle und Catania rufen den Notstand aus und drängen die nationale Regierung als auch die EU darauf zu handeln. Nach den 2500 geretten gestern, war es wieder ein komplizierter Tag für die Marine, die die Flüchtlingsboote sucht und dann an Bord nimmt. Die Flüchtlinge werden in sizilianische Häfen gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
07.06.2014, Hamburger Abendblatt
Nach der Sitzblockade der Lampedusa-Flüchtlinge beteiligten sich am Freitagabend rund 700 Menschen an einer unangemeldeten Demonstration im Schanzenviertel. Stadtteilbüro der SPD verwüstet. Nur einen Tag nach der Räumung des von Lampedusa-Flüchtlingen besetzten Rathausmarktes ist es am Freitagabend zu schweren Ausschreitungen im Schanzenviertel gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
07.06.2014, Badische Zeitung
Die Lage im Osten der Ukraine spitzt sich weiter zu. Menschen fliehen offenbar aus den von Kämpfen erschütterten Gebieten. Das Außenministerium in Moskau beklagte eine Zunahme der "humanitären Probleme". Kiew widerspricht den russischen Darstellungen. Der ukrainische Grenzschutz konnte eine Flüchtlingswelle zunächst nicht bestätigen. Aus Sicherheitsgründen machte die Behörde aber mehrere Übergänge an der Grenze zu Russland dicht. Mehr lesen
Nachdem gestern bereits 2500 Flüchtlinge von der italienischen Marine gerettet worden sind, kommen schon neue Flüchtlinge im Kanal von Sizilien an. Weitere 400 Personen warten in Porto Empedocle darauf an Land zu gehen. Es war eine ereignisreise Nacht für die Küstenwache, die innerhalb weniger Stunden 700 Migranten in zwei verschiedenen Operationen gerettet hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
07.06.2014, Tiroler Tageszeitung
Fast einhundert Flüchtlinge sind am Freitag bei Tanger im Norden Marokkos bei dem Versuch festgenommen worden, die spanische Küste zu erreichen. Insgesamt 94 Menschen seien am Strand zwischen Tanger und Fnideq festgenommen worden, als sie gerade an Bord von acht Booten Richtung Spanien aufbrechen wollten, wie die Nachrichtenagentur MAP am Freitag aus einer Behördenerklärung zitierte. Mehr lesen
06.06.2014, Flüchtlingsrat Bayern
Rund 150 Geflüchtete, Sans-Papiers und UnterstützerInnen aus verschiedenen europäischen Staaten befinden sich seit dem 18.05.2014 auf dem Weg von Strasbourg nach Brüssel. Mit dem ‚Marsch für die Freiheit’ protestieren sie gegen das EU-Grenzregime und für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Gestern, am 05.06.2014, kam es bei einer Protestaktion in Luxemburg-Kirchberg zu massiver Polizeigewalt. Die DemonstrantInnen wollten sich im ‚Centre de Conférence’ Gehör verschaffen, in dem der EU-Ministerrat tagte. Um sie vom Gebäude zu entfernen, wendete die Polizei Gewalt an. Mehr lesen
06.06.2014, TAZ
Bei der Räumung des Sitzstreiks der Lampedusa-Gruppe vor dem Rathaus verweigerten Polizisten den Befehl. Es waren brutale Szenen, die sich am Donnerstagabend bei der Räumung des stillen Sitzstreiks der Lampedusa-Flüchtlinge vor dem Rathaus abspielten. Es gab aber auch Beamte, die den Einsatz offenbar für überzogen hielten: Polizisten der 4. Hundertschaft verweigerten den Befehl eines Einsatzleiters, die Männer von den Treppenstufen vor dem Rathaus zu schubsen. Mehr lesen
06.06.2014, Scharf Links
Am Donnerstag sollten ihre Forderungen an die europäischen Innenminister herangetragen werden. Dabei wurde der gewaltfreie Protest von der Luxemburger Polizei brutal angegriffen, mit Schlagstöcken und Pfefferspray, selbst die Hunde wurden sprichwörtlich auf die Demonstrierenden gehetzt. Nach allem, was die Menschen schon durchmachen mussten, wird ihnen nun auch noch das Demonstrationsrecht verwehrt. Dies ist eine Schande für die gesamte EU und alle ihre Mitgliedstaaten. Mehr lesen
06.06.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bundesinnenminister de Maizière hat einen Gesetzentwurf verteidigt, mit dem drei Balkanstaaten als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden. Die Staaten müssten ihre Minderheiten selbst schützen, sagte er. Damit entfielen zahlreiche Asylgründe. ndere europäische Staaten wie Großbritannien hätten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina bereits als sichere Herkunftsländer für Asylbewerber eingestuft. Serbien, das EU-Mitglied werden wolle, habe selbst um die Aufnahme in die Reihe sicherer Herkunftsländer gebeten, argumentierte de Maizière. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
06.06.2014, Beating Borders/ borderline-europe
Ein Bericht über die hoffnungslose Situation von Flüchtlingen in Marokko vom Februar diesen Jahres gewinnt leider wieder an Aktualität: Stell dir vor du würdest für Jahre in einem Land leben, durch welches durch ursprünglich nur durchreisen wolltest. Ein Land, in dem du mit Steinen beworfen wirst, aufgrund deiner Hautfarbe; ein Hand in dem Polizisten mehr als gut bezahlt werden, um dich willkürlich zu verhaften. Das ist die Situation mit der mehrere Tausend Migranten aus Westafrika in Marokko konfrontiert werden! Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
06.06.2014, Freedom not Frontex
Wir wurden heute brutal von der luxemburgischen Polizei angegriffen während wir friedlich durch eine Sitzblockade gegen das Treffen der europäischen Innenminister demonstrierten. Während die Innenminister aus den 28 Mitgliedsstaaten in Gebäude hinter verschlossenen Türen über das Mittelmeer Einsatzkommando, Frontex sowie bessere Wege den Schengen Raum zu überwachen beratschlagt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
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