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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.06.2014, ORF
Die Flüchtlingspolitik und der Kampf gegen den Terrorismus stehen im Mittelpunkt eines Treffens der EU-Innenminister am Donnerstag, 05.06 in Luxemburg. Sie beraten Maßnahmen, wie Europa auf den wachsenden Strom illegal einreisender Flüchtlinge reagieren kann. Nach Zahlen der EU-Grenzschutzagentur Frontex wurden von Jänner bis April an den Außengrenzen der EU rund 42.000 Flüchtlinge aufgegriffen - mehr als dreimal so viele wie im gleichen Zeitraum 2013. Entscheidungen zur Flüchtlingspolitik stehen aber nicht an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
04.06.2014, Sueddeutsche Zeitung
Wenn der Schutz der Grundrechte bei den Schwächsten beginnt, dann müssen die Flüchtlinge an vorderster Stelle stehen. Der Grundrechte-Report erzählt hier eine europäische Geschichte, die viel Elend und wenig Glanz aufbietet. Vom rigiden Regime der Dublin-II-Verordnung, welche die Flüchtlinge an der Peripherie der EU aufzuhalten versucht, von Menschen, die in Staaten wie Ungarn zurückgeschickt werden, um dort auf der Straße zu landen. „Derzeit herrscht hier die organisierte Verantwortungslosigkeit, werden Flüchtlinge in absehbare Not zurückgeschickt“, schreibt der Anwalt Heiko Habbe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
Die Türkei hat die 900 Kilometer lange Grenze zu Syrien für Flüchtlinge geöffnet. Mittlerweile sind laut der türkischen Regierung fast eine Million Syrer im Land, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten versuchen. Christian Schüller hat eine junge Frau getroffen, die jetzt in Istanbul als Reporterin arbeitet und ihren Landsleuten eine Plattform bietet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
04.06.2014, Neue Züricher Zeitung
Ein Entwicklungsprojekt der Universität Genf: Im kenyanischen Flüchtlingslager Dadaab hat ein Diplomkurs für Dolmetscher in Krisenlagen begonnen. Die teilnehmenden Flüchtlinge verbinden mit dem Studium die Hoffnung auf ein Leben ausserhalb des Lagers.Überall auf der Welt, wo humanitäre Krisen auftreten, kommen Laiendolmetscher aus den betroffenen Sprachgruppen zum Einsatz. Aber sie werden kaum je als Berufsleute ernst genommen oder weitergebildet. Das soll sich ändern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Afrika
04.06.2014, Deutschlandfunk
Italien fühlt sich allein gelassen bei der Aufnahme der vielen Flüchtlinge, die nahezu täglich über das Mittelmeer die Küsten des Landes erreichen. Was genau getan werden sollte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Regierungschef Matteo Renzo sieht die EU in der Pflicht. Was genau geschehen soll, sagt aber auch Renzi nicht. Und über die inzwischen untragbaren Verhältnisse, in denen die geretteten Bootsflüchtlinge in Italien leben, wird peinlich geschwiegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.06.2014, Intelligent Life Magazine
Jeden Monat machen sich hunderte Menschen in Afrika und im Nahen Osten auf Booten auf den Weg nach Europa - auf der Suche nach einem besseren Leben. Viele verschwinden ohne jede Spur. Caroline Moorehead besuchte die Mütter der Verschwundenen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
03.06.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Unter anderem wegen des Kriegs in Syrien wird in den kommenden Monaten mit einem starken Anstieg der Asylanträge gerechnet. Das zuständige Bundesamt geht davon aus, dass der Trend auch 2015 anhält. egen hoher Zugangszahlen aus Syrien, den Westbalkan-Staaten sowie aus Albanien müsse in der zweiten Jahreshälfte etwa mit 175.000 Erstanträgen und 25.000 Folgeanträgen gerechnet werden, heißt es in einem Schreiben des Bundesamtes an die zuständigen Behörden der Länder, das FAZ.NET vorliegt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.06.2014, UNHCR
Über 40 Millionen Menschen weltweit sind Flüchtlinge oder Vertriebene im eigenen Land. Hinter diesen Zahlen stecken Millionen von individuellen Lebensgeschichten, Abermillionen von Begegnungen, Schicksalen, Tragödien und Erfolgserlebnissen. Im Rahmen der UNHCR-Kampagne zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni stehen diese persönlichen Flüchtlingsgeschichten ab heute im Mittelpunkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
03.06.2014, TAZ
Die Grenze um die spanische Exklave Melilla ist hoch, der Stacheldraht ist scharf. Flüchtlinge lassen sich davon nicht abhalten. Meiko Hasselhorst besucht afrikanische Flüchtlinge auf dem Berg Gurugú. "„Auf dem Gurugú gewesen?“, fragt der Zöllner eine Stunde später am Grenzübergang Beni Enzar. Journalisten sind auch hier nicht sonderlich beliebt. „Guruwas? Nie gehört, nie da gewesen.“ Der Mann lächelt, etwas gequält zwar, aber immerhin. Dann sagt er: „Herzlich willkommen in Melilla.“ So einfach kann’s gehen. Für die mit dem richtigen Pass. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Afrika
03.06.2014, N24
Mehrere Organisationen haben in einem Bericht die Situation von Asylbewerbern bemängelt. Besonders Deutschland steht am Pranger. Das Problem ist die sogenannte Dublin-II-Regelung. Was ist aus 72 afghanischen Flüchtlingen geworden, die vor einem Jahr über Ungarn nach Karlsruhe gekommen sind? Der dort vorgestellte Grundrechte-Report macht auf das Schicksal der Gruppe aufmerksam. Er kritisiert an diesem Beispiel die sogenannte Dublin-II-Regelung: Danach werden Asylbewerber in dasjenige EU-Land abgeschoben, in dem sie zuerst angekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
03.06.2014, Frankfurter Rundschau
Kapitän Stefan Schmidt erinnert sich an seine Erlebnisse vor der Küste Italiens und erneuert seine Forderung nach einer humanen Flüchtlingspolitik. Schmidts Botschaft ist demnach Hinsehen und Handeln: „Keiner kann mehr sagen, dass er nicht wüsste, was an den Grenzen Europas passiert“, sagt er. Schmidt sieht daher auch Deutschland in der Pflicht: „Wenn wir die Toten im Mittelmeer dulden, sind wir keine Kulturnation mehr“, lautet seine Botschaft. Mehr lesen
03.06.2014, Tagesspiegel
Der türkische Premier Erdogan rechnete fest mit dem Ende von Syriens Diktator. Doch Assad denkt nicht daran abzutreten. Und die wachsende Zahl syrischer Flüchtlinge an ihren Grenzen wird für die Türkei zum Problem. Inzwischen sorgen die immensen Dimensionen des Flüchtlingsansturms für wachsende Probleme in der Türkei. Medien berichten von steigenden Kriminalitätsraten, sinkenden Löhnen und von Zwangsprostitution weiblicher Flüchtlinge. Zudem gibt es Anzeichen für soziale Spannungen zwischen Türken und Syrern. Mehr lesen
03.06.2014, Heute im Bundestag
Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Linken: Wie die Bundesregierung darin ausführt, unternimmt Bulgarien gegenwärtig große Anstrengungen die Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu gewährleisten“. Diese Maßnahmen hätten bereits deutliche Verbesserungen im Asylverfahren und in den Aufnahmebedingungen bewirkt. Aus diesem Grund gehe auch der UNHCR in seinem aktuellsten Bericht „Bulgaria as a country of asylum“ vom 15. April 2014 davon aus, dass Überstellungen nach Bulgarien nicht mehr grundsätzlich ausgesetzt werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
03.06.2014, Mandelbaum Verlag
Mitte Mai ist das Buch von Emmanuel Mbolela "Mein Weg vom Kongo nach Europa. Zwischen Widerstand, Flucht und Exil" erschienen. Er schreibt in seiner autobiographischen Erzählung über seine politische Aktivität im Kongo und die brutale Repression staatlicher Sicherheitsorgane, die ihn in die Emigration zwingt. Er berichtet auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung während der Flucht. Nach vier Jahren Flucht innerhalb Afrikas kann er in die Niederlande ausreisen, als neue Erfahrung erweisen sich dort die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, denen vor allem migrantische Arbeitskräfte unterliegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
03.06.2014, Junge Welt
Protestmarsch von Flüchtlingen nach Brüssel: In Schengen wurde das Frontex-Museum besetzt. Ein Gespräch mit Turgay Ulu, einer der Flüchtlinge, der den Protestmarsch von Anfang an begleitet hat: "Auf unserem Marsch gegen die europäische Asylpolitik haben wir bereits ungefähr 150 Kilometer zu Fuß zurückgelegt – etwa 300 haben wir noch vor uns. 40 Leute sind von Anfang an kontinuierlich dabei. Unterwegs schließen sich uns immer wieder Unterstützer an: Manche nutzen sogar ihre Arbeitspause dazu, uns ein Stück zu begleiten." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
03.06.2014, Die Welt
Aus Angst vor den Gefechten in der Ostukraine suchen nach Angaben Moskaus tausende Menschen Zuflucht in Russland. Etwa 4000 Menschen hätten sich an die Behörden gewandt, um als Flüchtlinge anerkannt zu werden oder vorübergehendes Asyl zu beantragen, sagte der Leiter der russischen Einwanderungsbehörde, Konstantin Romodanowski, am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Wieviele Anträge anerkannt wurden, ließ er offen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
03.06.2014, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Rund 120 sudanesische Flüchtlinge und deren Unterstützer ziehen derzeit durch die Stadt um für die Rechte von Asylbewerbern einzutreten. Vor Kurzem hat der Demostrationszug am Braunschweiger Platz Halt gemacht. Dort gibt es eine Zwischenkundgebung. Ziel der Flüchtlinge ist das Verwaltungsgericht Hannover im Eintrachtweg. Dort soll die Abschlusskundgebung stattfinden, bevor die Sudanesen sich wieder zu ihrem Camp auf dem Weißekreuzplatz begeben. Das Areal an der Lister Meile halten sie seit gut einer Woche besetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
03.06.2014, Radio Vatikan
Die Vereinten Nationen kritisieren Libanons neue Regelungen für syrische Flüchtlinge. Am Sonntag hatte die Regierung in Beirut strengere Kriterien für die Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge durchgesetzt. Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückreisen, dürfen danach nicht wieder in den Libanon einreisen. Das berichtet die libanesische Onlinezeitung Naharnet. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR kritisiere diese Regelung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
03.06.2014, Kleine Zeitung
Die Flüchtlingsreisen nach Italien sind ein rentables Geschäft für Schlepperbanden. Zwischen 400.000 Euro und einer Million Euro können die Organisationen je nach Zahl der Migranten pro Fahrt verdienen, berechnete die italienische Polizei aufgrund der Aussagen von Zeugen. Seit Beginn des italienischen Einsatzes "Mare Nostrum" zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer sind die Fahrten von Nordafrika nach Italien weniger gefährlich geworden, weil die Migrantenboote von der Marine aufgegriffen werden. Die Preise für die Fahrt sind daher leicht gesunken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.06.2014, Aktuell Evangelisch
Die Lage der syrischen Bevölkerung in dem Bürgerkriegsland scheint auswegslos. Wissenschaftler fordern, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnimmt und seine humanitäre Hilfe verstärkt. Bei Rüstungsexporten mahnen sie zur Zurückhaltung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
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