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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.06.2014, Marina Militare
Alle Boote der militärischen Marine sind seit gestern für Mare Nostrum im Einsatz und haben seitdem 17 Flüchtlingsboote, die von den nordafrikanischen Küsten kommen, aufgenommen. Insgesamt wurden mehr als 2500 Migranten gerettet, die Zahl ist noch nicht endgültig. Das Schiff San Giorgio hat fünf Flüchtlingsboote mit insgesamt 998 Migranten, darunter 214 Frauen und 157 Minderjährige, aus dem Mittelmeer gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
06.06.2014, Die Welt
Vor der Küste Jemens sind nach UN-Angaben 60 afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Bei den Opfern handele es sich um Menschen aus Somalia und Äthiopien, zudem seien zwei jemenitische Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Freitag in Genf mit. Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Sonntag und ist seit Jahresbeginn das schwerste mit afrikanischen Flüchtlingen, die auf dem Seeweg den Jemen erreichen wollten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika, Asien
06.06.2014, NTV
Tausende Flüchtlinge wagen Überfahrt. Die Wetterbedingungen sind günstig wie lange nicht - auch deswegen wagen rund 2500 Menschen gerade jetzt per Boot die Flucht nach Europa. Italien versucht die Geretteten unterzubringen, doch der Platz in den Aufnahmelagern reicht schon nicht mehr aus. Marine und Küstenwache hätten allein seit Donnerstag über 2500 Menschen auf dem Mittelmeer gerettet, darunter Hunderte Frauen und Kinder, teilten die Behörden mit. Die italienischen Schiffe kamen nach Angaben der Marine 17 überfüllten Flüchtlingsbooten vor der Küste Südsiziliens zur Hilfe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
06.06.2014, Tagesspiegel
Die Bundesregierung will das Asylrecht verschärfen - Flüchtlinge aus Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sollen leichter abgeschoben werden können. Die Grünen-Politikerin Claudia Roth spricht von einem „schlimmen Anschlag auf die Reste unseres Asylrechts". Ihr Zahl ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Die Anerkennungsquote ist jedoch niedrig. Betroffen sind vor allem Roma. Roth widersprach der Einschätzung, dass die drei Staaten für diese Volksgruppe sicher seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
06.06.2014, The Voice Forum
50 bis 60 überlebende Flüchtlinge des NATO-Krieges gegen Libyen von der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" haben heute entschieden, friedlich vor dem Rathaus der Hansestadt Hamburg zu protestieren. Die Reaktion der Stadtverwaltung auProtestierende wurden vom Sitzstreik entfernt, ihnen wurde ins Gesicht geschlagen, Handschellen angelegt und dann wurden sie weggebracht. Ein Polizist setzte Pfefferspray einf den friedlichen und stillen Sitzstreik vor dem Hamburger Rathaus ist entsprechend des europäischen Krieges gegen Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
06.06.2014, Kölner Stadt-Anzeiger
In Afghanistan haben Abdul Ahad Samim und Mohammed Daoud Maqsudi für die Bundeswehr übersetzt, sich zu Feinden der Taliban gemacht. In Köln kämpfen sie nun mit der Bürokratie. „Das ist nicht Deutschland, sondern die Hölle.“ Einen Satz können die beiden afghanischen Männer in akzentfreiem Deutsch sagen: „Das ist nicht mein Problem.“ Diesen Satz haben sie schon so oft gehört, seit sie nach Köln gekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
06.06.2014, Focus
In der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Karlsruhe haben Unbekannte am frühen Freitagmorgen Matratzen in Brand gesteckt. Wie die Polizei mitteilte, wurden drei Bewohner des Gebäudes dabei leicht verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr brach der Brand in einem Zimmer im dritten Obergeschoss aus, das nicht belegt war. Das Gebäude sei von den Rettungskräften geräumt worden. Nach dem Einsatz konnten die Bewohner wieder zurück in die Einrichtung. Wie es genau zu dem Feuer kam, war am Freitagmorgen noch unklar. Die Feuerwehr ging von Brandstiftung aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.06.2014, Le Courrier des Balkans
Der Flüchtling Mamadou Bah sah sich in Griechenland gleich zwei Gefahren gegenüber: Der neonazistischen griechischen Partei Chrysi Avgi, und der griechischen Polizei. Er floh, und Belgien gewährte ihm Asyl. Eine noch nie dagewesene Situation die für Griechenland, das derzeit den Vorsitz im Europäischen Rat hat, äußerst unangenehm ist. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei
05.06.2014, Flickr
Rund 50 Lampedusa-Flüchtlinge haben am Donnerstag mit einer Sitzblockade vor dem Rathaus erneut für ein Bleiberecht demonstriert. Die Aktion eskalierte später zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei. Die Polizei nahm daraufhin mehrere Personen in Gewahrsam und nahm die Personalien der Demonstranten auf. Auf beiden Seiten gab es Verletzte. Eigentlich war ein Treffen im Rathaus mit den Sprechern der Lampedusa-Flüchtlinge, Antje Möller von den Grünen und Christiane Schneider von der Partei Die Linke, geplant gewesen. Die Flüchtlinge sind jedoch nicht zu dem Termin erschienen. Mehr lesen
05.06.2014, ARD
Ala und Sami, zwei Syrer die in Deutschland wohnen, haben sich entschieden ihre Familie aus Syrien auch nach Deutschland zu holen. Das Leben, ohne jegliche finanzielle Unterstützung des Landes ist schwer aber wie dieses Beispiel zeigt nicht unmöglich. Deutschland hat jetzt ein neues Aufnahmeprogramm für syrische Flüchtlinge gestartet. Mehr lesen
05.06.2014, Hamburg Mittendrin
Am Mittwoch hat die Gruppe “Lampedusa in Hamburg” auf dem Rathausmarkt mit einem Sitzstreik erneut ein Bleiberecht gefordert. Nach einigen Stunden löste die Polizei die Blockade gewaltsam auf. Dabei wurden einige Flüchtlinge und Demonstranten verletzt. Nachdem es bereits am Nachmittag zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei gekommen war, begann die Polizei gegen 19 Uhr mit der endgültigen Räumung des Rathausmarktes. Dabei wurden auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt. Mehr lesen
05.06.2014, Bayerischer Flüchtlingsrat
Zentrale Rückführungsstelle Nordbayern setzt Dublin-Abschiebungen nach Ungarn auf Biegen und Brechen durch. Um 6 Uhr am Morgen des 4. Juni 2014 wurde Familie T. aus ihrer Unterkunft in Ebenhausen in Unterfranken abgeholt und zum Flughafen Frankfurt transportiert. Der Vater wurde nicht angetroffen, und so wurden nur Melihate T., ihr 19 jähriger Sohn Besnik und der 14-jährige Sohn Liridon nach Frankfurt gebracht. Mehr lesen
05.06.2014, Carole Reckinger
Photos von den Angriffen der Polizei auf die Friedens-Demonstranten vor dem Justizpalast in Luxemburg. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
05.06.2014, Blog Asyl Strike Berlin
Die Polizei hat die Friedens-Demonstranten in Luxemburg vor dem Justizpalast brutal angegriffen. 10 Personen wurden festgenommen, 7 davon ohne sicheren Aufenthaltsstatus. Sie demonstrierten friedlich gegen das Treffen der Innenminister als die Polizei die Menge attackierte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
05.06.2014, Wochenblatt
Seit Montag hat die Bundespolizei entlang der Bundesautobahn A3 im Passauer Raum mehrere Gruppen von syrischen Flüchtlingen aufgegriffen. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer hat am 4. Juni auf der BAB 3 mehrere Flüchtlinge aus Syrien ausgesetzt und sich aus dem Staub gemacht. Eine Streife der Polizei konnte drei Männer aus Syrien aufgreifen. Mehr lesen
05.06.2014, ProAsyl
Das EU- Innenministertreffen in Luxemburg steht im Zeichen der syrischen Flüchtlingskrise. PRO ASYL fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre beschämende Gleichgültigkeit zu beenden und Flüchtlinge aufzunehmen. Anlässlich des EU-Innenministertreffens fordert PRO ASYL, dass Europa sich endlich seiner Verantwortung stellt und ein konzertiertes Aufnahmeprogramm für syrische Flüchtlinge beschließt. „Die beschämende europäische Verweigerungshaltung und Gleichgültigkeit angesichts der größten humanitären Krise dieses Jahrhundert muss beendet werden“, so Karl Kopp, Europareferent von PRO ASYL. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
05.06.2014, Rhein Main Presse
„Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenige Menschen, sagen die Flüchtlinge.“ Mit diesem Zitat des österreichischen Schriftstellers Ernst Ferstl startete SWR- und Podiumsmoderatorin Daniela Engelhardt in den politischen Abend zum Thema „Abschottungspolitik der EU: Gibt es Alternativen?“ an der Uni. Am Ende war man sich einig: Die Abschottungspolitik der EU und fehlgeleitete Entwicklungshilfen lösten das Problem nicht, sondern verschlimmerten es. Mehr lesen
05.06.2014, Migazin
Muslim H. aus dem Kosovo sollte Anfang April mit einer Lufthansa-Maschine aus Deutschland nach Ungarn abgeschoben werden. Er wehrte sich gegen die Abschiebung, indem er eine Stewardess in seine Gewalt brachte. Muslim H. wurde anschließend in der Justizvollzugsanstalt inhaftiert. Dort starb er nun, als ihn acht Beamte überwältigten. Mehr lesen
05.06.2014, Badische Zeitung
Tausende Flüchtlinge wollen über Italien in den Norden, doch nicht alle erreichen ihr Ziel – Mohammed hat es geschafft, Abdullah sitzt auf Sizilien fest. Mohammed sitzt verloren in der glänzenden Bahnhofs-Wartehalle in Mailand. Er möchte weiter nach Nordeuropa: Deutschland oder Spanien. Er hat eine Chance, weil er in Italien keine Fingerabdrücke abgegeben hat. Doch Abdullah gehört zu denen, die sich gleich nach der Landung, halb verdurstet und völlig erschöpft ihre Personalien und Fingerabdrücke von der Polizei haben nehmen lassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
05.06.2014, Die Welt
EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström prophezeit, dass der Flüchtlingsansturm auf Europa anhält. Und sie bietet jedem EU-Staat 6000 Euro, der einen Flüchtling aus den Lagern in Nordafrika aufnimmt. "Ich bin überzeugt, dass die EU-Mitgliedsländer viel mehr tun müssen, um den Menschen, die vor Hunger, Elend und Gewalt aus ihren Heimatländern fliehen, zu helfen." Mehr lesen
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