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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.06.2014, Ria Novosti
Im Laufe des vergangenen Tages sind laut Pawel Astachow, dem russischen Beauftragten für Kinderrechte, mehr als 7000 ukrainische Flüchtlinge im südrussischen Gebiet Rostow eingetroffen. „Mit 7000 Menschen ist eine Rekordzahl ukrainischer Bürger im Gebiet Rostow eingetroffen! Mit jedem Tag nimmt die Flüchtlingszahl zu“, schrieb Astachow am Mittwoch auf Instagram. „Vorerst kann niemand aus Slawjansk ausbrechen. Die Stadt ist blockiert und unter Beschuss genommen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
04.06.2014, The Guardian
Die Vereinten Nationen hatten vorgeschlagen in Nordafrika weitere Flüchtlingscamps zu eröffnen, um so die Flüchtlinge vor der gefährlichen Überfahrt abzubringen. Die Milliarden die dafür ausgegeben werden müssten, haben nur einen sehr kleinen Effekt. Es ist daher Zeit, dass die EU ihre Strategie ändern. Der Vorschlag weitere Flüchtlingscamps zu eröffnen ist nicht überzeugend. Ähnliche Vorschläge wurden bereits in 2003 gemacht, es war damals eine schlechte Idee und ist es auch heute noch. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
04.06.2014, The Independent
Ein junger Asylbewerber wurde tot in seiner Zelle gefunden. Das Gefängnis aus dem Jahr 1840 wird noch heute als solches genutzt, im Moment sind dort allerdings nur Asylbewerber untergebracht. Bruno Dos Santos war zwanzig Jahre alt und hatte ein Kind in Großbritannien. Er wurde gegen 7:30 heute morgen tot aufgefunden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
04.06.2014, Times of Malta/ Borderline Europe
Im Gegensatz zum Libyen Herald behauptet Times of Malta etwas anderes: Die Vereinten Nationen planen nicht in Nordafrika und im Nahen Osten weitere Flüchtlingscamps zu eröffnen oder wiederzueröffnen, um Flüchtlinge davon abzuhalten, die Grenzen zu Europa zu überqueren. Gegensätzlich zu dem was der Guardian berichtet, korrigiert die Flüchtlingsagentur der Vereinten Nationen, dass sie nur externe Hilfe zur Verfügung stellen werden, unter den richtigen Umständen und mit angemessenen Sicherheitsvorkehrungen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
04.06.2014, Libya Herald
Der UNHCR in Tunesien hat bestätigt, dass es Gespräche mit der tunesischen Regierung gibt, ehemalige Flüchtlingslager wiederzueröffnen, um den Flüchtlinge aus Libyen, die in immer größeren Zahlen kommen, gerecht zu werden. Inoffiziellen Angaben zufolge soll das Choucha Camp wiedereröffnet werden. Das Camp wurde nahe an der libyschen Grenze während der libyschen Revolution eingerichtet, um den libyschen Flüchtlingen eine Unterkunft zu bieten. Mehr lesen
04.06.2014, Die Zeit
Wortbrüchig. Die Ausländerbehörde will den ersten Lampedusa-Flüchtling abschieben – und stellt damit eine Zusage des Innensenators infrage. Aus dem Büro des Senators heißt es, “dass die Innenbehörde sich selbstverständlich weiter an das gebunden fühlt, was zugesagt wurde”. Der Wortbruch scheint also auf das Konto einzelner Beamter zu gehen. Doch das macht keinen Unterschied, solange der Senator sie gewähren lässt. Bürgermeister Olaf Scholz hat im Herbst im TV-Sender Hamburg 1 erklärt, es gäbe keinen Grund, sich vor deutschen Behörden zu fürchten. Er scheint unrecht zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.06.2014, Berliner Zeitung
In einer Großen Anfrage hat die CDU im Bezirksparlament 34 Fragen gestellt - zu den Zuständen in der von Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule an der Reichenberger Straße. Sie sprechen von Vertuschung und Rechtsbruch durch das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg. Die CDU-Fraktion im Bezirksparlament, die mit vier Mitgliedern kaum wahrnehmbar ist im politischen Alltag, hat ihr Thema gefunden. Mit 34 Fragen zur besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule an der Reichenberger Straße wollte sie am Mittwochabend das grün-dominierte Bezirksamt vorführen. Mehr lesen
04.06.2014, ORF
Die Flüchtlingspolitik und der Kampf gegen den Terrorismus stehen im Mittelpunkt eines Treffens der EU-Innenminister am Donnerstag, 05.06 in Luxemburg. Sie beraten Maßnahmen, wie Europa auf den wachsenden Strom illegal einreisender Flüchtlinge reagieren kann. Nach Zahlen der EU-Grenzschutzagentur Frontex wurden von Jänner bis April an den Außengrenzen der EU rund 42.000 Flüchtlinge aufgegriffen - mehr als dreimal so viele wie im gleichen Zeitraum 2013. Entscheidungen zur Flüchtlingspolitik stehen aber nicht an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
04.06.2014, Sueddeutsche Zeitung
Wenn der Schutz der Grundrechte bei den Schwächsten beginnt, dann müssen die Flüchtlinge an vorderster Stelle stehen. Der Grundrechte-Report erzählt hier eine europäische Geschichte, die viel Elend und wenig Glanz aufbietet. Vom rigiden Regime der Dublin-II-Verordnung, welche die Flüchtlinge an der Peripherie der EU aufzuhalten versucht, von Menschen, die in Staaten wie Ungarn zurückgeschickt werden, um dort auf der Straße zu landen. „Derzeit herrscht hier die organisierte Verantwortungslosigkeit, werden Flüchtlinge in absehbare Not zurückgeschickt“, schreibt der Anwalt Heiko Habbe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
Die Türkei hat die 900 Kilometer lange Grenze zu Syrien für Flüchtlinge geöffnet. Mittlerweile sind laut der türkischen Regierung fast eine Million Syrer im Land, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten versuchen. Christian Schüller hat eine junge Frau getroffen, die jetzt in Istanbul als Reporterin arbeitet und ihren Landsleuten eine Plattform bietet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
04.06.2014, Neue Züricher Zeitung
Ein Entwicklungsprojekt der Universität Genf: Im kenyanischen Flüchtlingslager Dadaab hat ein Diplomkurs für Dolmetscher in Krisenlagen begonnen. Die teilnehmenden Flüchtlinge verbinden mit dem Studium die Hoffnung auf ein Leben ausserhalb des Lagers.Überall auf der Welt, wo humanitäre Krisen auftreten, kommen Laiendolmetscher aus den betroffenen Sprachgruppen zum Einsatz. Aber sie werden kaum je als Berufsleute ernst genommen oder weitergebildet. Das soll sich ändern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Afrika
04.06.2014, Deutschlandfunk
Italien fühlt sich allein gelassen bei der Aufnahme der vielen Flüchtlinge, die nahezu täglich über das Mittelmeer die Küsten des Landes erreichen. Was genau getan werden sollte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Regierungschef Matteo Renzo sieht die EU in der Pflicht. Was genau geschehen soll, sagt aber auch Renzi nicht. Und über die inzwischen untragbaren Verhältnisse, in denen die geretteten Bootsflüchtlinge in Italien leben, wird peinlich geschwiegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.06.2014, Intelligent Life Magazine
Jeden Monat machen sich hunderte Menschen in Afrika und im Nahen Osten auf Booten auf den Weg nach Europa - auf der Suche nach einem besseren Leben. Viele verschwinden ohne jede Spur. Caroline Moorehead besuchte die Mütter der Verschwundenen. Mehr lesen
03.06.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Unter anderem wegen des Kriegs in Syrien wird in den kommenden Monaten mit einem starken Anstieg der Asylanträge gerechnet. Das zuständige Bundesamt geht davon aus, dass der Trend auch 2015 anhält. egen hoher Zugangszahlen aus Syrien, den Westbalkan-Staaten sowie aus Albanien müsse in der zweiten Jahreshälfte etwa mit 175.000 Erstanträgen und 25.000 Folgeanträgen gerechnet werden, heißt es in einem Schreiben des Bundesamtes an die zuständigen Behörden der Länder, das FAZ.NET vorliegt. Mehr lesen
03.06.2014, UNHCR
Über 40 Millionen Menschen weltweit sind Flüchtlinge oder Vertriebene im eigenen Land. Hinter diesen Zahlen stecken Millionen von individuellen Lebensgeschichten, Abermillionen von Begegnungen, Schicksalen, Tragödien und Erfolgserlebnissen. Im Rahmen der UNHCR-Kampagne zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni stehen diese persönlichen Flüchtlingsgeschichten ab heute im Mittelpunkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
03.06.2014, TAZ
Die Grenze um die spanische Exklave Melilla ist hoch, der Stacheldraht ist scharf. Flüchtlinge lassen sich davon nicht abhalten. Meiko Hasselhorst besucht afrikanische Flüchtlinge auf dem Berg Gurugú. "„Auf dem Gurugú gewesen?“, fragt der Zöllner eine Stunde später am Grenzübergang Beni Enzar. Journalisten sind auch hier nicht sonderlich beliebt. „Guruwas? Nie gehört, nie da gewesen.“ Der Mann lächelt, etwas gequält zwar, aber immerhin. Dann sagt er: „Herzlich willkommen in Melilla.“ So einfach kann’s gehen. Für die mit dem richtigen Pass. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Afrika
03.06.2014, N24
Mehrere Organisationen haben in einem Bericht die Situation von Asylbewerbern bemängelt. Besonders Deutschland steht am Pranger. Das Problem ist die sogenannte Dublin-II-Regelung. Was ist aus 72 afghanischen Flüchtlingen geworden, die vor einem Jahr über Ungarn nach Karlsruhe gekommen sind? Der dort vorgestellte Grundrechte-Report macht auf das Schicksal der Gruppe aufmerksam. Er kritisiert an diesem Beispiel die sogenannte Dublin-II-Regelung: Danach werden Asylbewerber in dasjenige EU-Land abgeschoben, in dem sie zuerst angekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
03.06.2014, Frankfurter Rundschau
Kapitän Stefan Schmidt erinnert sich an seine Erlebnisse vor der Küste Italiens und erneuert seine Forderung nach einer humanen Flüchtlingspolitik. Schmidts Botschaft ist demnach Hinsehen und Handeln: „Keiner kann mehr sagen, dass er nicht wüsste, was an den Grenzen Europas passiert“, sagt er. Schmidt sieht daher auch Deutschland in der Pflicht: „Wenn wir die Toten im Mittelmeer dulden, sind wir keine Kulturnation mehr“, lautet seine Botschaft. Mehr lesen
03.06.2014, Tagesspiegel
Der türkische Premier Erdogan rechnete fest mit dem Ende von Syriens Diktator. Doch Assad denkt nicht daran abzutreten. Und die wachsende Zahl syrischer Flüchtlinge an ihren Grenzen wird für die Türkei zum Problem. Inzwischen sorgen die immensen Dimensionen des Flüchtlingsansturms für wachsende Probleme in der Türkei. Medien berichten von steigenden Kriminalitätsraten, sinkenden Löhnen und von Zwangsprostitution weiblicher Flüchtlinge. Zudem gibt es Anzeichen für soziale Spannungen zwischen Türken und Syrern. Mehr lesen
03.06.2014, Heute im Bundestag
Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Linken: Wie die Bundesregierung darin ausführt, unternimmt Bulgarien gegenwärtig große Anstrengungen die Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu gewährleisten“. Diese Maßnahmen hätten bereits deutliche Verbesserungen im Asylverfahren und in den Aufnahmebedingungen bewirkt. Aus diesem Grund gehe auch der UNHCR in seinem aktuellsten Bericht „Bulgaria as a country of asylum“ vom 15. April 2014 davon aus, dass Überstellungen nach Bulgarien nicht mehr grundsätzlich ausgesetzt werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
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