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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.06.2014, Tagesspiegel
Das Ausländerrecht in Deutschland ist zu restriktiv – zum Schaden aller. Ein paar Vorschläge, wie man das ändern kann. These: Das Ausländer- und Asylrecht in seiner derzeitigen Form bringt zu viele Nachteile für alle Beteiligten – den Ausländer, den Staat, die Gesellschaft, den Steuerzahler. Es muss deshalb grundlegend verändert werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
02.06.2014, NTV
Die griechische Küstenwache hat in der Ägäis 30 Migranten von einem sinkenden Flüchtlingsboot gerettet. Ein Patrouillenboot habe die Flüchtlinge vor der Insel Leros rechtzeitig geborgen, sagte ein Offizier der Küstenwache. Manche von ihnen seien noch an Bord des Bootes gewesen, andere hätten sich bereits im Wasser befunden. Alle Flüchtlinge seien wohlauf, sagte der Offizier. Die Mehrheit von ihnen stamme aus Syrien, berichteten örtliche Medien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
02.06.2014, Neues Deutschland
Französische Polizei räumt Lager in Calais und erhöht Repressionsdruck auf Flüchtlinge. Der Front National wird es gefallen. Die französische Polizei verschärft auf Geheiß der regierenden Sozialistischen Partei (PS) ihre Repressionen gegen die Flüchtlinge in Calais. Die Duldungsfrist der Präfektur ist abgelaufen: Bis zum Wochenende konnten die »Illegalen«, deren improvisiertes Lager die Polizei in der vergangenen Woche geräumt und zerstört hat, auf dem Gelände einer Hilfsorganisation zelten. Nun irren die Flüchtlinge wieder ziellos durch Calais. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
01.06.2014, Tagesspiegel
Die Küstenwache in Italien rettete am Samstag 3300 Menschen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind insgesamt schon mehr als 40.000 Flüchtlinge an die italienische Küste gelangt. Vorjahr. 2013 waren 42.925 Afrikaner und Syrer an die Küsten Italiens gelangt. Jetzt scheint der Allzeitrekord von 2011 nicht mehr fern. Damals, zur Zeit des „Arabischen Frühlings“, kamen 63.000 Menschen übers Mittelmeer allein nach Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.06.2014, Radio Vatikan
Im Libanon bestehen inzwischen rund 1.250 nichtoffizielle Flüchtlingscamps mit Vertriebenen des syrischen Bürgerkriegs. Diese Zahl nannte Sozialminister Rashid Derbas am Sonntag im libanesischen Fernsehen. UNO-Angaben zufolge halten sich mehr als eine Million registrierte syrische Flüchtlinge im Libanon auf. Die tatsächliche Zahl wird von der libanesischen Regierung weitaus höher geschätzt. Der Libanon lehnt bislang die Errichtung offizieller Flüchtlingslager ab. Stattdessen setzt die Regierung auf eine Unterbringung der Vertriebenen in Privathäusern und öffentlichen Einrichtungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
01.06.2014, Tiroler Tageszeitung
Aus Protest gegen die Einwanderungspolitik Australiens haben sich sieben iranische Asylbewerber ihre Münder zugenäht. Die aus dem Iran stammenden Männer beteiligen sich auf diese Weise an einem Hungerstreik hunderter weiterer Einwanderer auf der abgelegenen Weihnachtsinsel, wie die Menschenrechtsorganisation Refugee Action Coalition am Sonntag mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
01.06.2014, Junge Welt
Die Gruppe »Lampedusa in Hamburg« macht erneut auf die Situation libyscher Flüchtlinge in der Hansestadt aufmerksam. Am Sonnabend haben in Hamburg gut 1000 Aktivisten für ein Bleibe- und Arbeitsrecht der libyschen Kriegsflüchtlinge der Gruppe »Lampedusa in Hamburg« demonstriert. Anschließend zogen 500 Menschen, darunter etliche Lampedusa-Flüchtlinge, in die Bannmeile auf dem Rathausmarkt und veranstalteten zwei Stunden lang einen Sitzstreik. Die Polizei drohte immer wieder mit gewaltsamer Räumung, hielt sich aber letztlich zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
31.05.2014, Sueddeutsche Zeitung
Im spanischen Melilla schützt sich Europa mit einem scharfkantigen Zaun vor den Flüchtlingen Afrikas. Doch er hält die Migranten nicht ab, er erhöht nur die Zahl der Toten und Verwundeten. Die Abschreckung am Südrand Europas funktioniert nicht mehr, höchste Zeit, nach neuen Wegen im Umgang mit den Flüchtlingen zu suchen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
31.05.2014, Infomobile
Herr Andreoulakos, Generealsekretär des Ministeriums für Zivilschutz und öffentliche Ordnung zerstört wissentlich und zugleich illegal die jahrelange Arbeit der Asyl-Komitees indem er massenhaft Flüchtlingen die Erneuerung ihres zweijährigen Aufenthalt-Titels (Subsidiärer und humanitärer Schutz) verweigert. Viele Flüchtlinge stehen deshalb nach zwei Jahren ohne Papiere da mit der Angst vor der Abschiebung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
31.05.2014, Transparency for IRan
2013 kamen mehr iranische Asylsuchende nach Deutschland als in den Jahren zuvor. Mehr als 44 Prozent davon waren Frauen, etwa 23 Prozent gaben an, Atheisten zu sein. Wie stehen ihre Chancen, als politische Flüchtlinge anerkannt zu werden? Hatten 2008 noch 815 IranerInnen einen Asylerstantrag in der Bundesrepublik gestellt, waren es im Jahr 2010 bereits 2.475. Und 2013 stellten 4.424 IranerInnen beim zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) einen Antrag auf Asyl. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
31.05.2014, Indotco
Es ist lobenswert, dass Deutschland jetzt noch mehr für syrische Flüchtlinge tun will. Aber, dass die Bundesrepublik ein weiteres Kontingent von 10000 Flüchtlingen aufnehmen will, ist angesichts der sechs Millionen insgesamt nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zudem sind die bürokratischen Hürden für viele unüberwindbar. Das erste Kontingent ist nicht einmal ausgeschöpft, weil die großzügige Geste den Staat möglichst wenig kosten soll. Die Migranten aus Syrien müssen sogenannte Sponsoren in Deutschland aufweisen, die für sie bürgen. Wenn sie Glück haben, bekommen sie dann ein Visum geschenkt. Mehr lesen
31.05.2014, Deutsche Welle
Es ist eine beispiellose Flüchtlingswelle: Die italienische Küstenwache hat erneut tausende Migranten im Mittelmeer aufgegriffen. Innerhalb von 24 Stunden seien 3612 Migranten gerettet worden, teilte ein Marine-Sprecher am Samstag mit. Laut der Zeitung "La Repubblica" stammt der Großteil der Flüchtlinge aus Syrien und Ägypten. Ministerpräsident Matteo Renzi rief in mehreren Zeitungen erneut die Europäische Union zur Hilfe für Italien auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Asien
31.05.2014, Migrationsblog der Initiativ-Gruppe e.V.
Italien hat dankenswerterweise seine mörderische Abwehr aufgegeben. Im letzten Jahr noch stand man unter Strafe, wenn man in Seenot gekommenen Flüchtlingen das Leben zu retten versucht hat. Auch die Schikane-Politik in den Lagern hat Italien gemäßigt. Aber wie soll Italien nun mit der großen und ständig wachsenden Menge von Flüchtlingen zurecht kommen? Mehr lesen
31.05.2014, Ansa
838 in Porto Empedocle, 466 auf Lampedusa und circa 2.000 in Ragusa. Großen Mengen von Schiffsanladungen sind heute in Sizilien angekommen, insgesamt handelt es sich um 3.300 Migranten. 266 befinden sich bereits auf Lampedusa, weitere 200 werden von einem Mare Nostrum Schiff dort hin gebracht. In Porto Empedocle werden zwei Patrouillenschiffe mit 531 und 307 Menschen ankommen. Weitere 2.000 so vorgesehen sollen in Ragusa ankommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
31.05.2014, Dirittie e Frontiere
Mehr als 3300 Migranten sind in den verschiedenenen Häfen Siziliens angekommen. Es war eigentlich total absehbar: Seit in Libyen die Meeresstraßen wieder frei sind und nicht mehr geschossen wird, machen sich wieder mehr Flüchtlinge auf den Weg Richtung Europa. Es sind vor allem syrische Flüchtlinge, vor allem Personen also, die bereits seit längerem in Libyen ausharren mitunter viele Frauen und Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Asien
31.05.2014, Echo Online
Kirchengemeinden im Kreis Bergstraße sammeln Geld, um Asylbewerbern zu helfen, deren Verwandte Opfer einer Entführung wurden. Salomon (23) aus Eritrea, der seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung haben will, bekam nach eigenen Angaben vor wenigen Tagen einen Anruf seines älteren Bruders: Dieser sei auf der Flucht von Menschenhändlern gekidnappt worden. Salomon müsse bis Ende Mai 4.000 Euro zahlen, sonst werde sein Bruder auf den Sinai gebracht, getötet, und seine Organe würden verkauft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika, Asien
31.05.2014, Fränkische Nachrichten
Vergleichsweise wenig Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien haben bisher Schutz in Europa gesucht. Zwischen April 2011 und März 2014 stellten knapp 105 000 einen Antrag auf Bleiberecht in einem europäischen Land. Das waren nicht einmal vier Prozent der vor dem Krieg geflüchteten Syrer. Mehr als die Hälfte der Anträge (53 Prozent) wurde in zwei Ländern gestellt: Deutschland und Schweden. Deutschland will nun 10 000 weitere Menschen aufnehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Asien, Weltweit
31.05.2014, Spiegel Online
Fast 40.000 Flüchtlinge haben in diesem Jahr schon die italienische Küste erreicht - aber so viele wie heute waren es binnen eines einzigen Tages noch nie. Allein in den vergangenen 24 Stunden kamen 3000 Menschen an, viele davon stammen aus Syrien. Obwohl das Aufnahmelager auf der Insel Lampedusa geschlossen ist, mussten mehrere Schiffe mit Flüchtlingen auch dort anlegen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika, Asien
30.05.2014, Vice
Der "Vluchthaven", ein ehemaliges Gefängnis das ursprünglich der Internierung von Kleinkriminellen diente, ist heute das Zuhause von rund 130 Geflüchteten. Die Gruppe, die von der niederländischen Regierung als illegale Immigranten betrachtet wird, nennt sich "We Are Here" und hat in den letzten Jahre für ihre Proteste gegen die niederländische Flüchtlingspolitik viel öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Dieser Tage wird ihre Situation jedoch noch verzweifelter, da die Vereinbarung über die Erlaubnis, in der alten Haftanstalt zu bleiben, ausläuft. Ab Samstag werden viele von ihnen auf der Straße sitzen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
30.05.2014, ElWatanWeek-end
In Algerien wird erneut eine Debatte über die subsaharischen Migranten geführt. Auslöser dafür ist die Feststellung, dass es immer mehr nigerianische Migranten in die Großstädte im Norden des Landes zieht. Obwohl es keine Belege für eine insgesamt gestiegene Migrantenzahl gibt, lässt dies bei vielen Algeriern zahlreiche Hirngespinste zutage treten. Ein Bericht über die Realität der Migranten in dem nordafrikanischen Land. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
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