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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.02.2014, The Guardian
Amnesty sagt, die Nichtaufnahme von weiteren Flüchtlingen aus Syrien und anderen Konfliktgebieten lässt Australien im Vergleich mit anderen Ländern schlecht dastehen. Amnesty hat an Australien appeliert auf die weltweite Flüchtlingskrise und die Menschenrechtsverletzungen in der eigenen Region als eine Weltmacht zu reagieren, sowie an Tony Abbott ein "goodie not a baddie" zu sein. Die Nation muss sich "mit ihren eigenen Fehlern befassen und ihr Ansehen in Bezug auf Menschenrechte wiederherstellen, für das es einmal bekannt war. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
24.02.2014, Open Democracy
Die Erfahrungen, die weibliche Asylsuchende machen, sind genderspezifisch; besonders wenn Überlebende von Vergewaltigung und Folter, begangen von männlichen Staatsbeamten, hier im Vereinigten Königreich von Männern inhaftiert und bewacht werden. Eine Frau, inhaftiert in Yarl's Wood Abschiebungsgefängnis, hat letzte Donnerstagnacht per Telefon einer Ansammlung von Demonstranten vor dem Innenministerium in London eine tränenreiche Bitte überbracht. Sie hat zu viel Angst ihren Namen zu nennen oder zu sagen wo sie herkommt. "Ich habe alles zurückgelassen... um mein Leben zu retten. Ich suche Asyl. Gebt mir Schutz. Ich verlange Menschenrechte. Wo sind die Menschenrechte? Ich habe festgestellt sie sind nur in den Medien, songst nirgendwo." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
24.02.2014, Kleine Zeitung
Mehr als 100 afrikanische Flüchtlinge sind am Montag von Marokko aus in die spanische Nordafrika-Exklave Melilla gestürmt. Wie die spanischen Behörden mitteilten, hatten etwa 500 Afrikaner versucht, in einem Massenansturm die Grenzbefestigungen zu überwinden. Die Afrikaner seien ungewöhnlich gewaltsam vorgegangen. Sie hätten Polizisten mit Steinen beworfen und mit Knüppeln angegriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europa, Afrika
24.02.2014, IPG-Journal
Abbott will mit seiner auf Abschreckung setzenden Politik verhindern, dass Flüchtlinge australisches Territorium per Boot erreichen. Wem dies in den letzten Monaten dennoch gelang, wird innerhalb von 48 Stunden in australische Lager auf abgelegenen Pazifikinseln verfrachtet oder möglichst noch auf See zurückgeschickt. Die Härte, mit der die Abbott-Regierung gegen Flüchtlinge auf Booten vorgeht, beschädigt den Ruf des Landes und das Verhältnis zu seinen Nachbarn. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
23.02.2014, europe online magazine
Die türkische Küstenwache hat 28 afghanische Flüchtlinge auf dem Weg nach Griechenland aus der Seenot gerettet. Die Afghanen seien am Sonntag auf dem Weg von der Türkei zur griechischen Insel Lesbos gewesen, als Wasser in ihr Boot eingedrungen sei, meldete die Nachrichtenagentur Anadolu. Die Afghanen seien in ein Flüchtlingslager gebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
23.02.2014, Die Welt
Ihr Elend treibt Flüchtlinge in Marokko immer häufiger zu Verzweiflungstaten. In Massenanstürmen wollen sie die einzige Landesgrenze zu Europa überwinden und sterben im Kugelhagel. Eine Reportage. Mehr lesen
23.02.2014, Focus Online
Sie gehen nach China, um Essen zu besorgen oder weil sie Verfolgung fürchten. Werden nordkoreanische Flüchtlinge aufgegriffen, wartet ein Leidensweg auf sie: Folter beim Verhör, Untersuchungen im Intimbereichs, Schwangere werden zur Abtreibung gezwungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
22.02.2014, Daily Times
Die Regierung hat mitgeteilt, dass es keine weiteren Flüchtlingscamps in Nigeria geben wird und diese Entwicklung der Tatsache zugeschrieben, dass es keinen Krieg mehr gäbe in Liberia oder Sierra Leone. Die Beauftragte und Vorsitzende der Nationalen Kommission für Flüchtlinge, Migranten und Binnenflüchtlinge, Frau Hadiza Sani-Kangiwa verkündete dies in Lagos. Daraus resultierend, sagte sie, habe die Regierung das Mandat der Kommission erweitert, um Binnenflüchtlinge zu inkludieren, da die Zahl der Flüchtlinge sukzessive abnimmt. "Seit 2008 gibt es einen Rückgang und das Camp in Oru in Ogun wurde geschlossen." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
22.02.2014, Die Welt
Spät, klein und chaotisch. Mit diesen drei Adjektiven lässt sich der Umgang der Bundesrepublik mit syrischen Flüchtlingen umschreiben. Die Aufnahme syrischer Flüchtlinge verläuft extrem schleppend. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
22.02.2014, Die Presse
77.140 Menschen sind von Anfang Jänner bis Ende September 2013 illegal in die EU eingereist. Die meisten versuchten, Europa via Seeweg zu erreichen. Um 93 Prozent ist die Zahl der Flüchtlinge gestiegen, die von der EU-Grenzschutzagentur Frontex im Mittelmeer aufgegriffen wurden. An den Landgrenzen wurden um 18 Prozent weniger illegale Grenzgänger registriert. Grundsätzlich gibt es vier große Routen, die die Flüchtlingsströme nach Europa nehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
21.02.2014, Enet English
Farhad, der im Dezember politisches Asyl gewährt bekommen hat und 14 Monate in Korinth in Abschiebungshaft verbringen musste, sagte, dass Inhaftierte in Gruppen in einen Raum gepackt und oft von der Polizei geschlagen wurden. Aus Protest gegen die fürchterlichen Bedingungen, nähten er und andere ihre Münder zusammen und traten in den Hungerstreik. "Wir hatten keine Wahl, also traten wir in den Hungerstreik, wir nähten unsere Münder zu und hörten auf zu essen und zu trinken. Jeder tut was er kann, um seine Freiheit zu erlangen. Einige Leute haben versucht sich umzubringen, um frei zu kommen, andere wurden hier drin verrückt." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
21.02.2014, ECRE
Die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEPs), Frank Engel, EVP-LU und Sylvie Guillaume, S&D-FR, haben diese Woche ihren Bericht über den Besuch einer Delegation von MdEPs in Bulgarien vorgestellt, welcher sich mit der Situation der Asylsuchenden und Flüchtlinge in dem Land beschäftigt, insbesondere mit jenen aus Syrien. Der Besuch hat die Delegation dazu veranlasst, die EU-Länder zu drängen Asylsuchende nicht unter Berufung auf die Dublin-Verordnung nach Bulgarien zu schicken; eine Aufforderung, die Anfang des Jahres auch vom UNHCR und ECRE getätigt wurde. Mehr lesen
21.02.2014, The Guardian
Ein Gesetzesversuch die Abschiebung eines in Australien geborenen asylsuchenden Babys zu stoppen, hat nun als Präzedenzfall den Obersten Gerichtshof erreicht. Ferouz wurde in einem Krankenhaus in Brisbane im November geboren, nachdem seine Mutter, Vater und zwei Geschwister aus der Abschiebehaft auf Nauru nach Queensland überführt wurden. Letzten Monat hat die Bundesregierung einen Antrag auf ein Schutzvisum für Ferouz abgewiesen und das Kind wurde als ein unbefugter Seeankömmling eingestuft, obwohl er in Brisbane geboren wurde. Mehr lesen
Region(en): Australien
21.02.2014, ARD
Der Innenausschuss des EU-Parlaments hat sich mit großer Mehrheit auf eine neue Verordnung über die Politik an den Seeaußengrenzen der EU geeinigt. Vordergründig untersagt der Text "Zurückweisungen" (Push-Backs) von Flüchtlingen auf hoher See. Bei genauer Betrachtung legalisiert der Entwurf jedoch eben diese Praxis, die von Menschenrechtsorganisationen angeprangert wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.02.2014, domradio
In Köln haben sich deutsche und italienische Bischöfe zu einer zweitägigen Konsultation getroffen. Gemeinsam fordern sie eine humanere Zuwanderungspolitik der EU, damit nicht weiter Flüchtlinge in Lebensgefahr geraten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europa
21.02.2014, UNHCR
ie Zahl der Flüchtlinge aus der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) in Kamerun ist diesen Monat stark angestiegen, während das Land eine weitere Welle der Gewalt erlebt. Seit Anfang Februar haben insgesamt 19.565 Flüchtlinge aus der Zentralafrikanischen Republik die Grenze nach Kamerun überquert, um der durch die ehemaligen Seleka und Anti-Balaka Milizsoldaten verursachten Gewalt in Bangui und anderen nordwestlichen Städten der ZAR zu entkommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
21.02.2014, taz
Ein Video straft Spaniens Innenminister Jorge Fernandez Díaz Lügen. Die von einem Bürger in der spanischen Exklave Ceuta aufgenommene Bilder zeigen, wie die Grenzbeamten der Guardia Civil mit Gasgranaten und Gummigeschossen auf Immigranten schießen, die im Meer versuchen, von Marokko nach Spanien zu schwimmen. Mehr lesen
21.02.2014, neues deutschland
Nun werden Frontex' Mitarbeiter in einer EU-Verordnung dazu verpflichtet, in Seenot geratene Bootsflüchtlinge zu retten. Ob damit die Zahl toter Flüchtlinge sinkt, ist zu bezweifeln. Denn schon lange ist die Seenotrettung geltendes Recht. Zumindest wenn die Menschenrechtskonvention - oder noch konkreter - das Rückweisungsverbot in der Genfer Flüchtlingskonvention ernst genommen würde. Danach dürfen weder EU- noch nationale Behörden Notleidende daran hindern, das europäische Festland zu erreichen und einen Asylantrag zu stellen. Mehr lesen
20.02.2014, Al Jazeera
Zehn Jahre nachdem die australische Menschenrechtskommission festgestellt hat, dass das Land seine internationalen Verpflichtungen in Bezug auf Kinder in Abschiebungshaft nicht erfüllt hatte, wird eine kürzlich bekanntgegebene neue Untersuchung keine Veränderungen vorfinden, bezüglich der Behandlung der schutzlosesten aller Flüchtlinge. Die australische Regierung hat Kinderflüchtlingen humanitären Schutz verweigert, obwohl sie als Unterzeichner der UN-Kinderrechtskonvention eine gesetziche Verpflichtung hat, im Kindeswohl zu agieren; dies beinhaltet die Sicherstellung des Zugangs auf Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen sowie Kinder nur als letzte Option in Gewahrsam zu nehmen. Mehr lesen
20.02.2014, Die Zeit
Um Bootskatastrophen zu verhindern, will das Europaparlament neue Regeln für die Grenzagentur Frontex. Die Mitarbeiter der EU-Grenzschutzagentur Frontex sollen künftig verpflichtet werden, in Seenot geratenen Bootsflüchtlingen zu helfen. Der Innenausschuss des Europaparlaments verabschiedete eine entsprechende Verordnung. Die Verordnung soll vor allem so genannte push-back-Aktionen unterbinden – also das Zurückdrängen von oft völlig überladenen Flüchtlingsbooten in Richtung Afrika. Mehr lesen
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