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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.08.2016, Die Welt
Die Türkei und Europa werfen sich vor, die Vereinbarungen des Flüchtlingsabkommens zu brechen. Tatsächlich haben beide Seiten Anteil an der Krise. Braucht die EU den Deal wirklich so dringend? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
03.08.2016, asgi.it
Italien und der Sudan sind davon überzeugt, dass eine wirksame Rückschiebungspraxis und Zusammenarbeit dazu beitragen kann, die „illegale Migration“ und die damit verbundenen humanitären Katastrophen zu verhindern. Das Dokument soll die Zusammenarbeit der Polizeiorgane beider Parteien definieren und vorantreiben. Die Parteien verpflichten sich der strikten Einhaltung der Menschenrechte. Zusammenarbeit soll auf folgenden Gebieten geschehen: transnationale Kriminalität, illegaler Drogenhandel, Menschenhandel und „Migrantenschlepperdienste“, illegale Immigration, Handel mit gestohlenen Fahrzeugen, Waffenhandel, Handel mit nuklearen, radioaktiven und toxischen Substanzen, Cyberkriminalität, Finanzdelikte im Zusammenhang mit Korruption. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Afrika
03.08.2016, ORF.at
In der laufenden Flüchtlingskrise ringen die Vereinten Nationen (UNO) weiter um Lösungsansätze. Für den Mitte September anstehenden internationalen Flüchtlingsgipfel gibt es mittlerweile zwar eine Einigung auf einen Entwurf für das Abschlussdokument - konkrete Beschlüsse sucht man darin allerdings vergeblich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
03.08.2016, ANSA.it
Wien ist dazu bereit Soldaten zur Unterstützung der Grenzkontrollen nach Ungarn zu schicken. Das hat der österreichische Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil verkündet. Er glaubt daran, dass bis Ende August ein Abkommen erreicht sein wird. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
03.08.2016, Amnesty International
Da Europa zögert Lösungen dafür zu liefern Flüchtlinge und Asylsuchende von Griechenland weiter zu bewegen, müssen tausende Männer, Frauen und Kinder in schmutzigen und unsicheren alten Lagern und Zelten wohnen, oder einfach rau unter der unbarmherzigen Sommerhitze schlafen. Die griechische Regierung muss schnell agieren und ihre Lebensbedingungen und Wohlbefinden verbessern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
03.08.2016, New York Times
Mehr Menschen als jemals zuvor seit dem zweiten Weltkrieg sind gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Aber die Not dieser Menschen ist politisch so umstritten, dass nach Tagen intensiver Verhandlungen über ein internationales Übereinkommen von den Staaten der Welt ein Entwurf angenommen wurde, der so gut wie keine Verpflichtung enthält die Reise für sie sicherer oder besser zu machen. Entscheidungen über bestimmte Verpflichtungen, die Staaten zum Schutz der Geflüchteten und Migrant*innen übernehmen sollten, sind auf 2018 verschoben worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
03.08.2016, Greek Reporter
Nach einer Woche ohne ankommende Migrant*innen auf Lesbos rettete die Küstenwache am Montag 34 Migrant*innen. Sie wurden zum "Hotspot" Moria gebracht wo sie die Möglichkeit haben einen Asylantrag zu stellen. Zur Zeit befinden sich 3.559 Migrant*innen auf Lesbos in Flüchtlingslagern, die meisten von Ihnen aus Syrien. Mehr lesen
03.08.2016, Truthout
Mauern und Stacheldrahtzäune ist nicht alles was an Europas Grenzen aufgebaut wird. Die Kommission der EU und Sicherheitsfirmen träumen von "smart borders": eine Vielzahl von automatisierten und verbundenen Datenbanken und Kontrollautomaten die in der Lage sind jedes Individuum zu erfassen. Das Programmziel: gegen Terroristen und Migranten fern zu halten. Aber diese Strukturen belasten die öffentlichen Finanzen, und bedrohen gleichzeitig Bürgerrechte und die Privatsphäre, sollten sich einige Staaten entscheiden die Kontrolle jeder Person an der Grenze auszudehnen auf die Überwachung von jedem. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
03.08.2016, Al Jazeera
Innerhalb der letzten 10 Tage sind 120 Leichen gefunden worden, die von Bootsunglücken stammen, die bislang nicht bekannt waren, wie die IOM mitteilte. Bislang sind in diesem Jahr weltweit 4.027 Geflüchtete gestorben, drei viertel davon im Mittelmeer bei dem Versuch Europa zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
03.08.2016, BLICK.CH
Die griechische Regierung hat die EU zu Planungen für den Fall aufgerufen, dass die Türkei den Flüchtlingspakt scheitern lässt. Es brauche in jedem Fall einen Plan B. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
02.08.2016, Merkur.de
Der tschechische Staatschef Milos Zeman lehnt die von der Regierung vorgeschlagene Aufnahme von knapp 2700 Flüchtlingen in seinem Land kategorisch ab. "Der Präsident ist gegen jegliche Aufnahme von Flüchtlingen auf tschechischem Gebiet", sagte Zemans Sprecher Jiri Ovcacek am Dienstag. "Unser Land kann es sich nicht leisten, sich der Gefahr von Terroranschlägen wie in Frankreich und Deutschland auszusetzen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
02.08.2016, Deutschlandfunk
Nach Ansicht des Europa-Beauftragten von Pro Asyl, Karl Kopp, ist es das Gebot der Stunde, in menschenwürdige Flüchtlingsunterkünfte zu investieren und legale Wege für eine Weiterreise zu eröffnen. Die Migranten lebten in Griechenland unter zum Teil elendigen Bedingungen, sagte er im DLF. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
02.08.2016, MSN.com
Auf dem Weg nach Europa kommen weiter Tausende Flüchtlinge ums Leben. Allein an der libyschen Küste wurden in den vergangenen zehn Tagen 120 Leichen gefunden. Die Flüchtlinge ertranken bei bislang unbekannten Bootsunglücken. Weltweit seien in diesem Jahr bisher 4027 tote Flüchtlinge und Migranten gezählt worden, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag in Genf mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
02.08.2016, Spiegel online
In der jungen Republik Südsudan wird wieder gekämpft. Die Folge: Immer mehr Menschen fliehen. Allein im Nachbarland Uganda hat sich die Zahl der Schutzsuchenden binnen Tagen auf 52.000 verdoppelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
02.08.2016, diagonalperiodico.net
Verschiedene spanische Unternehmen bereichern sich an den öffentlichen Aufträgen für die Kontrolle der spanischen und europäischen Grenzen mit Frontex. Während tausende Personen im Meer sterben, bei dem Versuch vor Krieg und Hunger zu fliehen, wird das Business der Grenzen immer lukrativer. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Europa
02.08.2016, Handelsblatt
Die EU-Staaten unterstützen einem Bericht zufolge Griechenland bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise weit weniger als versprochen. So seien bisher lediglich 66 von 1580 zugesagten Frontex-Beamten nach Griechenland entsandt worden, nur zwei von 60 angeforderten Rücküberführungs-Experten, 92 von 475 zugesagten Asyl-Experten und 61 von 400 versprochenen Dolmetschern. Von 30 Juristen, die zugesagt wurden, sei noch kein einziger im Land angekommen. Mehr lesen
02.08.2016, Zeit online
Von den 1.580 zugesagten Frontex-Beamten sind laut einem Bericht erst 66 in Griechenland eingetroffen. Der Innenexperte der CDU warnt vor steigenden Flüchtlingszahlen. Mehr lesen
02.08.2016, Saarbrücker Zeitung
Die Türkei droht Brüssel mit der Aufkündigung des Flüchtlingspaktes. Die EU will sich jedoch nicht erpressen lassen. Aber einen Plan B, sollte die Türkei das Abkommen tatsächlich aufkündigen, gibt es ebenso wenig. Mehr lesen
02.08.2016, Greek Reporter
Nach Regierungsangaben haben im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Mai 13.583 Migranten einen Asylantrag gestellt, davon 5.731 in Attika, 3.007 in Thessaloniki, 1.918 auf Lesbos, 210 auf Samos und 130 auf Chios. Die große Mehrheit der Antragsteller*innen kamen aus Syrien mit 7.032 Anträgen, aus dem Irak 1.248, aus Pakistan 1.030, aus Afghanistan 568, aus Albanien 544, aus dem Iran 518, aus Bangladesh 372, aus Georgien 257, aus Marokko 212 und 163 aus Palästinensichen Gebieten. Mehr lesen
02.08.2016, Foreign Policy.com
Für über drei Jahrzehnte war der Sudan durch US- und EU-Sanktionen gelähmt. Und seit der Anklage durch den Internationalen Strafgerichtshof 2009 wurde Bashir in den meisten Teilen der Welt per Haftbefehl gesucht. Jetzt empfängt seine Regierung ein großzügiges Geschenk aus dem 2 Milliarden umfassenden "EU Notfond für Afrika", mit dem Ziel die Migration an seinem Ursprung zu bekämpfen durch Verstärkung der Grenzsicherheit. Besorgniserregend ist dabei auch, dass die Regierung nun wieder internationale Anerkennung bekommt, zu einem Zeitpunkt da ihre interne Anerkennung auf einem sehr niedrigen Stand ist. Mehr lesen
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