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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.07.2016, Focus Online
Nach dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei gerät das Flüchtlingsabkommen mit der EU zunehmend ins Wanken. Wie griechische Medien übereinstimmend berichten, zog Erdogan alle Soldaten ab, die an der Grenze zu Griechenland stationiert waren. Sie sollten verhindern, dass Flüchtlinge nach Griechenland gelangen. Auf Anfrage der griechischen Behörden erklärte das türkische Außenministerium, dass die Pässe der Soldaten abgelaufen seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
28.07.2016, Die Presse
Das Innenministerium hat die ersten von insgesamt 20 österreichischen Beamten an die EU-Außengrenze entsandt. Die ersten vier zusätzlichen österreichischen Polizisten wurden gestern, Mittwoch, eingeschult, bestätigt die EU-Grenzuschutzagentur Frontex. Die Österreicher werden an den Grenzübergängen zu Serbien stehen, aber auch entlang der grünen Grenze, also des 175 Kilometer langen Stacheldrahtzauns patrouillieren. Dabei wird auch ein Wärmebildbus zum Einsatz kommen. Bei dem Einsatz der 20 Polizisten geht es vor allem um Symbolik, zumal Ungarn mit 10.000 Sicherheitskräften im Einsatz stehen soll. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
28.07.2016, Euronews
Eine neue Kampagne der italienischen Regierung und der Internationalen Organisation für Migration soll über die Bedrohungen aufklären, mit denen Migrant*innen auf ihrer Reise konfrontiert sind und sie vor der Reise warnen. Sie richtet sich im Besonderen an sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Die Aktion ‘Aware Migrants’ basiert auf rund 80 Erfahrungsberichten, darunter sind Opfern von Menschenhandel und sexueller Gewalt. Die Kampagne wird online, sowie in Radio und Fernsehen ausgestrahlt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
28.07.2016, UNHCR
Krieg und Verfolgung haben mehr Menschen aus ihren Heimatorten vertrieben als jemals seitdem der UNHCR dies erfasst. Nach dem Report, Global Trends, werden im Durchschnitt 24 Menschen pro Minute in 2015 zur Flucht gezwungen, viermal mehr als ein Jahrzehnt zuvor, als 6 Menschen pro Minute flohen. Die detaillierte Studie erfasst 65,3 Mill. Menschen die Ende 2015 vertrieben waren, verglichen mit 59,5 Mill 12 Monate zuvor. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
28.07.2016, Zeit online
Kein Land hat in Relation zur eigenen Bevölkerung mehr syrische Flüchtlinge aufgenommen als der Libanon. In der Bekaa-Ebene ist die Gastfreundschaft langsam am Ende. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
28.07.2016, Ekathimerini
Das Zentrum für die Krankheitsbekämpfung und Prävention forderte am Dienstag die Schließung der Aufnahmezentren für Flüchtlinge im ganzen Land, nachdem es eine offizielle Inspektion von 16 Zentren in Nordgriechenland durchgeführt und festgestellt hatte, dass die Bedingungen dort ein Gesundheitsrisiko für die Öffentlichkeit darstellen. Nach ihren Erkenntnissen bedeutet das Füllen von stillgelegten Militärbarracken und Industrieanlagen mit hunderten von Migranten eine Reihe von Gesundheitsrisiken sowohl für die Migranten als auch für die allgemeine Öffentlichkeit. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
28.07.2016, Jungle-World
Angefeindet von den Konservativen fand das No-Border-Camp 2016 in der griechischen Stadt Thessaloniki statt. Die Aktivitäten beschränkten sich nicht auf Debatten und Vernetzung, u.a. hatten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des No-Border-Camps den Fernsehsender besetzt . Das antikapitalistische Netzwerk Beyond Europe, das zu dieser Aktion aufgerufen hatte, wollte in größerem Maße als mittels der üblichen linken Pressearbeit Geflüchteten öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Kritik an den desaströsen Zuständen in den Lagern verschaffen und zudem über das Anliegen des Camps informieren. Mehr lesen
28.07.2016, Frankfurter Allgemeine
In Kalabrien sind die Menschen gut zu den Flüchtlingen. Wenn da nur nicht die Mafia wäre. Mehr lesen
28.07.2016, IOM
IOM berichtet über 249.854 Migranten und Flüchtlinge die bis zum 24. Juli über das Meer nach Europa kamen, und hauptsächlich in Italien und Griechenland ankamen. Im selben Zeitraum sind 3.034 Menschen gestorben, bei dem Versuch über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Diese diesjährige Zahl ist sehr viel höher als die Zahl der Todesfälle im selben Zeitraum 2015, als 1.917 Menschen ihr Leben verloren. Die Gesamtzahl der Ankünfte über das Meer ist in 2016 unwesentlich höher als im Vergleichszeitraum 2015 (mit ungefähr denselben Ankunftszahlen in Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
27.07.2016, Griechenland Zeitung
Die Büros der Regierungspartei SYRIZA in Thessaloniki wurden am Mittwochmorgen von einer Gruppierung aus dem autonomen Lager symbolisch besetzt. Medienberichten zufolge sei weder die Polizei eingeschritten, noch habe das Personal den Arbeitsplatz verlassen müssen. Den Autonomen zufolge war diese Aktion eine „Antwort“ auf die Räumung von drei besetzten Gebäuden am Dienstag und Mittwoch. Dabei waren etwa 100 Personen festgenommen worden. Sie sollen sich nun wegen Hausfriedensbruch verantworten. Mehr lesen
27.07.2016, Neues Deutschland - Sozialistische Tageszeitung
Linke und Flüchtlingsunterstützer zeigten sich in sozialen Netzwerken über die Räumung bestürzt. Enttäuscht äußerten sich vor allem jene, die von der regierenden Linkspartei SYRIZA eine andere Politik erwartet hatten. Anarchisten besetzten als Reaktion am Mittwoch die Parteizentrale in Thessaloniki. Es wurde die Freilassung der Inhaftierten sowie die Möglichkeit, in die besetzten Häuser zurückzukehren, gefordert. Bis zum Nachmittag war die Situation ruhig, hieß es aus Aktivistenkreisen. Mehr lesen
27.07.2016, eunews.it
Die Verwaltung der Migrant*innen wird größte Schwierigkeiten bereiten, da sie, sobald Großbritannien aus der EU ausgetreten ist, nicht mehr in das EU-Land, das sie zuerst betreten haben, zurückgeschickt werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
27.07.2016, derStandard.at
Die Ankündigung des ungarischen Premierministers Viktor Orbán, nun doch Flüchtlinge aus Österreich zurückzunehmen, hat in Wien zu Diskussionen geführt. Jeder einzelne Fall muss geprüft werden. Unklar ist, wie viele Flüchtlinge tatsächlich zurückgeschickt werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
27.07.2016, Handelsblatt
Jahrelang lebten sie in ständiger Sorge vor einer Festnahme. Nun haben mehr als 20.000 syrische Flüchtlinge in Jordanien eine Arbeitserlaubnis bekommen. Dafür fürchten nun aber andere Gastarbeiter um ihre Jobs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Europäische Union
27.07.2016, RBB
Vor dem ICC haben sich seit einigen Tagen rund 40 Geflüchtete niedergelassen. Sie wollen nicht länger in Notunterkünften bleiben und fordern, dass ihr Recht auf eine Wohnung umgesetzt wird. Unter ihnen sind auch Familien mit Kindern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
27.07.2016, Human Rights Watch
Im Oktober 2014 hat der EGMR entschieden dass Sammelrückschiebungen von Italien nach Griechenland die Rechte von Flüchtlingen verletzen. Trotz dieser Entscheidung und der Tatsache, das sowohl Italien als auch Internationales Gesetz die Rückschiebung unbegleiteter Minderjähriger ohne die Feststellung verbietet, das dies in ihrem besten Interesse ist, schickt Italien weiterhin unbegleitete Minderjährige nach Griechenland zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
27.07.2016, The National Herald
Griechische Küstenwache rettet 61 Migranten vor Kos während 40 weitere die Insel Lesbos erreichen. Die 61 Migranten sollen in einem guten Gesundheitszustand sein. Zwei Männer, 28 und 37 Jahre alt, werden als verdächtige Schmuggler verhaftet. Mehr lesen
27.07.2016, Deutsche Welle
Interview mit dem deutschen Karriere Diplomaten Martin Kobler, der seit November 2015 Chef der UN Unterstützungsmission in Libyen ist, über die Flüchtlingssituation dort. "Wir haben 77.000 Flüchtlinge die Libyen in diesem Jahr verlassen haben und es ist noch nicht das Ende der Saison. Wir haben jetzt Mitte Juli und die Ankunft der Flüchtlinge geht weiter. Wir haben auf usneren Listen 235.000 Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern in Libyen. Ich erwarte das dies weiter geht und kein Ende in Sicht ist." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
26.07.2016, theguardian.com
Gerichtsverhandlung in London wird entscheiden, ob der britisch-irakische Rekawt Kayani nach Frankreich ausgeliefert werden sollte, um die Verantwortung für Menschenhandel zu tragen. Mehr lesen
26.07.2016, DIE WELT
Der ungarische Ministerpräsident Victor Orban hat sämtliche Flüchtlinge als Sicherheitsrisiko bezeichnet. "Ungarn braucht keinen einzigen Migranten, damit die Wirtschaft funktioniert", sagte er am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). "Deswegen braucht es keine gemeinsame europäische Einwanderungspolitik. Wer immer Migranten braucht, kann sie nehmen, doch zwingt sie uns nicht auf, wir brauchen sie nicht". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
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