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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.06.2005, Frankfurter Rundschau
Vor dem Gebäude der Novo-Banco in Luanda bilden sich täglich Menschenschlangen. Es sind oft die Ärmsten, die lange anstehen. Doch nicht alle wollen Geld, viele bringen auch welches mit - als Spareinlage oder Kredittilgungsrate. "Novo" (neu) ist die im August 2004 gegründete Bank tatsächlich. Das gilt auch für ihr Anliegen, Habenichtse zu Habenden zu machen. Sie soll Impulse für den Aufbau von Angolas Kleinunternehmen geben. 5000 Kunden zählt sie inzwischen, zwei Filialen öffnen in Kürze. Mehr lesen
23.06.2005, stern.de
Bei ihrer gnadenlosen Hatz auf die Ärmsten der Armen kennt Simbabwes Miliz kein Pardon. Afrikas Politiker sehen dem Amoklauf von Polizisten und Milizionäre in den Elendsvierteln stillschweigend zu. Mehr lesen
17.06.2005, Deutsche Welle
Die durch den Klimawandel beschleunigte Wüstenbildung und der Verlust von wertvollem Ackerland schaffen in Entwicklungsländern Armut. Die Wüste ist aber auch ein Problem für Industrie-Nationen. Mehr lesen
18.05.2005, Frankfurter Rundschau
Was haben Turnschuhe aus China, Kapitalanlagemöglichkeiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten und angespülte Leichen am Strand des andalusischen Surferparadieses Tarifa miteinander zu tun? Während Waren und Kapital schon lange keine Grenzen mehr kennen, werden sie für Menschen, etwa an den Außengrenzen der Festung Europa, immer unüberwindbarer. Mehr lesen
02.05.2005, stern.de
Ende des 19. Jahrhunderts war Lomé die Hauptstadt der deutschen Kolonie Togo. Eine "Musterkolonie" an der westafrikanischen Küste sollte es werden. Aber nach Ansicht von Historikern hat die deutsche Kolonialherrschaft vor allem den Boden für eine der am längsten währenden Militärdiktaturen in Afrika bereitet. Mehr lesen
02.04.2005, Der Spiegel
Nur acht Kilometer vor dem Ziel wurden sie gestoppt: 75 afrikanische Flüchtlinge haben versucht, von Marokko aus in einem Boot und die spanische Küste zu erreichen. Nach acht Tagen ohne Essen und Wasser fing die spanische Polizei die jungen Männer am Samstag kurz vor der Stadt Tarifa ab, ebenso wie ein weiteres Boot mit 61 Flüchtlingen. (Fotostrecke) Mehr lesen
25.03.2005, Saar-Echo
Rom. Bei einem Flüchtlingsdrama vor der Küste Siziliens sind mindestens sechs illegale Einwanderer ums Leben gekommen. Die Küstenwache barg am Donnerstag nach eigenen Angaben sechs Leichen aus dem Wasser vor Ragusa, darunter die einer Frau; sechs weitere Flüchtlinge, bei denen es sich möglicherweise um Chinesen handelte, überlebten das Drama demnach. Mehr lesen
24.03.2005, stern.de
Nun wird das menschliche Drama hinter der Visa-Affäre sichtbar: Hunderttausend Ukrainer landeten auf dem brutalen Arbeiterstrich - vor allem in Portugal. Mehr lesen
22.03.2005, Die Welt
Unter dem Motto "Und sie kamen des nachts" wird am Karfreitag der sechste Hamburger "Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge" veranstaltet. Mit der christlichen Tradition in der Passionszeit wollen verschiedene kirchliche Gruppen an die Ängste und Nöte von Flüchtlingen erinnern, teilte die Nordelbische Flüchtlingsbeauftragte Fanny Dethloff am Montag mit. Mehr lesen
22.03.2005, Deutschlandradio Kultur
Der Sog nach Europa und die gleichzeitige Zurückweisung der Flüchtlinge waren Thema der ersten Veranstaltung von "Culture Watch" in diesem Jahr. Diskutiert wurde darüber, wie der Zirkel aus Elend und zwangsläufiger Flucht durchbrochen werden kann. Mehr lesen
11.02.2005, Die Welt
Berlin - Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist im Januar erneut deutlich zurückgegangen. Gegenüber Januar des Jahres 2004 sei die Zahl der Anträge um 38 Prozent auf 2338 gesunken, berichtete das Bundesinnenministerium. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erkannte im Januar 36 Antragsteller als asylberechtigt an. Das sind ein Prozent der Migranten. Mehr lesen
01.01.2005, stern.de
Der Journalist wurde im Juli als damaliger Chef der Hilfsorganisation CAP ANAMUR festgenommen, nachdem er schiffbrüchige afrikanische Flüchtlinge nach Italien gebracht hatte. Das Interview mit Elias Bierdel führte Tobias Schmitz. Mehr lesen
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