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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.11.2006, Süddeutsche Zeitung
Der siebenjährige Saul Arellano - in den USA geboren, als Sohn einer illegalen Einwanderin - streitet öffentlich für das Bleiberecht seiner Mutter. Das Schicksal des kleinen, tapferen Jungen bewegt zwei Nationen. Doch sein Kampf scheint bereits verloren. Mehr lesen
16.11.2006, Österreichischer Rundfunk
Jugendliche Flüchtlinge, deren Familie verschollen ist, werden in Salzburg im SOS-Clearinghouse betreut. Und obwohl die Zahl der Asylanträge in Österreich in vier Jahren deutlich gesunken ist, bemerkt man dort wenig von einer Enstpannung. Mehr lesen
16.11.2006, Kronenzeitung, Wien
Am Leid der Flüchtlinge verdient die Schlepper-Mafia Milliarden. Auch viele Kinder sind Opfer von skrupellosen Menschenhändlern. Bei uns wurden heuer schon 1.018 Buben und Mädchen aufgegriffen! Gegen das Drama an unseren Grenzen kämpft das Innenministerium seit Jahresbeginn dank des neuen Fremdenrechtes erfolgreich. Mehr lesen
16.11.2006, Der Standard, Wien
In der westsudanesischen Provinz Darfur sind nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen tausende Flüchtlinge nach gewalttätigen übergriffen verschiedener bewaffneter Gruppen von jeglicher Hilfe abgeschnitten. Angesichts der zunehmend dramatischen Lage in Darfur dringen die Vereinten Nationen auf die Entsendung von UN-Truppen in die sudanesische Krisenregion. Mehr lesen
16.11.2006, Tages Anzeiger, Zürich
Ausländische Menschen können in der Schweiz auch dann noch als Flüchtlinge anerkannt werden, wenn sie zuvor in einem EU- oder EWR-Staat erfolglos um Asyl ersucht haben. Mehr lesen
16.11.2006, Kanaren Nachrichten
Kanarische Inseln - Mindestens 180 afrikanische Immigranten erreichen die Kanaren Inseln Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura. Unter den Flüchtlingen, welche inzwischen im Auffanglager 'El Matorral' untergebracht wurden, befanden sich 4 Babys mit ihren Müttern, sowie eine hochschwangere Frau. Mehr lesen
15.11.2006, Deutschlandradio Kultur
Hans-Christian Ströbele von den Grünen hat die geplante Neuregelung zum Bleiberecht als "mager" bezeichnet. Der Vorschlag, auf den sich die Große Koalition verständigt habe, betreffe nur einen kleinen Teil der Flüchtlinge, die seit Jahren in Deutschland lebten, sagte Ströbele. Absurd sei zudem, dass die Betroffenen nun einen Arbeitsplatz und Deutschkenntnisse vorweisen sollten, obwohl sie in der Vergangenheit keine Beschäftigung aufnehmen und keine Sprachkurse besuchen durften. Mehr lesen
15.11.2006, Der Tagesspiegel
Die große Koalition hat sich am Dienstag im Grundsatz auf ein Bleiberecht für langjährig in Deutschland geduldete Ausländer geeinigt. Etwa 120 000 der insgesamt 180 000 Geduldeten können demnach ein Aufenthaltsrecht erhalten, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Mehr lesen
15.11.2006, mdr
Der gestern von Fachpolitikern der Regierungskoalition gefundene Kompromiss zum Bleiberecht für Flüchtlinge stößt vor allem in den unionsgeführten Ländern auf Kritik. Niedersachsens Innenminister Schünemann sagte, das vereinbarte Modell führe zu einer Zuwanderung in die Sozialsysteme und belaste die Kommunen. Das habe die CDU schon einmal verhindert und werde es wieder tun. Mehr lesen
15.11.2006, tagesschau.de
Trotz eines Rückgangs bei der illegalen Einwanderung will der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, diese intensiver bekämpft sehen. Die Schleuserkriminalität habe enge Zusammenhänge zum organisierten Verbrechen und zum islamistischen Terror. Mehr lesen
15.11.2006, Jungle World
Die Migrationspolitik in Europa verharrt in Abschottungs- und Repressionsansätzen. Dabei ist die EU-Politik häufig mitschuldig an der Entscheidung zur Flucht. Ein Interview mit dem Europa-Sprecher von Pro Asyl, karl kopp Mehr lesen
15.11.2006, tagesschau
VIDEO: Kurzbericht (ca. 25 sekunden) aus der ARD-tagesschau vom 15.11.2006, 2.07 Uhr: "... wieviele Flüchtlinge bei der Überfahrt ums Leben gelkommen sind, ist unbekannt." Mehr lesen
15.11.2006, Spaniens Allgemeine Zeitung
Innerhalb von nur 24 Stunden kamen seit Dienstag früh 88 Flüchtlinge an den kanarischen und andalusischen Küsten Spaniens an. In Cabo de Gata in Almería legte ein Boot mit 11 illegalen Einwanderern an, in Torrox (Málaga) waren es 18 Flüchtlinge, die aufgegriffen wurden. 41 Immigranten erreichten die Küste von Teneriffa und 18 weitere Personen wurden in Gran Canaria entdeckt. Mehr lesen
15.11.2006, Stern
Die EU-Mitgliedstaaten bauen die "Festung Europa" weiter aus, statt Fluchtursachen zu bekämpfen und legale Migration zu fördern. Die EU-Ratspräsidentschaften von Deutschland, Portugal und Slowenien wollen dies ändern. Mehr lesen
14.11.2006, FAZ
„Um ein paar Wochen“ sei der Einsatz Mitte Oktober verlängert worden. Genaueres will der Frontex-Sprecher in Warschau nicht verraten - schließlich wolle man die Schlepper nicht auch noch mit Informationen versorgen. So bleibt im Dunkeln, was die Europäer an den Küsten Westafrikas tun, um illegale Einwanderer an der Überfahrt auf die spanischen Kanaren zu hindern. Mehr lesen
14.11.2006, Die Presse
Die Hauptlast der weltweiten Vertriebenen-Krise trägt Afrika. Sie sind gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, davon kommen sie gerade einmal mit dem nackten Leben: Weltweit erleben 33 Millionen Menschen dasselbe Schicksal von Flucht und Vertreibung. Mehr lesen
14.11.2006, tageschau.de
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat die konsequente Rückführung von illegal eingewanderten Ausländern als wichtigen Teil einer effektiven Migrationspolitik bezeichnet. "Wir müssen illegale Migration gemeinsam bekämpfen und legale Migration steuern", sagte Schäuble auf der Herbsttagung des Bundeskriminalamts in Wiesbaden. Mehr lesen
13.11.2006, süddeutsche.de
Am Donnerstag treffen sich die Innenminister der Länder in Nürnberg. Dort wollen sie ein automatisches Bleiberecht für Flüchtlinge, die länger als sechs bis acht Jahre mit Duldungsstatus in Deutschland leben, beschließen. Das bedeutet, dass Flüchtlinge jahrelang mit einem unsicheren Aufenthaltsstatus leben und jederzeit abgeschoben werden können. Fünf Flüchtlinge über den Alltag des Wartens. Mehr lesen
13.11.2006, Megawelle Canarias
Mit einem nur 5 Meter langen Holzboot sind gestern 17 Marrokaner auf Gran Canaria angekommen. Am Strand von Pozo Izquierdo in der Gemeinde von St. Lucia konnten die illegalen Immigranten unbemerkt das Land erreichen. Alle 17 Personen konnten mittlerweile von der Guardia Civil verhaftet werden. Unter ihnen befinden sich 7 Jugendliche. Das Boot war mit Außenbordmotoren ausgerüstet und konnte aufgrund der Größe nicht vom SIVE Radarsystem erfaßt werden. Mehr lesen
13.11.2006, FAZ
Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun hat ein neues Buch geschrieben, über Afrikaner, die ihr Leben riskieren, um nach Europa zu gelangen. In der F.A.Z. spricht er über Integrationsprobleme und junge Leute, für die der Tod etwas Banales ist. Mehr lesen
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