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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.10.2006, swissinfo
Ein international anerkannter Migrations-Experte betont, die Schweiz schneide sich ins eigene Fleisch, wenn sie die zehntausenden Migranten, die illegal im Land arbeiten, nicht anerkenne. Manuel Carballo erklärt, die Mehrheit der Sans Papiers in Europa seien nicht "Sozialfälle", sondern eine wertvolle wirtschaftliche und soziale Ressource, die grösstenteils ungenutzt bleibe. Mehr lesen
23.10.2006, taz
Bremer EU-Abgeordnete besuchte Flüchtlingslager auf Gran Canaria. Ihr Fazit: Die EU subventioniert die Armut in Afrika Mehr lesen
23.10.2006, Der Standard, Wien
530 Flüchtlinge in zwei Tagen auf der Insel gelandet - Premier kündigt Revision des Immigrationsgesetzes der Vorgängerregierung an Mehr lesen
23.10.2006, Megawelle Canarias
Der spanische Präsident José Luis Rodríguez Zapatero will aufgrund der Flüchtlingssituation das Seerecht modifizieren. Nach aktuellem Seerecht gelten Immigranten die auf den Kanarischen Inseln oder auf dem spanischen Festland ankommen, als Schiffbrüchige. Im Gegensatz zu Immigranten die z.B. am Flughafen in Madrid ankommen, können sie nicht direkt an der Landesgrenze abgewiesen werden. Mehr lesen
22.10.2006, Oberösterreich Nachrichten
Rom (APA/ag.) - Die italienische Küstenwache hat am Sonntag nahe der Insel Lampedusa erneut zwei Boote mit fast 450 Flüchtlingen aufgegriffen. Mehr als 400 Menschen befanden sich auf einem Fischerboot, unter ihnen 21 Frauen, ein Baby und mehrere Minderjährige. Sie seien vermutlich von der libyschen Küste aus losgefahren und hätten aufgrund des schlechten Wetters einen Notruf per Handy an die Küstenwache geschickt. Mehr lesen
22.10.2006, Kanaren Nachrichten
Am frühen Morgen des heutigen Sonntags (22.Oktober) erreichten bereits zwei Flüchtlingsboote die Inseln Lanzarote und Gran Canaria. Die erste der beiden Pateras wurde gegen 03:30 Uhr, vor der Küste Gran Canarias entdeckt, hierbei handelte es sich um ein Boot mit 14 Flüchtlingen an Bord, bei dem zweiten Flüchtlinsboot handelte es sich um eine Patera mit 20 Afrikanern an Bord. Mehr lesen
21.10.2006, Kleine Zeitung, Graz
Menschenschmuggler haben einem Bericht der UNO zufolge mindestens fünf afrikanische Flüchtlinge während einer Überfahrt in den Jemen den Haien vorgeworfen. Insgesamt seien in den vergangenen Wochen mindestens 64 ostafrikanische Flüchtlinge im haiverseuchten Golf von Aden ums Leben gekommen, 62 weitere gälten als vermisst, sagte der Sprecher des UN-Flüchtlingshochkommissariats, Ron Redmond, am Freitag in Genf. Mehr lesen
20.10.2006, taz
Jetzt baut auch Saudi-Arabien an einer Mauer. Sie wird zwar nur zum Teil aus Beton bestehen und wie eine Mauer im engeren Sinne aussehen, soll aber so unüberwindlich sein wie die großen Bollwerke der Menschheitsgeschichte. Von Marius Meyer Mehr lesen
20.10.2006, Der Standard, Wien
Hamburg - Ständig versuchen Menschen aus afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern, illegal in EU-Staaten einzuwandern. Vor allem Spanien und Italien aber auch Griechenland und Malta sind die Ziele so genannter Bootsflüchtlinge. Mehr lesen
Athen - Bei dem Versuch, in stürmischer See mit einem Schlauchboot von der Türkei nach Griechenland überzusetzen, sind zwei Einwanderer ertrunken. Wie die griechische Küstenwache am Freitag weiter mitteilte, fanden Einwohner der Ostägäisinsel Lesbos die Leichen der jungen Kurden am Vortag am Strand. Mehr lesen
20.10.2006, CaféBabel - Europazeitung
Europa bewacht seine Grenzen. Die Küstenpatrouillen an den südwestlichen Rändern der Europäischen Union bestehen aus zwei spanischen Hubschraubern, einem Schiff und einem Hubschrauber aus Italien, einem Flugzeug mit finnischer Flagge und einer portugiesische Fregatte. Mehr lesen
19.10.2006, Junge Welt
Die italienische Mitte-links-Regierung plant keine grundsätzliche Änderung von Berlusconis restriktiver Migrationspolitik. EU-Vorgaben sollen eingehalten werden. Bericht von Ulla Jelpke (MdB, Die Linke) zu einem Besuch des Bundestags-Innenausschusses auf Lampedusa. Mehr lesen
19.10.2006, Megawelle Canarias
Vor der Küste Teneriffas ist gestern eine Patera mit 53 Immigranten aufgebracht worden. Sie wurden im Hafen von Los Cristianos vom Roten Kreuz versorgt. Zwei leere Pateras hat die Guardia Civil am Strand von Pozo Izquierdo und Telde auf Gran Canaria gefunden. Die beiden Boote sind unentdeckt, trotz FRONTEX-Booten und SIVE-Radarsystem auf Gran Canaria angekommen. Mehr lesen
Mehr als 19.500 illegal auf den Kanarischen Inseln lebende Ausländer haben im Jahr 2005 eine befristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten. Von insgesamt 24.400 Anträgen wurden von den kanarischen Behörden knapp 5.000 abgelehnt. Mehr lesen
19.10.2006, ZDF
Mainz (ots) - Den Menschen und Politikern in Europa müsse endlich klar werden, dass es nicht möglich ist, illegale Einwanderung komplett zu unterbinden, egal mit welchen Mitteln. Das erklärte der Europaparlamentarier Hartmut Nassauer (CDU) gegenüber dem ZDF- "auslandsjournal". Mehr lesen
19.10.2006, no-racism.net
Am 7. Oktober 2006, dem transnationalen Aktionstag gegen die Kontrolle von Migration, versammelten sich ca. 150 Personen vor dem Zaun von Ceuta zu einem Akt des Erinnerns. Ein Jahr zuvor hatten an dieser Stelle mindestens fünf Menschen ihr Leben verloren. Mehr lesen
18.10.2006, n-tv
Etwa 10.000 burundische Flüchtlinge, die seit Jahren in Flüchtlingslagern in Tansania leben, sollen demnächst in die USA umsiedeln. Mehr lesen
18.10.2006, Megawelle Canarias
Am Playa de Garita auf Lanzarote sind gestern 23 Afrikaner in einer Patera angekommen. Die Guardia Civil konnte einen Marokkaner festnehmen, der die Immigranten in Empfang nehmen wollte. Für die Abholung stand ein Kleinbus bereit. Der seit mehreren Jahren auf der Insel lebende Mann gab bei der Vernehmung an, einem Familienmitglied, daß sich unter den Immigranten befindet, helfen zu wollen. Die Guardia Civil verdächtigt den Marokkaner allerdings als Mitglied der Flüchtlingsmafia zu arbeiten. Mehr lesen
18.10.2006, Trostberger Tagblatt
Piding. Drei blinde Passagiere hatte ein türkischer Reisebus, der am Sonntag in Piding von Polizisten kontrolliert wurde, an Bord. Die drei Kurden waren in einem nur etwa 70 Zentimeter breiten, 40 Zentimeter hohen und 380 Zentimeter langen Hohlraum vor dem Motor versteckt. Ihrem körperlichen Zustand nach zu schließen, dürften die drei Männer einen Großteil der Fahrtstrecke von der Türkei nach Deutschland in dem Hohlraum unter dem Mittelgang des Busses liegend zugebracht haben. Mehr lesen
17.10.2006, chilli.cc
Interview mit dem österreichischen Autor Robert Klement. In seinem neuesten Buch „Siebzig Meilen zum Paradies“ prangert er die massenweise verübten Menschenrechtsverletzungen und die scheinheilige Politik rund um die Flüchtlingsproblematik an. Mehr lesen
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