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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.09.2006, Basler Zeitung
New York. SDA/Reuters/baz. UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, Migration auch als Chance und nicht nur als Gefahr anzusehen. Im vergangenen Jahr hätten Auswanderer rund 130 Mrd. Euro an ihre Familien geschickt, die zumeist in armen und unterentwickelten Ländern lebten, sagte Annan. Im Gegenzug brächten die Emigranten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in ihren Gastgeberländern ein. Mehr lesen
15.09.2006, no-racism.net
Während die Medien seit Monaten über eine "Flut von MigrantInnen" berichten, die über die Küsten der Kanarischen Inseln die Festung Europa erreicht, eskaliert in den dortigen Auffanglagern die Situation. Es kam zu mehreren Aufständen der Internierten. Mehr lesen
15.09.2006, Megawelle Canarias
500 der mehr als 850 afrikanischen Kinder und Jugendlichen die sich im Moment in den Auffanglagern auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura befinden, sollen in der kommenden Woche aufs spanische Festland geflogen werden. Die Höchstzahl von Flüchtlingen unter 18 Jahren wurde gestern vom kanarischen Parlament auf 300 festgelegt. Mehr lesen
14.09.2006, taz
Die spanische Regierung vereinbart mit Senegal Massenabschiebungen von Flüchtlingen und schärfere Überwachung. Neue Rechtshilfeabkommen mit Mauretanien sollen weiter dafür sorgen, dass weniger Menschen auf den Kanaren ankommen. Mehr lesen
14.09.2006, Neues Deutschland
Bei den Vereinten Nationen (UN) in New York beginnt heute eine Konferenz, bei der der Zusammenhang von internationaler Migration und Entwicklungspolitik im Mittelpunkt steht. Mehr lesen
14.09.2006, Associated Press
Brüssel (AP) Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sieht eine bessere Ausstattung der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und eine Stärkung der Polizeibehörde Europol als Prioritäten der gemeinsamen EU-Sicherheitspolitik. Bislang sei Frontex unzureichend ausgestattet, erklärte der CDU-Politiker. Dies zeige sich daran, dass etwa Italien ihn bilateral um Bundespolizisten für die Bewältigung des Flüchtlingsstroms auf der Insel Lampedusa ersucht habe. Mehr lesen
13.09.2006, Die Welt
Viel zu lange hat die spanische Regierung zugesehen, wie die Kanarischen Inseln von Schleuserbanden als Drehscheibe des organisierten Menschenhandels benutzt worden sind. Von Manfred Pantförder Mehr lesen
Spaniens Regierung und die Opposition, normalerweise heillos zerstritten, sind sich zumindest in einem Punkt einig geworden: Die Flut von illegalen Einwanderern muss gestoppt werden, und zwar schnell. Mehr lesen
13.09.2006, Die Presse, Wien
Kurswechsel im Umgang mit illegalen Einwanderern in Spanien: Nachdem vor zwei Jahren 750.000 Personen legalisiert wurden, startet in der Nacht auf Donnerstag die Rückführung senegalesischer Flüchtlinge. Mehr lesen
13.09.2006, Evangelische Zeitung
Hannover (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat gefordert, dass für in Deutschland lebende Menschen ohne Aufenthaltsrecht grundlegende sozial- und menschenrechtliche Standards gelten. "Auch Menschen ohne Aufenthaltspapiere stehen unter dem Schutz des Grundgesetzes", erklärte die EKD in einem am Mittwoch in Hannover veröffentlichten Text. Mehr lesen
13.09.2006, Kanaren Nachrichten
Eine Zwischenbilanz der kanarischen Regierung gab Anfang der Woche bekannt, daß im aktuellen Jahr bereits knapp 25.000 sogenannte 'sin papeles' auf den Kanaren erfasst wurden, 502 von ihnen waren Jugendliche unter 18 Jahren. Mehr lesen
13.09.2006, Österreich24
Nicht nur aus Afrika drängen viele Menschen nach Europa: In ukrainischen Lagern an der EU-Außengrenze fristen Tausende Asiaten ein trauriges Dasein. Mehr lesen
12.09.2006, nachrichten.at
SANTA CRUZ. Der Zustrom afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die Kanarischen Inseln hält unvermindert an. Mehreren Tausend auf die Inselgruppe gelangten Senegalesen droht inzwischen die Abschiebung in ihre Heimat. Die Flüchtlinge wurden von Polizeiexperten des westafrikanischen Landes identifiziert, die sich seit vergangener Woche auf den Kanaren befinden. Mehr lesen
12.09.2006, tagesschau.de
Heute trifft Bundeskanzlerin Merkel ihren spanischen Kollegen Zapatero zu Konsultationen. Dabei dürfte der auch den Strom afrikanischer Flüchtlinge nach Spanien ansprechen. Seit Januar sind rund 24.000 Immigranten auf den Kanaren gelandet. Sie träumen von einer goldenen Zukunft in Europa - doch meist kommt es ganz anders. Mehr lesen
12.09.2006, Deutschlandfunk
Mehr als 25.000 afrikanische Flüchtlinge sind in diesem Jahr schon auf die Kanarischen Inseln gekommen. Inzwischen haben Deutschlands Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) wie auch sein französischer Amtskollege Nicolas Sarkozy Spaniens tolerante Einwanderungspolitik kritisiert. So wird vor allem über dieses Thema geredet werden bei den deutsch-spanischen Konsultationen von Angela Merkel und Jose Luis Rodriguez Zapatero, die heute am Bodensee beginnen. Mehr lesen
12.09.2006, Der Standard, Wien
Brüssel/Madrid - Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, António Guterres, hat legale Wege für Einwanderer in die Europäische Union gefordert. Wenn der Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften nicht legal ausgeglichen werden, setzten sich illegale Mittel durch, sagte Guterres am Dienstag nach Gesprächen bei der Brüsseler EU-Kommission. Die EU sollte deshalb eine "Strategie für die rechtmäßige Einwanderung entwickeln", sagte der UN-Hochkommissar. Mehr lesen
12.09.2006, Megawelle Canarias
Die bestehenden Auffanglager für Flüchtlinge auf den kanarischen Inseln werden vergrößert. Das ist das Ergebnis einer Abstimmung im Parlament der Autonomieregierung. Unklar ist um wieviel Plätze die Lager erweitert werden sollen. Froilán Rodríguez, Sozialminister auf den Kanaren, drängte gestern auf eine Änderung der 40 Tage Regelung - diese muß seiner Meinung nach spanienweit sofort verlängert werden. Mehr lesen
12.09.2006, stern
Migration als Bedrohung oder Nutzen? Dem Ansturm illegaler Einwanderer und der Angst vor Terrorismus steht das Recht auf Bewegungsfreiheit gegenüber. Nun will die UN die Teile des "Migrations-Puzzles" auf einer Konferenz zusammenfügen. Mehr lesen
12.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Die Regionalbehörden der Kanarischen Inseln sehen sich vom Zustrom der Armutsmigranten aus Afrika zunehmend überfordert. Die Aufnahmelager sind überfüllt, die Überführung auf das Festland hält mit den Ankünften nicht Schritt. Eine Erleichterung erhofft man sich vor allem durch eine bessere Zusammenarbeit mit Senegal. Mehr lesen
12.09.2006, Yahoo!Nachrichten
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Spanien bei der Flüchtlingsproblematik die Solidarität Deutschlands zugesichert. Die Flüchtlinge aus Afrika seien "ein gesamteuropäisches Problem", sagte Merkel bei ihrem Treffen mit dem spanischen Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero am Bodensee. An dieser Stelle werde sich zeigen, "ob Europa auch gemeinsam Hilfe leisten kann". Mehr lesen
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