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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.09.2006, Europäisches Parlament
Tausende Menschen versuchen jedes Jahr illegal nach Europa einzuwandern und nehmen dabei oft hohe Risiken in Kauf. Schlepper ziehen Profit aus den Träumen vom besseren Leben in Europa. Die EU muss dringend wirksame Antworten auf diese Problematik finden – darauf soll ein Konzert des italienischen Künstlers Claudio Baglioni aufmerksam machen, das am Mittwochabend (13. September) im Plenarsaal des Europaparlaments stattfindet und auf EP-Live übertragen wird. Mehr lesen
12.09.2006, Neue Rheinische Zeitung
Die extreme globale Ungleichverteilung materieller und sozialer Ressourcen hat Menschen in Bewegung gesetzt, die selbst die Todesgefahr nicht scheuen, um in einem der reichen Staaten Arbeit und Einkommen zu finden. Diese Staaten reagieren in der Regel mehr mit Repression als mit Integration. Wer die Auseinandersetzung mit dieser Repression nicht scheut, kann lernen, wie Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geschürt werden. Mehr lesen
11.09.2006, Bieler Tagblatt
Nach Auffassung von Libyen sollten die europäischen Staaten zehn Mrd. Euro jährlich nach Afrika überweisen, um so die illegale Einwanderung nach Europa zu bekämpfen. Die afrikanischen Staats- und Regierungschefs wollten diese Bitte zum Abschluss ihres Treffens im libyschen Sirte formulieren, sagte der Machthaber des Landes, Muammar Gaddafi. Mehr lesen
11.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Auf den Kanarischen Inseln landen zurzeit neben Tausenden von Touristen tagtäglich auch Hunderte von Armutsmigranten aus Afrika. Sie werden von der Küstenwache, dem Roten Kreuz, dem Zivilschutz und der Polizei empfangen. Zurückgeschickt werden können sie selten. Mehr lesen
11.09.2006, Belgischer Rundfunk
Der Zustrom afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die Kanarischen Inseln reißt nicht ab. Wie die spanischen Behörden heute mitteilten, sind am Wochenende erneut mehr als 700 illegale Zuwanderer auf den Kanaren gelandet. Damit sind seit Jahresbeginn bereits etwa 24.000 Immigranten auf der spanischen Inselgruppe gelandet. Mehr lesen
11.09.2006, 20min, Zürich
Am 24. September stimmen die Schweizer über das neue Asylgesetz ab. Kernpunkt der Vorlage ist es, dass Gesuche von Personen, die ohne glaubhafte Begründung keine Identitätspapiere abgeben, kein Asyl erhalten. Abgewiesene Personen, welche die Schweiz nicht verlassen, sollen keine Sozialhilfe mehr erhalten und zudem bis zu 2 Jahre in Abschiebehaft genommen werden können. Mehr lesen
11.09.2006, Kanaren Nachrichten
Auch am vergangenen Wochenende setzte sich die Ankunft von Flüchtlingsbooten auf den Kanaren Inseln unvermindert fort. Auch wenn ein Patroulienboot der FRONTEX das erste Cayuco vor der Küste Mauretaniens aufbrachte, kamen insgesamt 10 Boote mit insgesamt 736 Flüchtlingen auf den Kanaren an. Das letzte der Boote erreichte die Kanaren Insel Teneriffa in der vergangenen Nacht um 00:15 Uhr. Mehr lesen
10.09.2006, Der Standard, Wien
Santa Cruz de Tenerife - Die Polizeihubschrauber der Europäischen Union auf den Kanaren und in Afrika sind wegen des ruhigen Wetters auf dem Atlantik in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden, wie ein Sprecher der spanischen Küstenwacht am Samstag mitteilte. Es sei zu befürchten, dass noch mehr Menschen in Afrika versuchten, illegal nach Spanien einzureisen. Mehr lesen
10.09.2006, Nachrichten.ch
Lampedusa - Am Wochenende haben nach Behördenangaben erneut fast 1000 afrikanische Bootsflüchtlinge die Kanaren und die italienische Insel Lampedusa erreicht. Mehr lesen
09.09.2006, Basler Zeitung
Rom. AP/baz. Auf der vor Sizilien gelegenen Fischerinsel Lampedusa sind am Freitag mehr als 380 Flüchtlinge aus Nordafrika gelandet. In einem 20 Meter langen Holzboot trafen 345 Flüchtlinge ein, wie die Hafenbehörde in Palermo mitteilte. Danach erreichte ein Schlauchboot mit 39 Personen die Insel. Mehr lesen
08.09.2006, taz
Interview mit Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl: "Die EU sollte legale Einwanderungsmöglichkeiten schaffen und sich um die Ursachen von Migration und Flucht kümmern. Sie schottet ihre Märkte ab und lässt viel zu wenig afrikanische Waren nach Europa. Ihre aggressive Fischereipolitik vernichtet viele Existenzen in Afrika, weil Fanggründe industriell leergefischt werden." Mehr lesen
08.09.2006, Der Tagesspiegel
Interview mit Abdoulaye Wade, Präsident des Senegal, über den Flüchtlingsstrom auf die Kanarischen Inseln: "Ich will nicht, dass die Senegalesen ihr Land Richtung Spanien, nach Europa oder Richtung Amerika verlassen. Ich will den Senegal nicht ohne seine Jugend weiter aufbauen." Mehr lesen
08.09.2006, RBB inforadio
Interview mit Stefanie Matthiesen. Sie ist Chefredakteurin von SUN RADIO, einem Radio für Urlauber und Deutsche, die dauerhaft auf den Kanaren leben, ein Programm, das mit Musik und Informationen versucht, gute Laune zu verbreiten. Die Redaktion hat ihre Büros auf Gran Canaria. (AUDIO) Mehr lesen
07.09.2006, Tagesanzeiger, Zürich
Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero will gegen illegal Eingewanderte vorgehen. Dies erklärte er mit Blick auf den stetigen Flüchtlingsstrom aus Afrika auf die Kanaren. «Spanien akzeptiert versteckte oder illegale Einwanderung nicht und wird sie auch niemals akzeptieren», sagte der spanische Premier Zapatero dem Radiosender Cadena Ser. Mehr lesen
07.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Fast die Hälfte der auf 191 Millionen geschätzten Migranten weltweit sind Frauen. Der Uno-Bevölkerungsfonds fordert die Anerkennung ihres Beitrages zur Entwicklung ihrer Herkunftsländer. Die öffentliche Debatte müsse wegkommen von reaktionärem Sensationalismus und der Betonung des «Fremdseins». Stattdessen müsse anerkannt werden, «dass wir einer gemeinsamen Menschheit angehören, die uns in einer zunehmend grenzenlosen Welt verbindet». Mehr lesen
07.09.2006, Kanaren Nachrichten
Knapp 1.000 Immigranten innerhalb von nur 24 Stunden - Die Regionalregierung macht die EU erneut auf die Dringlichkeit des Flüchtlingsproblems aufmerksam, doch die Hilferufe verhallen in Brüssel genauso, wie bei der europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX. Der Präsident der Regionalregierung auf den Kanaren, Adan Martin, sagte über die Flüchtlingswelle: "Das ist Spaniens schlimmste humanitäre Krise seit dem Bürgerkrieg". Mehr lesen
07.09.2006, Basler Zeitung
Puerto del Rosario. DPA/baz. Bei einer Revolte in einem Aufnahmelager für afrikanische Bootsflüchtlinge auf der Kanaren-Insel Fuerteventura sind fünf Polizisten und mehrere Immigranten leicht verletzt worden. Auslöser sei der Versuch eines der 1400 dort untergebrachten Zuwanderer gewesen, ein zusätzliches Abendessen zu bekommen, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Mehr lesen
07.09.2006, Münchner Merkur
Angesichts des Flüchtlingszustroms nach Südeuropa erhöht die Europäische Kommission den Druck auf die Mitgliedstaaten. Kommissionspräsident José Manuel Barroso forderte die Staats- und Regierungschefs schriftlich zur Unterstützung der besonders betroffenen Länder Spanien, Italien und Malta auf. Mehr lesen
06.09.2006, Die Presse, Wien
Brüssel. Die EU richtet sich offenbar darauf ein, dass Flüchtlingskrisen keine Ausnahme, sondern Teil des europäischen Alltags darstellen. Laut Nachrichtenagentur Reuters erwägt die EU-Kommission bereits für Januar 2007 die Schaffung eines neuen Ressorts für Einwanderungsfragen. Mehr lesen
06.09.2006, tagesschau.de
Die Regionalregierung der Kanaren hat angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen einen dringenden dringenden Hilfsappell an die Regierung in Madrid und an die EU gerichtet. "Wie viele Leichen und wie viele Bilder entkräfteter Menschen sind noch notwendig, damit Spanien und Europa begreifen, dass es sich um ein gemeinsames Problem handelt?", fragte der Präsident der Kanarischen Inseln, Adan Martin, bei einer Dringlichkeitssitzung des Regionalparlaments. Mehr lesen
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