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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.11.2005, stern.de
Die Vereinten Nationen haben den Hunger in der Welt beklagt. "Die Bemühungen, die Zahl hungernder Menschen in Entwicklungsländern bis 2015 zu halbieren, schreiten nur langsam voran und die internationale Gemeinschaft ist weit davon entfernt, ihre Hunger-Verminderungs-Ziele zu erreichen", heißt es im Vorwort zum diesjährigen Welthungerbericht, der am Dienstag bei der 33. Konferenz der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom vorgestellt wurde. Mehr lesen
08.11.2005, stern.de
Malaria tötet in Afrika mehr Kleinkinder als Hunger, Aids oder Bürgerkrieg. Bekämpft wird die Krankheit aber immer noch mit Waffen von gestern. Mehr lesen
02.11.2005, Frankfurter Rundschau
Die Dramen, die sich am doppelt gesicherten Grenzzaun der spanischen Exklaven in Nordafrika abspielen, zeugen von einer Realität, die wir gerne verdrängen. Menschen aus den Armutsregionen drängen in die Zentren der industrialisierten und wohlhabenden Welt. Sie versprechen sich dort Einkommen und Arbeit. Die Wohlstandsregionen versuchen mit allen Mitteln diese Menschen draußen zu halten. Mehr lesen
31.10.2005, Süddeutsche Zeitung
Afrika? Haben wir nicht auf der Agenda. Das wird uns noch sehr leid tun. Ein Plädoyer gegen die Ignoranz. Und für eine neue Flüchtlingspolitik. Von Heribert Prantl Mehr lesen
22.10.2005, Deutschlandfunk
Die Situation der Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa ist seit zwei Wochen in ganz Europa bekannt. Ein Journalist hatte sich dort als Kurde getarnt eingeschlichen und über die menschenunwürdigen Zustände berichtet. Nach sieben Tagen wurde er freigelassen und aufgefordert, Italien zu verlassen. Kaum ein Flüchtling hält sich an die Anweisung. Die meisten gehen nach Norditalien, wo sie sich als Schwarzarbeiter auf dem Bau verdingen: für drei Euro Stundenlohn, ohne Pausen, ohne Sozialversicherung. Kirstin Hausen berichtet aus Mailand. Mehr lesen
13.10.2005, Süddeutsche Zeitung
Die Todesverachtung, mit der afrikanische Flüchtlinge gegen die Zäune der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla anrennen, beunruhigt Europa. Der afrikanische Schriftsteller Moses Isegawa, selber einnmal ein Flüchtling, erörtert, was die Menschen dazu treibt, diese Zäune zu stürmen. Von Moses Isegawa Mehr lesen
10.10.2005, Deutsche Welle
Nachdem sie ohne Wasser und Nahrung in der marokkanischen Wüste ausgesetzt wurden, sind jetzt 400 Flüchtlinge vom Hungertod bedroht. Die EU fordert von Marokko Aufklärung. Mehr lesen
09.10.2005, Der Standard, Wien
Der Schriftsteller und Journalist Paulo Moura im Interview über die Situation afrikanischer Flüchtlinge in Marokko. Mehr lesen
08.10.2005, Deutsche Welle
Das Flüchtlingsdrama in den spanischen Enklaven beschäftigt nicht nur Spanien, sondern die gesamte Europäische Union. Von Seiten der EU passiert aber zu wenig, meint Bernd Riegert in seinem Kommentar. Mehr lesen
07.10.2005, Deutschlandradio Kultur
Der Schriftsteller Navid Kermani hat die Europäische Union aufgefordert, eine langfristige Lösung für afrikanische Flüchtlinge zu finden. Andernfalls käme es zu Situationen wie denen in den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla, sagte Kermani am Freitag im Deutschlandradio Kultur. Mehr lesen
06.10.2005, tagesschau.de
Immer mehr Bootsflüchtlinge versuchen über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Hunger, Armut und politische Krisen lassen die Menschen aus Afrika fliehen, so das italienische Innenministerium. Viele kommen aus Eritrea - inzwischen jeder fünfte Bootsflüchtling. Dort soll das Militärregime mit den Menschenschleppern zusammenarbeiten, so der Verdacht in Italien. Mehr lesen
06.10.2005, stern.de
Angst und Fremdenfeindlichkeit sind bei den 68.000 Bewohnern der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla in Nordafrika an der Tagesordnung. Der Flüchtlingsansturm aus Afrika hat die Menschen verunsichert. "Entweder man stoppt die Afrikaner, oder sie werden uns verschlingen", sagt ein Kneipenwirt in Mellila. So wie er denken dort viele. In der Stadt campieren über 1600 Flüchtlinge. Einige von ihnen schlafen auf der Straße, weil das Aufnahmelager völlig überfüllt ist. Und jetzt sollen sie so schnell wie möglich nur eines: wieder weg. Mehr lesen
05.10.2005, stern.de
In den Grenzzäunen hängen Kleidungsstücke und Stofffetzen. Afrikanische Flüchtlinge hatten sie sich an den Metallstacheln aus der Kleidung gerissen, als sie in die spanische Exklave Melilla gestürmt waren. An einigen Stellen klebt Blut am Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Stadt in Nordafrika. Der jüngste Massensturm auf Melilla zeigt, dass die illegalen Zuwanderer immer verzweifelter in das spanische "Eldorado" - und damit auf das Gebiet der Europäischen Union - zu gelangen versuchen. Mehr lesen
01.10.2005, Deutschlandfunk
Alles Gerede von Prävention, oder: Vorbeugung ist wieder Makulatur. Erst müssen Menschen, Schwarze, Schwarzafrikaner an der Küste Nordafrikas buchstäblich ins Wasser gefallen und müssen vorher eine Mauer überstiegen haben, ehe man sie als Realität, als Gefahr und als Chance wahrnimmt. Die spanischen Kolonien Ceuta und Melilla, reinste Anachronismen, völlig außerhalb der Zeit und des Zeitgeistes, sind dieser Tage abermals überrannt worden. Mehr lesen
30.09.2005, Deutsche Welle
Auf den Massenansturm von Flüchtlingen reagiert Spanien mit der Entsendung von Soldaten. Wie viele Experten sieht die EU-Kommission in der Abschottung jedoch keine Lösung, sondern das Problem. Mehr lesen
25.09.2005, heute.de/zdf
Sie sind gut organisiert, aber sie haben kaum eine Chance. Im Schutz der Dunkelheit schleichen sich Dutzende von Afrikanern zum Grenzzaun, der die spanische Nordafrika-Exklave Melilla von Marokko trennt. Wenn keine Grenzbeamten in Sicht sind, legen sie ihre selbst gebastelten Leitern an den Maschendraht und versuchen, von Marokko aus auf spanisches Hoheitsgebiet zu gelangen. Mehr lesen
23.09.2005, Deutsche Welle
Sie haben meist nur das blanke Leben: Flüchtlinge, die an der italienischen Küste aufgegriffen werden. Im Auffanglager auf Lampedusa herrschen unhaltbare Zustände, wie nun EU-Parlamentarier bestätigen mussten. Mehr lesen
21.09.2005, Jungle World
Kein Sommer vergeht, ohne dass an den sizilianischen Stränden Leichen angespült werden. Das jüngste Flüchtlingsdrama ereignete sich am Sonntag vorvergangener Woche, als mindestens elf Menschen starben, die nach einem Schiffsunglück verzweifelt versuchten, an Land zu schwimmen. Mehr lesen
13.09.2005, Deutschlandfunk
Erneut hat es vor der Küste Siziliens elf Tote gegeben, als Flüchtlinge aus Nordafrika versuchten, Europa zu erreichen. Und das ist nur das jüngste Drama im traurigen Flüchtlingsalltag vor der italienischen Küste. Die Regierung in Rom fühlt sich zunehmend allein gelassen und fordert ein geschlosseneres Vorgehen der EU. Karl Hoffmann berichtet. Mehr lesen
17.08.2005, heute.de/zdf
Beim Untergang eines Flüchtlingsschiffs vor der kolumbianischen Pazifikküste sind 104 Menschen ums Leben gekommen. Das offenbar völlig überladene Schiff sei bereits in der vergangenen Woche vom Hafen Manta in Ecuador aus in See gestochen und knapp 200 Kilometer vor der kolumbianischen Insel Malpelo gesunken, teilten kolumbianische und ecuadorianische Behörden am Mittwoch mit. Mehr lesen
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