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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.01.2007, heise online
Ergänzend soll zur Absicherung der Außengrenzen die europäische Grenzschutzagentur Frontex eine "erhebliche Stärkung" erfahren. Expertenteams von Frontex sollen dabei die "exekutiven Befugnisse" der jeweiligen nationalen Grenzschutzbehörden bekommen. Bislang sind Frontex-Experten nur zusammen mit den Grenzbehörden vor Ort einsatzfähig. Mehr lesen
02.01.2007, Die Zeit
Die spanische Küstenwache hat südlich der Ferieninsel Mallorca neun Algerier von einem Flüchtlingsboot geborgen. Die Nordafrikaner waren mit dem Boot drei Tage auf dem Mittelmeer getrieben. "Wir wahren an den Küsten der Balearen höchste Wachsamkeit, um zu verhindern, dass die Inselgruppe zum Ziel eines neuen Flüchtlingsstroms wird", betonte der Präfekt Ramón Socias in Palma de Mallorca. Mehr lesen
02.01.2007, Süddeutsche
In vielen westlichen Ländern wird der Mangel an einheimischen Gesundheitsfachkräften durch afrikanische Migranten ausgeglichen. Für Afrika ist das Abwandern von Medizinern eine Katastrophe. Mehr lesen
02.01.2007, Deutschlandfunk
Vor dem Jahr 2004 sicherten noch Deutschland und Österreich Außengrenzen der Europäischen Union. Mit der Erweiterungsrunde verlagerte sich die Grenze Richtung Osten. Rund 1500 Kilometer lang ist der Teilabschnitt, den allein Rumänien zu kontrollieren hat. Annett Müller hat an einem rumänisch-moldauischen Grenzübergang beobachtet, was das für die Menschen bedeutet. Mehr lesen
02.01.2007, Spanien Bilder
Auch im neuen Jahr ist die Flüchtlingswelle von Afrikanern zu den zu Spanien gehörenden Kanaren nicht abgerissen. Am Neujahrstag am Morgen erreichten bereits die ersten 84 illegale Einwanderer die Insel und landeten in einem Boot an der Küste von Gran Canaria. Drei Menschen sollen die Überfahrt nicht überlebt haben, zwei Leichen waren aber über Bord geworfen worden. Mehr lesen
02.01.2007, Salzburger Nachrichten
Aus Furcht vor Sicherheitsproblemen hat Kenia tausenden Flüchtlingen aus Somalia die Aufnahme verweigert. Rund 4.000 Somalier seien offensichtlich in Dhobley angekommen und dürften dort die Grenze nach Kenia nicht überqueren, teilte das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten am Dienstag mit. Mehr lesen
01.01.2007, ORF
Mit Beginn des neuen Jahres sind erneut Bootsflüchtlinge aus Afrika nach Europa gekommen: Gestern Mittag erreichten rund 120 illegale Einwanderer in einem Fischerboot die Küste der spanischen Kanareninsel Gran Canaria. Laut dem Radiosender Cadena Ser starben drei Menschen bei bei der gefährlichen Überfahrt mitten im Winter. Mehr lesen
31.12.2006, Blick Online
KISMAYO (Somalia) – Heftige Kämpfe im Süden von Somalia haben mehrere tausend Menschen in die Flucht getrieben. Augenzeugen berichteten von schweren Gefechten nördlich der Stadt Kismayo, über der äthiopische MiGs kreisen. Mehr lesen
30.12.2006, Telepolis
2006 war ein trauriges Jahr für Flüchtlinge und markiert das Versagen von Frontex, die Wege nach Europa abzuschotten. Mehr lesen
30.12.2006, Basler Zeitung
Die Erweiterung des grenzfreien Raumes nach dem Abkommen von Schengen solle "so bald wie möglich verwirklicht" werden, bekräftigten der bisherige Vorsitzende des EU- Innenministerrates, Kari Rajamäki, und sein deutscher Nachfolger Wolfgang Schäuble in einem Beitrag für finnische Zeitungen vom Samstag. "Die Entwicklung eines integrierten Grenzschutzsystems an den Aussengrenzen ist eines der gemeinsamen Ziele Finnlands und Deutschlands", schreiben Schäuble und Rajamäki weiter. Dafür müsse die EU-Grenzschutzagentur zusätzliches Geld sowie mehr Hilfe von den Mitgliedstaaten bekommen. "Die Europäische Union muss mehr tun, um die illegale Einwanderung effektiv zu bekämpfen", heisst es in dem Beitrag der Innenminister. Mehr lesen
30.12.2006, net-tribune
"Wachstum und Verantwortung" - dieses Leitmotiv soll nach dem Willen der Bundesregierung die deutsche G8-Präsidentschaft 2007 beschreiben. Die Ausgestaltung der globalisierten Weltwirtschaft und die Entwicklung Afrikas stehen im Mittelpunkt des Gipfels in Heiligendamm. Mehr lesen
30.12.2006, Deutsche Welle
In Italien galt die Geschichte lange als Mär um ein Geisterschiff: Erst jetzt bestätigen Zeugen: In der Nacht auf den 26. Dezember 1996 sank vor der sizilianischen Küste ein vollkommen überladenes Flüchtlingsschiff. Mehr lesen
29.12.2006, Die Welt
Zwei Boote mit Menschen aus der Krisenregion kentern, mindestens 17 Flüchtlinge sterben. Die Zahl der Opfer könnte auf über 100 steigen. Nach UN-Angaben wurden die Boote beschossen, als die Flüchtlinge an Land gehen wollten. Mehr lesen
29.12.2006, taz
Die afrikanische Auswanderung nach Europa über die Kanaren im Atlantik ist weitaus tödlicher als bisher angenommen. Jeder sechste Emigrant stirbt dabei, erklärten die Einwanderungsbehörden auf der zu Spanien gehörenden Inselgruppe am Mittwoch. Man schätze die Zahl der Toten auf 6.000 allein im ablaufenden Jahr. Mehr lesen
29.12.2006, bluewin.ch
Bei dem Untergang zweier Boote vor der Küste Jemens sind vermutlich mehr als 150 Kriegsflüchtlinge aus Somalia ums Leben gekommen. Wie das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mitteilte, ist der Tod von 34 Menschen bestätigt. Mehr lesen
29.12.2006, Die Zeit
Die Menschenrechtsorganisation "Pro Asyl" hat die Europäische Union für das massenhafte Flüchtlingssterben an den europäischen Außengrenzen verantwortlich gemacht. Mehr lesen
28.12.2006, tagesschau.de
Spanien hat erschreckende Zahlen zu den Fluchtversuchen vom afrikanischen Festland auf die Kanaren vorgelegt: Im Jahr 2006 starb beinahe jeder sechste Flüchtling bei dem Versuch, die spanische Inselgruppe zu erreichen. Den Behörden zufolge kamen rund 6000 Flüchtlinge auf der oft tage- und wochenlangen Überfahrt ums Leben. "Wir sprechen von einer dramatischen Opferzahl", sagte Froilan Rodriguez, Vize-Leiter der Immigrationsabteilung auf der Inselgruppe, dem spanischen Radiosender Cadena Ser. Mehr lesen
27.12.2006, taz
Mit gezielter "Eliteförderung" will CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger Berlins "Migrationsprobleme" lösen. Manche seiner Vorschläge sind längst verwirklicht. Mehr lesen
27.12.2006, Oberösterreich Nachrichten
LINZ. Ein Schubhäftling wollte sich gestern im Linzer Polizeianhalte-Zentrum das Leben nehmen. Der Mann, der angibt aus Nordafrika zu stammen, wurde noch rechtzeitig gefunden und gerettet. Der 36-Jährige, der sich zur Sicherung seiner Abschiebung in Schubhaft befand, versuchte, sich in seiner Zelle mit seinen Schuhbändern zu strangulieren. Mehr lesen
27.12.2006, Basler Zeitung
Der Zustrom afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die Kanarischen Inseln nimmt wieder zu. Binnen 24 Stunden seien vor Teneriffa, Fuerteventura und El Hierro fast 200 illegale Zuwanderer aufgegriffen worden, teilten die spanischen Behörden mit. Die Insassen der insgesamt vier Boote seien wohlauf, hiess es weiter. Nach einer Bilanz der Regierung sind dieses Jahr rund 31 000 Immigranten über das Meer illegal auf die Kanaren gelangt. Mehr lesen
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