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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.09.2013, Süddeutsche
Der US-Angriff auf Syrien ist vorerst verschoben, doch der Bürgerkrieg geht weiter - und damit auch das Flüchtlingsdrama. Deutschland fliegt erstmals hilfsbedürftige Menschen aus der Krisenregion ein, insgesamt sollen es 5000 sein. Ihre erste Station ist das Flüchtlingslager Friedland. Doch in der EU steht die Bundesrepublik ziemlich alleine da. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
11.09.2013, Migreurop
Am Tag nach der Veröffentlichung des Berichts des CNDH, des Nationalen Menschenrechtsrats, über die Situation der Migranten in Marokko hat König Mohammed VI heute Nachmittag im Palais von Casablanca zu einer Sitzung geladen, die sich mit dem Thema der Migration in Marokko befasste. Im Laufe dieser Versammlung betonte er, dass Marokko für die Migranten ein Ort der Aufnahme geworden sei. Zur Veranschaulichung wird in einer Mitteilung des königlichen Kabinetts erläutert, dass die Zahl der aus Subsahara-Regionen stammenden Migranten sich vervierfacht habe. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
In Sondermaschinen holt Deutschland jetzt 5000 syrische Flüchtlinge aus der Krisenregion nach Deutschland. Kein Vergleich mit der Zahl von Menschen, die etwa während des Bosnien-Krieges kamen. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hält die Zahl der aufgenommenen Flüchtlingen für völlig unzureichend. «5000 - das ist gemessen an der Katastrophe in Syrien wenig mehr als eine Geste», sagte der Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt der Nachrichtenagentur dpa. Im Kosovo-Krieg etwa habe Deutschland 15 000 bis 20 000 Flüchtlinge aufgenommen, in der Bosnien-Krise sogar 300 000. Mehr lesen
10.09.2013, Hamburger Abendblatt
Der Berliner Verfassungsschutz hat laut einem Bericht der «Berliner Zeitung» offenbar konkrete Hinweise darauf, dass Neonazis hinter den Protesten gegen das Flüchtlingsheim in Hellersdorf stecken. «Ich habe nach wie vor den Verdacht, dass es sich bei der "Bürgerinitiative" um ein reines rechtsextremistisches Projekt handelt, was auf eine außerordentlich verwerfliche Weise die Ängste der Bevölkerung schürt», sagte Verfassungsschutzchef Bernd Palenda dem Blatt (Mittwoch). Neonazis hätten die Grundstimmung gegen das Heim erst geschaffen. Mehr lesen
10.09.2013, Märkische Oberzeitung
Die Proteste zeigen Wirkung: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stimmte jetzt der Rückführung eines tschetschenischen Vaters und seiner vier Kinder aus Polen nach Wandlitz zu. Die Situation der Familie, die seit Anfang des Jahres im Übergangswohnheim in Wandlitz untergebracht war, hatte in den vergangenen Wochen für Aufruhr gesorgt, denn Mitte Juli wurde die Familie auseinander gerissen. Die Ausländerbehörde des Landkreises Barnim hatte den Vater mit seinen vier Kindern im Alter zwischen zehn und 17 Jahren nach Polen zurückgeführt, wie es im Amtsdeutsch heißt. Und das, obwohl die Ehefrau zu der Zeit in einem Bernauer Krankenhaus behandelt wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
09.09.2013, romandie.com
König Mohammed VI betonte am Montag, dass die Organisation der Einwanderung durch marokkanische Behörden, die in letzter Zeit kritisiert wurde, menschlich sein müsse. Die jüngsten Berichte von NGOs, aber auch der Mord an einem Senegalesen im letzten Monat in Rabat hatten eine Auseinandersetzung mit der Problematik der ansteigenden Gewalt gegenüber Schwarzafrikanern ausgelöst. Marokko, früher als reines Transitland bekannt, wird momentan immer mehr zum Aufnahmeland. Mehr lesen
09.09.2013, Mecklenburg Vorpommern News
Bei einer Überprüfung stellten die Bundespolizisten elf syrische Flüchtlinge fest. Hierbei handelte es sich um zwei Familien mit insgesamt sieben Kindern im Alter von sechs bis siebzehn Jahren. Die beiden Pkw-Fahrer, welche die beiden Familien in den Bereich des Fährhafens gebracht hatten, wurden von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Die Beiden stammen aus Deutschland und sin im Alter von 47 und 50 Jahren. Die Ermittlungen zur Schleusung dauern gegenwärtig an. Mehr lesen
09.09.2013, Die Zeit
In München besetzen derzeit etwa 45 Flüchtlinge das Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Im Juni verweigerten Flüchtlinge mitten in der Münchner Innenstadt fünf Tage lang Essen und Trinken und auf Hamburger Straßen campierten im Sommer Afrikaner, die aus Lampedusa kamen. Nie zuvor gab es so viele Flüchtlingsproteste wie in den vergangen eineinhalb Jahren. Flüchtlinge sind selbstbewusster geworden, radikaler, lauter. Erfolg haben sie damit kaum. Mehr lesen
08.09.2013, www.europeonline-magazine.eu
Der starke Flüchtlingsstrom vor allem auch aus dem Bürgerkriegsland Syrien nach Italien reißt nicht ab. Nach der Rettung eines in Not geratenen Flüchtlingsbootes südlich von Lampedusa brachte Italiens Küstenwache die 207 Menschen an Bord in Sicherheit. Diese Migranten stammen nach ihren Angaben aus Ghana, Nigeria und Eritrea. Zusammen mit etwa 200 Flüchtlingen eines zuvor auf dem Mittelmeer gesicherten Bootes waren damit am Samstag mehr als 400 Menschen in dem Aufnahmezentrum der Insel Lampedusa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.09.2013, Migreurop
Zwischen 6. und 7. September 2012 kam es bei einem Vorfall auf dem Meer in der Nähe der unbewohnten Insel Lampione (bei Lampedusa) zu zahlreichen Vermissten, die der langen Liste der verschwundenen Migranten zwischen Tunesien und Italien 2011 hinzugefügt werden müssen. Dieser Zwischenfall, dessen Umstände bis heute nicht komplett geklärt sind, geschah damals, obwohl das Gebiet von Patrouillen der Carabinieri, italienischen Zollbehörden, der Küstenwache, Patrouillen von Frontex und Radar- und Satellitensystemen extrem gut überwacht wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta
07.09.2013, Tagblatt
Die italienische Küstenwache hat ein Fischerboot mit 300 syrischen und afghanischen Flüchtlingen an Bord gestoppt. Die Flüchtlinge wurden von Küstenwacheschiffen nach Sizilien gebracht. Ihr Boot sei rund 55 Kilometer südöstlich von Syrakus gesichtet worden, teilten Behördenvertreter mit. Zuvor hatte die Besatzung eines Helikopters die Bootsflüchtlinge, von denen einige dehydriert waren, mit Trinkwasser versorgt. In diesem Jahr sind bereits Tausende Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien in Italien angekommen. Mehr lesen
07.09.2013, Die Welt
Auf den italienischen Mittelmeerinseln Lampedusa und Sizilien sind am Freitag und Samstag mehr als 700 Flüchtlinge eingetroffen, viele davon aus Syrien. Wie die Küstenwache mitteilte, traf in der Nacht zu Samstag ein Boot mit 207 Migranten aus Nigeria, Ghana und Eritrea ein, darunter sechs Kinder und 35 Frauen. Mehr lesen
07.09.2013, radio plassenburg
Die Flucht aus dem Krisengebiet hat am Donnerstag für vier Syrer auf der A 9 bei Münchberg ihr vorläufiges Ende gefunden. Wie die Polizei meldet, sind die Flüchtlinge mit einem italienischen Schleuser Richtung Berlin unterwegs gewesen. Bei der Kontrolle der Papiere wurde festgestellt, dass die Syrer keine Einreiseerlaubnis dabei hatten. Die Polizei ermittelt nun gegen den 58-jährigen Italiener wegen Einschleusens von Ausländern. Die syrischen Staatsangehörigen wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach Zirndorf gebracht. Mehr lesen
06.09.2013, taz.de
Wer in Europa Asyl beantragt, muss seine Fingerabdrücke überprüfen lassen. In der Datei EURODAC sind die Fingerabdrücke aller Asylbewerber gespeichert, so dass sofort auffällt, wenn jemand bereits in einem anderen EU-Staat einen Asylantrag gestellt hat. Seit einigen Jahren versuchen manche Flüchtlinge diese Prozedur zu unterlaufen, vor allem wenn sie die EU in Italien oder Griechenland erreicht hatten, wo Flüchtlinge kaum oder keine Versorgung erhalten. Sie stellen in Deutschland einen neuen Asylantrag und schmirgeln sich dann mit Schleifpapier oder an rauen Wänden die Fingerkuppen ab, so dass ihre Fingerabdrücke nicht auswertbar sind. Mehr lesen
05.09.2013, Migreurop
Die angekündigte Räumung des "Beer House" genannten besetzten Hauses in der Rue Mouron in Calais fand heute morgen tatsächlich statt. Die Hälfte der Besetzenden hatte das Gebäude schon vorher verlassen, einige haben es geschafft, nach England weiterzureisen, andere haben sich auf die Suche nach einem anderen Schlafplatz gemacht oder Calais verlassen, wenn sie die Möglichkeit dazu hatten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
05.09.2013, Bundesverwaltungsgericht
Asylbewerber sind gesetzlich verpflichtet, sich zur Feststellung ihrer Identität Fingerabdrücke abnehmen zu lassen. Vereiteln sie deren Auswertbarkeit durch Manipulation ihrer Fingerkuppen, kann das Asylverfahren wegen Nichtbetreibens eingestellt werden, ohne dass eine Entscheidung über die Begründetheit des Asylgesuchs getroffen wird. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden. Mehr lesen
05.09.2013, Die Zeit
Immer mehr Flüchtlinge stranden in Griechenland. Die verarmten Griechen können den noch ärmeren Fremden kaum noch helfen. Bei so viel Armut und Schwäche müssen wir Griechen aufpassen, dass wir unsere Frustration nicht an noch Ärmeren und Schwächeren auslassen: den vielen Ausländern, die in unserem Land sind und die überhaupt nicht versuchen, unsere Sprache zu verstehen oder unsere Kultur zu akzeptieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
05.09.2013, 02elf.net
Heute, 05.09.2013, innerhalb von 9 Stunden, 26 Flüchtlinge aus Eritrea ohne oder mit falschen Papieren im Fährhafen Puttgarden. Heute Mittag, 05.09.2013, kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Fährhafen Puttgarden einen Reisebus, der in Richtung Skandinavien unterwegs war. Bei der Kontrolle in Puttgarden stellte sich dann heraus, dass 18 Reisende – zwei Frauen und sechzehn männliche Personen – ohne Papiere unterwegs waren und nach ersten Angaben aus Eritrea stammen. Mehr lesen
05.09.2013, Telepolis
Rüstungskonzerne und Luftfahrtinstitute drängen auf Drohnen zur Überwachung der EU-Außengrenzen. Es geht zunächst um Weißrussland, Lettland, Marokko, Tunesien und Libyen. Seit Jahren fördert die EU-Kommission Forschungen zur Nutzung von unbemannten Plattformen zur Grenzüberwachung. Hintergrund ist die Errichtung des Grenzüberwachungssystems EUROSUR, das dieses Jahr in mehreren Mitgliedstaaten in Betrieb geht und deren Aufklärungskapazitäten zusammenschalten soll. Als Zentrale dieses sogenannten "Konzepts der virtuellen Grenzen" fungiert das Hauptquartier der EU- Grenzüberwachungsagentur FRONTEX in Warschau (Militarisierung des Mittelmeers). Eine Studie schlägt nun konkrete Einsatzgebiete für Drohnen vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Nordafrika
05.09.2013, merkur-online.de
Am Wochenende waren es 60. Sie kamen aus Syrien und Eritrea, aus Pakistan und dem Kosovo. Sechs Schleuser hatten versucht, sie von Italien aus nach Deutschland zu schmuggeln. Einige kamen in Autos oder Kleintransportern, die meisten in einem EuroCity aus Verona. „Die Strecke haben wir gerade besonders im Visier“, sagt Rainer Scharf, Sprecher der Bundespolizei in Rosenheim. Ganze Familien saßen in diesem EC. „Da mussten wir gar nicht groß suchen.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Weltweit
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