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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.08.2013, Asgi
Die Gesamtsituation in der Abschiebungshaft Gradisca d'Isonzo ist wirklich ernst. Das wurde bei den letzten durch das Asgi (Organisation der juristischen Studien zur Migration) vorgenommenen Besuchen im Juli und August deutlich. Die Verletzungen, die sich zwei Personen bei einem Sturz vom Dach zugezogen haben, bestätigen noch einmal die Risiken, die die Aberkennung fundamentaler Rechte mit sich bringen kann. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
14.08.2013, lagazettadelmezzogiorno.it
Ein Mann wurde ernsthaft verletzt, als er beim Versuch, aus der Abschiebungshaft Gradisca d'Isonzo (an der slowenischen Grenze) zu fliehen, von einem Dach stürzte. Der 35-jährige Marokkaner erlitt teils lebensgefährliche Verletzungen und wird im Krankenhaus von Triest behandelt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
13.08.2013, Deutsche Welle
Allein seit vergangenem Freitag brachte die spanische Seenotrettung mehr als 200 Menschen in Sicherheit, wie die Tageszeitung "El País" berichtet. Demnach wurden in diesem Jahr bereits mehr als 1400 Migranten aus dem Meer geborgen. In rund 80 Prozent der Fälle betraf dies die Meerenge zwischen Spanien und Marokko. Zum Vergleich: Im gesamten vergangenen Jahr waren es etwa 1.160 Bootsflüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
13.08.2013, Die Welt
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien sind am Dienstag erneut zahlreiche Flüchtlinge eingetroffen, die meisten von ihnen aus Syrien und Ägypten. Insgesamt seien nahe der Hafenstadt Syrakus 163 Menschen an Land gegangen, teilten die örtlichen Behörden mit. Unter ihnen seien 66 Minderjährige und 45 Frauen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
13.08.2013, Die Presse
Die EU-Innenkommissarin ruft zu einer gerechteren Verteilung der Flüchtlinge auf. Italien hatte zuvor um Hilfe angesucht. Nachdem Italien Hilfe von Brüssel bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms gefordert hat, appelliert EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström an die EU-Staaten zu einer gerechteren Verteilung der Verantwortung bei der Migrationspolitik. Sie klagte, dass die Grundprinzipien einer effizienten Flüchtlingspolitik in der EU fehlen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
13.08.2013, Malta Today
Wir fragten Prof. Neils Frenzen nach dem rechtlichen Rahmen für Handelsschiffe, die im Auftrag eines der Küstenstaaten Migranten auf See retten. Von Handelsschiffen durchgeführte Rettungen werfen mehrere rechtliche Fragen auf. Die wichtigste und problematischste ist, in welchen Hafen die geretteten Personen gebracht werden sollen. Mehr lesen
13.08.2013, Hamburger Abendblatt
Welches Land bearbeitet einen Asylantrag in Europa? Diese Frage regelt die europäische Verordnung "Dublin III", die 2013 in neuer Fassung von den EU-Innenministern verabschiedet wurde. Die Verordnung gilt in allen EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, Island und der Schweiz und wurde auf Druck der starken Staaten wie Deutschland und Frankreich durchgesetzt. Danach wird nur in einem europäischen Staat, nämlich jenem, in den der Flüchtling zuerst einreist, ein Asylantrag bearbeitet. Mehr lesen
13.08.2013, Junge Welt
Hamburg: Kriegsflüchtlinge aus Libyen kämpfen weiter um Asyl in BRD. Anwälte aus Rom: Abschiebung in »Ersteinreiseland« wäre Menschenrechtsverletzung. Die Rechtsanwältin Loredana Leo betonte, daß selbst diejenigen, die in dem südeuropäischen Land eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, keinerlei Sozialleistungen und keinen existenzsichernden Job bekommen und auf der Straße oder in Slums leben müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
12.08.2013, Kleine Zeitung
Ein massiver Zustrom von afrikanischen Flüchtlingen in Südspanien hat die Aufnahmelager der Hafenstadt Algeciras an die Grenzen ihrer Kapazitäten gebracht. Die Behörden befürchten Chaos. Allein am Montag brachten die Rettungsdienste 59 Afrikaner an Land, die mit neun Gummibooten von Nordafrika aus die Meerenge von Gibraltar überquert hatten. Mehr lesen
12.08.2013, der Standard
Nach dem erneuten Flüchtlingsdrama mit sechs ägyptischen Migranten, die am Samstag bei Catania im Osten Siziliens ertrunken sind, verlangt Italien Hilfe von der EU bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms. "Italien hat bisher Flüchtlinge immer aufgenommen, wir verlangen jedoch eine Trendwende bei der europäischen Migrationspolitik", sagte Letta nach Angaben italienischer Medien. Der Premier kritisierte, dass die EU keine koordinierte Flüchtlingspolitik betreibe und sich lediglich bei Notstandssituationen in Bewegung setze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
12.08.2013, Schweizer Radio und Fernsehen
Die Insel Lampedusa wird im Sommer zur Anlaufstelle für Flüchtlinge aus Nordafrika. Viele ertrinken bei dem Versuch, eine bessere Zukunft in Europa zu finden. Die italienische Regierung fühlt sich mit dem Flüchtlingsstrom im Stich gelassen. Nun verlangt sie Hilfe von der EU. (borderline-europe: "ächzen" impliziert, dass wir hier von Millionen-Ankünften sprechen...dem ist nicht so) Mehr lesen
12.08.2013, Migreurop, rfi.fr
Italien hat an diesem Samstag, dem 10. August erneut ein Flüchtlingsdrama erlebt. Sechs Migranten ertranken kurz vor Catania, als sie bei Sonnenaufgang versuchten, von einem Boot an den Strand zu gelangen. Das Boot transportierte noch ungefähr 100 weitere Migranten, die hauptsächlich aus Ägypten und Syrien kamen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta
12.08.2013, Die Presse
Über vier Hauptrouten gelangen Bootsflüchtlinge nach Europa. Viele Boote starten in Libyen. Alle Zahlen sind vorsichtige Schätzungen: 2011, als die arabischen Revolutionen Nordafrika erschütterten, zählte man die bisher höchste Zahl an „boat people“. 58.000 waren es, die die Überfahrt über das Meer wagten. 1500 bis 2000 Menschen dürften pro Jahr die Reise nicht überleben. Mehr lesen
12.08.2013, Spiegel Online
Sie kamen in der Hoffnung auf ein besseres Leben - doch nun sitzen sie hinter Stacheldraht. Rund 1700 Menschen werden im griechischen Abschiebelager Amigdalesa nahe Athen festgehalten, dabei wurde es lediglich für 820 gebaut. Die Umstände sind entsprechend schwierig. In der Nacht zum Sonntag begehrten rund 40 der Insassen gewaltsam auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
11.08.2013, kurier.at
Mehr Einreisen über Ungarn: Die größten Schlepperrouten verschieben sich nach Osten. Bisher lief die Hauptroute der Schlepper über Italien – 40 Prozent der illegal Eingereisten sollen so eingeschleust worden sein. Die zweitstärkste Route führte über Ungarn (25 Prozent). Die Zahl der Eingereisten über die Italien-Route verringerte sich um fast ein Drittel, dafür stiegen die Einreisen über die Ungarn-Route (plus 40 Prozent) massiv. Mehr lesen
11.08.2013, Die Welt
Sizilien ist erste Anlaufstation für Flüchtlinge aus Afrika. Jetzt ereignete sich wieder eine Tragödie: Sechs junge Männer ertranken nur wenige Meter vom Ufer entfernt. "Menschen kamen aus dem Meer, rannten über den Strand und ins Hinterland ", erklärte der Mann, noch unter Schock, kurz darauf. "Einige blieben im Wasser, wurden tot an den Strand gespült." Mehr lesen
11.08.2013, taz.de
In einem Abschiebelager für illegale Einwanderer nördlich von Athen sind in der Nacht zum Sonntag gewaltsame Proteste der Insassen ausgebrochen. Nach Medienberichten wurden mindestens zehn Bereitschaftspolizisten verletzt. Die Insassen legten im Lager von Amygdaleza in Attika an mehreren Stellen Feuer und warfen mit Steinen und anderen Objekten, hieß es. Kurz nach Mitternacht sei wieder Ruhe eingekehrt, während die Polizei die Umgebung des Lagers nach möglichen Ausbrechern durchkämmte. Mehr lesen
10.08.2013, ansa.it
Sie kamen im Hafen von Syrakus auf einem Motorboot der Küstenwache an. Die circa 40 syrischen Migranten, ausschließlich Frauen und Kinder, wurden vor der Küste von Syrakus von einem Boot gerettet. Unter ihnen war auch eine behinderte Person und eine mit zahlreichen Knochenbrüchen. Weitere Migranten der gleichen Nationalität, die sich auf dem gleichen Boot befanden, werden in einigen Stunden auf einem anderen Schiff der Küstenwache ankommen. Mehr lesen
10.08.2013, Die Welt
Die Küstenwachten Spaniens und Marokkos haben am Freitag 39 Flüchtlinge gerettet, die durch die Meerenge von Gibraltar nach Spanien gelangen wollten. Drei Frauen und zwölf Männer wurden vor der spanischen Küste aus zwei Schlauchboten aufgelesen, wie die spanischen Behörden mitteilten. 24 Flüchtlinge wurden von marokkanischen Patrouilleschiffen aus drei seeuntüchtigen Booten gerettet. Mehr lesen
Bei einem neuen Flüchtlingsdrama vor der italienischen Küste sind am Samstag sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Leichen der sechs Ertrunkenen wurden am Morgen an einem Touristenstrand nahe der Stadt Catania auf Sizilien entdeckt, wie die Behörden mitteilten. Mehr lesen
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