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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.08.2011, diePresse. com
Die Tunesier protestierten gegen ihre Abschiebung in ihre Heimat. Nach der Demo kehrten sie in das Auffanglager zurück. Bis Jahresende will Italien 30.000 Tunesier abschieben. Mehr lesen
30.08.2011, net-tribune.de
Valetta/Malta - Zwei Schiffe mit Trinkwasser sind von Malta aus in Richtung Libyen in See gestochen. Eines der von der maltesischen Regierung gecharterten Schiffe ist mit 350 Tonnen Trinkwasser in Flaschen beladen. Das Gros wurde von den maltesischen Wasserwerken gestiftet. 50 Tonnen wurden mit Spenden der Malteser finanziert. Mehr lesen
Genf - Die Stiftung des schwedischen Möbelhauses IKEA spendet in den kommenden drei Jahren 62 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) für einen Ausbau des Flüchtlingslagers Dadaab in Kenia. Das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) am Dienstag mit. Es sei die größte private Spende in der Geschichte des UNHCR, sagte Flüchtlingshochkommissar Antonio Guterres. Mehr lesen
30.08.2011, Der Standard
Auf der Mittelmeerinsel Lampedusa, die seit Monaten mit einer massiven Flüchtlingswelle konfrontiert ist, ist eine Migrantenrevolte ausgebrochen. Rund 150 Tunesier, die in den vergangenen Tagen die Insel erreicht hatten, flüchteten am Montagnachmittag aus dem Auffanglager, in dem sie untergebracht worden waren, und demonstrierten unweit des Hafens gegen ihre geplante Abschiebung nach Tunesien. Sie forderten die Behörden auf, sie so rasch wie möglich aufs italienische Festland zu bringen, berichteten italienische Medien. Mehr lesen
29.08.2011, Junge Welt
Die von der NATO gestützten Aufständischen in Libyen haben am Wochenende erklärt, die Hauptstadt Tripolis vollständig erobert zu haben. Unter Kontrolle haben sie offensichtlich nichts, vielmehr herrscht in der Millionenmetropole Chaos. Nach dem Einmarsch der Gegner von Staatschef Muammar Al-Ghaddafi hat die Bevölkerung mit Stromausfällen, Trinkwassermangel sowie explodierenden Lebensmittel- und Treibstoffpreisen zu kämpfen. Berichte über Exekutionen von Gefangenen reißen nicht ab. Und so verwundert es kaum: Wer kann, flieht aus der »befreiten« Stadt. Mehr lesen
29.08.2011, Kleine Zeitung
30 Flüchtlinge aus Afghanistan, darunter 22 Kinder, wurden in Hohlräumen unter der Bodenplatte eines griechischen Reisebusses von der Wiener Polizei entdeckt. Die Busfahrer schweigen beharrlich. Mehr lesen
29.08.2011, Neues Deutschland
Rund 3000 Menschen leben im Flüchtlingslager Shousha nahe der libyschen Grenze, Flüchtlinge aus 27 Nationen. Die meisten waren nach Libyen geflüchtet, weil in ihren afrikanischen Heimatländern Bürgerkriege tobten oder sie politisch verfolgt wurden. Eine Rückkehr in die ursprüngliche Heimat ist sowenig eine Option wie eine Rückkehr nach Libyen – es bleibt der Traum von Europa. Mehr lesen
29.08.2011, OVB online
Genf - Ein zweites von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) gechartertes Flüchtlingsschiff hat in Tripolis 850 Menschen aufgenommen und ist derzeit auf dem Weg zur libyschen Hafenstadt Bengasi. Mehr lesen
29.08.2011, net-tribune.de
Genf - Angesichts von Gewalt und Versorgungsengpässen hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) 850 Gastarbeiter aus der libyschen Hauptstadt Tripolis evakuiert. Die Flüchtlinge würden mit einer gecharterten Fähre zunächst in die Hafenstadt Bengasi im Osten des Landes und dann weiter in ihre Heimatländer gebracht, teilte die IOM am Montag mit. Mehr lesen
29.08.2011, scharf links
Laut dem Bericht hatte eine Gruppe von MigrantInnen am vergangenen Mittwoch versucht, mit Schlauchbooten den Meriç-Fluß im Evros-Gebiet zwischen der Türkei und Griechenland zu überqueren. Dabei wurde von griechischer Seite das Feuer auf die Boote eröffnet, möglicherweise um sie unbrauchbar zu machen. Ein Migrant wurde dabei in den Rücken getroffen, während er noch am Ufer wartete. Vermutet wird, dass die Schüsse von BeamtInnen abgegeben wurden, die im Rahmen der Frontex-Mission "Poseidon 2011 Joint Operation" im Evros-Gebiet operieren. Mehr lesen
28.08.2011, unzensuriert.at
Der Flüchtlingsansturm auf die kleine italienische Mittelmeerinsel Lampedusa reißt nicht ab. Allein in den letzten Tagen erreichten rund 3000 Migranten das schützende Ufer. Seit Beginn der Unruhen in Nordafrika sind nun schon über 50.000 Migranten aus Libyen und Tunesien in Italien angekommen. 1800 Personen warten derzeit im Aufnahmelager auf ihre Überstellung aufs Festland. Mehr lesen
27.08.2011, Krone
Libyens Machthaber Muammar al-Gadafi soll afrikanische Migranten als "Bombe" gegen Italien verwendet haben, um die Regierung in Rom für die Beteiligung am NATO-Einsatz zu bestrafen. Der italienische Außenminister Franco Frattini ist sich jedenfalls sicher, dass Gadafi der Drahtzieher der massiven Migrationswelle in Richtung Lampedusa ist. "Wir haben Beweise, dass Gadafi Befehle gab, um Lampedusa zur Hölle zu machen", sagte Frattini in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung "L'Avvenire". Mehr lesen
26.08.2011, derStandard.at
Rom - Seit Jahresbeginn sind rund 57.000 Migranten aus Libyen und Tunesien in Italien eingetroffen, Italien will bis Ende des Jahres 30.000 davon abschieben. Rund 13.000 seien bereits im ersten Halbjahr 2011 an ihre Heimatländer abgeschoben worden, sagte der italienische Innenminister Roberto Maroni am Freitag. Italien werde streng bei jenen vorgehen, die kein Aufenthaltsrecht in Italien haben. "Das soll auch als Vorbeugemaßnahme für diejenigen Migranten dienen, die denken, dass sie problemlos nach Italien kommen können", betonte der Innenminister. Mehr lesen
25.08.2011, FAZ.Net
25. August 2011 - Wer es bis nach Dadaab geschafft hat, ist dem Tod entkommen, aber mehr auch nicht: Hunger und Durst treiben Hundertausende somalische Familien aus ihren Siedlungsgebieten. Sie suchen Rettung in der Hauptstadt Mogadischu und in den Nachbar-ländern Äthiopien und Kenia. Nach Schätzung der Vereinten Nationen haben 1,4 Millionen der elf Millionen Somalier das Bürgerkriegsland verlassen, weitere 3,7 Millionen brauchen Lebensmittelhilfe. Mehr lesen
24.08.2011, Österreichischer Rundfunk
Tripolis ist ein Hort der Angst geworden, sagt Melissa Fleming. Sprecherin des UN-Flüchtlingswerks UNHCR in Genf. Besonders seit dem Wochenende spitzt sich die Lage dramatisch zu. Es gab Anrufe, dass Frauen und Kinder Angst haben vor Truppen, die in Häuser eindringen und Frauen vergewaltigen. Ein Boot ist unterwegs, das die Menschen in Sicherheit bringen soll. Sicherheit, das sind zunächst die Camps an den Grenzen, in Tunesien und Ägypten. Doch viele wollen nicht warten, bis ihre Asylanträge abgearbeitet sind und sie weiterreisen können. Sie versuchen auf dem Seeweg zu flüchten. 2.000 Menschen sind bereits ertrunken bei ihrer lebensgefährlichen Flucht. Das Flüchtlingswerk hat eine Infokampagne gestartet, damit nicht weitere Menschen mit den unsicheren Booten flüchten. Mehr lesen
24.08.2011, Sincelejo Herald
23. August 2011 - Rund 18.000 Flüchtlinge aus Somalia sind in Äthiopien eingetroffen. Die UN-Agentur für Flüchtlinge (UNHCR) entsendet ein Notfall-Team, um sie zu versorgen. Die Helfer-Gruppe besteht aus Experten aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Schutz-, Koordination und Registrierung. Es kam bereits im Ogaden-Gebiet nahe der Stadt Gode am Shebeli (Äthiopien) zum Einsatz. Gode liegt rund 250 km nördlich vom Flüchtlingslager Dolo Ado. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.08.2011, unzensuriert
Der italienische Sprakurs heißt auch das Aus für kleine Gemeinden. Doch einige wehren sich: So etwa der Bürgermeister von Acceglio, einem Bergdorf in der Provinz Conie: es gebe doch noch all jene Afrikaner, die nach Lampedusa gekommen sind und mit denen niemand etwas anzufangen weiß. Bürgermeister Riccardo Benvegnù bat um ihm die Unterbringung von 830 illegalen Einwanderern. Der Bürgermeister von Lampedusa zeigte sich überglücklich. Mehr lesen
23.08.2011, Mittelbadische Presse
Rund 6100 Einwohner leben auf Lampedusa; in den Sommermonaten kommen noch einmal doppelt so viele Touristen hinzu. Und die greifen tief in die Tasche: Weil alle Hotels ausgebucht sind, gibt es kein Zimmer für unter 150 Euro. Die Einwanderer, die auf Lampedusa landen, bekommen von den Sandstränden und der Einkaufsmeile wenig mit. Nach ihrer Ankunft transportiert sie die Polizei sofort in eines der beiden Auffanglager auf der Insel. Weil diese aus allen Nähten platzen, geht es von dort aus meist schnell weiter nach Sizilien oder aufs Festland. Mehr lesen
23.08.2011, europasur.es
Vor der Küste von Tarifa wurden zwei Boote mit insgesamt 13 Einwanderern, vermutlich marrokkanischer Herkunft gesichtet. Bereits am Vortrag war im Hafen von Barbate ein Boot mit 21 Insassen angekommen. Mehrere der Passagiere mussten wegen Unterkühlung medizinisch behandelt werden. (in spanischer Sprache) Mehr lesen
23.08.2011, ORF
Viele Libyer wagen eine Überfahrt zur italienischen Insel Lampedusa. Viele bezahlen dieses Risiko mit dem Leben. 2.000 Menschen sind seit Ausbruch der Kämpfe ertrunken. Die Menschen in Libyen haben weiter viele Gründe zu flüchten: Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR berichtet von Vergewaltigungen in Tripolis. Mehr lesen
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