Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.06.2011, elPeriódico.com
Die Leiterin des UN-Büros für Koordinierung humanitärer Angelegen-heiten, Valerie Amos, beunruhigt das "Anwachsen syrischer Flüchtlinge" die vor den Repressionen des Regimes Bachar al Assad fliehen und dankte Nachbarländern wie der Türkei, dass sie ihre Grenzen offen halten. In ihrer Mitteilung betonte sie u.a., dass die VN sich "vorbereiten" um den Ländern "in der benötigten Weise" zu helfen ( ). Weiter bestätigte sie 1200 Mordopfer und die Flucht von mehr als 10.000 Syrern. ( ) Nach offiziellen türk. Angaben ist die Zahl syrischer Flüchtlinge in den Notaufnahmelagern jüngst auf rund 7000 angestiegen. Sie fliehen vor Verfolgung durch die syrische Polizei. Diese macht sie für den Tod von 120 Sicherheitskräften am 6. Juni in der syrischen Grenzregion Yisr al Shugur verantwortlich. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
12.06.2011, Schweizer Fernsehen
Nach ein paar ruhigen Tagen erreichten am Samstag erneut über 1500 Bootsflüchtlinge die kleine Insel Lampedusa südlich von Sizilien. Der Grossteil von ihnen stammt aus Tunesien. Aber auch Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet Libyen kamen. Mehr lesen
11.06.2011, oe24
Nach elf Tagen Pause sind auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa am Samstag erneut Hunderte Bootsflüchtlinge aus Libyen eingetroffen. 700 Menschen an Bord von drei Booten seien am Samstag angekommen, teilte die italienische Küstenwache mit. Unter den Insassen seien mehrere Frauen und Kinder gewesen. Alle Neuankömmlinge wurden in das Aufnahmelager auf der kleinen Insel gebracht. Die italienische Küstenwache sichtete am Samstag weitere drei Boote mit hunderten Migranten an Bord. Eines davon wurde in maltesischen Gewässern lokalisiert. Mehr lesen
11.06.2011, Südostschweiz.ch
Nach elf Tagen Pause sind auf der süditalienischen Mittelmeerinsel Lampedusa am Samstag erneut Hunderte Bootsflüchtlinge aus Libyen eingetroffen. 1450 Menschen sind am Samstag an Bord von sieben Booten angekommen, wie die italienische Küstenwache mitteilte. Mehr lesen
11.06.2011, eoronews
Mehr als anderthalbtausend Flüchtlinge aus Afrika haben wieder Lampedusa erreicht – unter ihnen auch 135 Frauen und 22 Kinder. Sie sollen nun in andere Orte in Italien weitergebracht werden. (Video) Mehr lesen
11.06.2011, Süddeutsche Zeitung
Nach ein paar ruhigen Tagen haben erneut mehr als 1500 Bootsflüchtlinge die kleine Insel Lampedusa südlich von Sizilien erreicht. Der Großteil von ihnen stammt aus Tunesien, viele flohen aber auch aus Libyen. Mehr lesen
11.06.2011, El país
Insgesamt 667 Personen subsaharischer Herkunft sind in den vergangenen Stunden auf der italienischen Insel Lampedusa gelandet. Sie kamen in zwei Booten von der libyschen Küste. Die Guardia de Finanzas sagt, sie habe mehr Boote geortet, die die Insel erreicht haben .... (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
10.06.2011, Der Standard, Wien
Schauspieler Bernhard Dechant im derStandard.at-Interview über seine Recherchen auf Lampedusa: "Manche kommen völlig ausgehungert an und können nicht mehr stehen, die werden zu den Krankenwagen gebracht. Es gibt Leute mit Reisekoffern, Junge in Rapper-Montur und zum Teil ganze Familien. Es war eine seltsam-positive Stimmung, ich habe noch nie etwas so Bewegendes erlebt. Die Menschen waren froh, die tagelange Überfahrt überlebt zu haben und voller Hoffnung, manche Polizisten haben geweint." Mehr lesen
10.06.2011, Junge Welt
EU-Abschottungspolitik: Afrikanische Flüchtlinge sitzen im Niemandsland zwischen Tunesien und Libyen. Gespräch mit Hagen Kopp Mehr lesen
10.06.2011, es. euronews.net
Die Zahl der Syrer, die Zuflucht in der Türkei suchen, ist auf 2500 Personen angestiegen. Die Angst vor möglichen Repressalien durch das Vorrücken der Armee vertreiben die Einwohner von Cisr as Shugar... (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
10.06.2011, Migazin
Immer mehr Syrer fliehen vor der Gewalt in ihrem Land in die Türkei. Innerhalb von 48 Stunden strömten mehr als 1.000 Menschen aus Furcht vor einer neuen Militäroffensive über die Grenze. Die Regierung in Ankara erwartet insgesamt eine Million Flüchtlinge. Mehr lesen
10.06.2011, der Freitag
Mohammed Munardi riskierte alles für einen Job in Europa. Eine gefährliche Odyssee – und das eigentliche Ziel bleibt weit entfernt Jeder an Bord rauchte. Es gab einfach nichts anderes zu tun, wenn nicht gerade ein Sturm aufzog, Wasser über die Bordwand klatschte, und die Passagiere verzweifelt damit beschäftigt waren, es wieder hinaus zu schöpfen. Für den 22-jährigen Tunesier Mohammed Munardi schienen die Stürme immerhin eine Ablenkung zu sein. „Sich verloren zu fühlen, wenn das Wasser schwarz funkelt, das ist schlimmer als die Wüste“, erzählt er und zieht an seiner Zigarette. Mehr lesen
10.06.2011, SWR
Die europäische Grenzpolizei Frontex sieht sich nicht mehr in der Lage, die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Europa zu stoppen. Migration nach Europa könne nicht aufgehalten werden. Der Schutz der Grenzen sei kein Ersatz für eine sinnvolle Migrationspolitik, so Frontex. Immer mehr Politiker kritisieren unterdessen die Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik Europas, die vor allem auf Abschottung setzt. Mehr lesen
09.06.2011, Neues Deutschland
Repressive Grenzschutzmaßnahmen Europas hätten die Überfahrt von Afrika deutlich gefährlicher gemacht, schreibt Kommissar Thomas Hammarberg in einem am Mittwoch veröffentlichten Kommentar. »Wenn die Abwehr Vorrang hat vor der Rettung von Menschen, läuft etwas dramatisch falsch.« Mehr lesen
09.06.2011, Welt online
Italien nimmt proportional weniger Flüchtlinge auf als EU-Partner. Die Flucht vor den Unruhen in Nordafrika über das Mittelmeer hat seit Jahresbeginn nach UN-Angaben mindestens 1400 Menschen das Leben gekostet. Doch während immer mehr Menschen den einzigen Ausweg im Exil sehen, streiten Europas Innenminister über den Umgang mit Flüchtlingen aus Krisengebieten. Mehr lesen
09.06.2011, Deutsche Welle
Die griechische Polizei hat mehrere wilde Flüchtlingscamps in der Hafenstadt Igoumenitsa aufgelöst. Die Stadt gilt als eine der Drehscheiben der illegalen Migration nach Westeuropa. Das griechische Fernsehen zeigte Bilder von Beamten, die Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis festnahmen. - Die Flüchtlinge lebten seit Jahren in Parks und Waldregionen in der Nähe des Hafens. Mehr lesen
09.06.2011, no-racism.net
Eins der von der italienischen Regierung im Zuge der Einwanderung aus Tunesien eingerichteten, angeblich temporären Identifikations- und Abschiebezentren, wurde am 8. Juni 2011 auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Caserta geräumt und unter Beschlagnahme gestellt. In der Nacht zuvor war die auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne bei Caserta, unweit von Neapel eingerichtete Zeltstadt, in der 98 tunesische Migranten festgehalten wurden, in Brand geraten. Ursache des Brandes waren nach Zeugenaussagen CS-Gas Patronen. Mehr lesen
09.06.2011, tagesschau
Wegen der schweren Unruhen in ihrem Land flüchten immer mehr Syrer in die benachbarte Türkei. Binnen eines Tages seien 1050 Menschen aufgenommen worden, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Gleichwohl hält die Regierung in Ankara an ihrem freundschaftlichen Verhältnis zu Syriens Präsident Assad fest - noch. Denn sollte die Zahl der Flüchtlinge steigen, dürfte die Türkei vor einem politischen Problem stehen. Mehr lesen
09.06.2011, Handelsblatt
Mehr Schutz und Unterstützung für Asylbewerber wird es in Europa auch in absehbarer Zukunft nicht geben: Großbritannien, Deutschland und anderen Länder bremsten am Donnerstag auf einem Innenministertreffen in Luxemburg den Vorstoß der EU-Kommission, einheitliche Verfahren und Aufnahmestandards in der gesamten Gemeinschaft einzuführen. Mehr lesen
09.06.2011, taz
Eine Spezialeinheit der griechischen Polizei hat am Donnerstag ein Flüchtlingslager in der Hafenstadt Igoumenitsa gestürmt. Im Morgengrauen stießen die Polizisten auf einen Berg vor, auf dem hunderte sogenannte Papierlose vor allem aus Sudan und Eritrea in einer slumartigen Siedlung lebten. Viele der Flüchtlinge wurden verhaftet. Die Polizei kündigte an, sie auf verschiedene Internierungslager zu verteilen. Ihre Hütten wurden mitsamt der Habseligkeiten der Bewohner zerstört. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern