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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.11.2006, Die Presse, Wien
Legal in Österreich lebende Ausländer gebären seit August automatisch illegale Babys und müssen diese erst legalisieren, ehe sie Kindergeld und Familienbeihilfe erhalten. Wie viele Babys betroffen sind, warum dies so ist und ob das okay ist, darüber entbrannte am Dienstag ein heftiger politischer Streit. Mehr lesen
29.11.2006, junge welt
Zur Fortsetzung des vor zehn Tagen begonnenen Flüchtlingsstreiks im niedersächsischen Abschiebelager Bramsche-Hesepe bedarf es dringend stärkerer öffentlicher Unterstützung. Dazu haben am Dienstag antirassistische Gruppen und Flüchtlingsinitiativen aus der Region per Pressemitteilung aufgerufen. Mehr lesen
29.11.2006, Kurier, Wien
Schlepper aus Bangladesch schleusten hunderte Landsleute über Wien in den EU-Raum ein - unter unfassbaren Umständen. Mehr lesen
29.11.2006, Wochenblatt Kanaren
Kanarische Inseln - An der westafrikanischen Küste sind am vergangenen Wochenende mindestens vierzehn Immigranten beim Versuch die Kanarischen Inseln zu erreichen ertrunken. Die beiden Pateras, auf denen die Flüchtlinge unterwegs waren, sind bereits unweit der afrikanischen Küste gekentert. 13 Menschen konnten lebend gerettet werden und weitere 17 werden noch vermisst. Mehr lesen
29.11.2006, Deutsches Ärzteblatt
Bonn - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) will die EU-Mitgliedsländer verpflichten, die Abwerbung von afrikanischen Fachkräften aus dem Gesundheitsbereich zu unterbinden. Mehr lesen
28.11.2006, Die Welt
Berlins Sozialsenatorin verlangt Nachbesserungen bei der neuen Gesetzesregelung für Flüchtlinge. So müsse Selbständigkeit für den Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis ausreichend sein. Mehr lesen
28.11.2006, Märkische Allgemeine
Madrid (dpa) - Bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste Westafrikas sind mindestens zehn junge Leute ums Leben gekommen. Sie ertranken nach spanischen Rundfunkberichten beim Versuch, von der spanischen Ex-Kolonie Westsahara auf die Kanarischen Inseln zu gelangen. 22 weitere Flüchtlinge werden vermisst. Mehr lesen
28.11.2006, Südtirol Online
„Wir erleben derzeit - etwa auf den Kanaren - den kleinen Beginn einer riesigen Welle der Einwanderung, die sich nach Norden bewegen wird“, meinte der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy - um gleichzeitig einzuräumen: „Wir haben darüber gesprochen, aber es nicht vertieft.“ Mehr lesen
28.11.2006, Kanaren Nachrichten
Bis zum jetztigen Zeitpunkt haben die Suchmannschaften vor der Küste des Gebiets Westsahara 10 Leichen aus dem Atlantik geborgen. Vier Überlebende wurden in ein Hospital der Stadt El Aaiún gebracht. Eines der beiden Flüchtlingsboote hatte nach Aussagen der Überlebenden 24 afrikanische Immigranten an Bord, das zweite Boot soll mit 20 Personen besetzt gewesen sein. Mehr lesen
27.11.2006, Mittelbayerische
Die aktuellen Zuwanderungszahlen, die Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Wochenende in Berlin vorstellte, sind alarmierend. Erstmals in der Nachkriegsgeschichte sinkt die Zahl der dauerhaft nach Deutschland kommenden Zuwanderer in diesem Jahr unter die Marke von 100000. Demgegenüber wanderten allein im vergangenen Jahr 145 000 zumeist junge und gut ausgebildete Deutsche aus. Das bedeutet: Zuwanderung kann den Bevölkerungsschwund nicht stoppen. Mehr lesen
27.11.2006, taz
Lastwagenkolonnen voller Rebellen, die kampflos wichtige Städte besetzen; elende Flüchtlingstrecks in der Savanne, die keinen sicheren Ort mehr finden; Tiefflüge von Frankreichs Luftwaffe, Militärverlagerungen quer über Staatsgrenzen: Was sich dieser Tage rund um Sudans Kriegsregion Darfur abspielt, ist ein überregionaler Konflikt geworden. Die an Völkermord grenzenden Aktivitäten von Sudans Armee und regierungstreuer Milizen in Darfur haben die Nachbarländer Tschad und Zentralafrikanische Republik ergriffen. Mehr lesen
27.11.2006, tagesschau.de
Mehr als zwei Jahre nach einer umstrittenen Rettungsaktion im Mittelmeer beginnt heute in der sizilianischen Stadt Agrigent der Prozess gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Hilfsorganisation Cap Anamur, Elias Bierdel. Die italienischen Behörden werfen ihm und zwei Mitangeklagten Beihilfe zur illegalen Einwanderung vor. Mehr lesen
27.11.2006, Deutschlandradio
Der Hamburger Reeder Matthias Reith hat massive Schwierigkeiten für Kapitäne bei der Rettung von Flüchtlingen aus Seenot beklagt. Immer wieder komme es vor, dass die Geretteten nirgends von Bord gehen dürften, sagte Reith. Das könne im schlimmsten Fall dazu führen, dass Seeleute die Menschen ihrem Schicksal überließen, auch wenn sie zur Rettung verpflichtet seien. Mehr lesen
26.11.2006, SF Schweizer Fernsehen
Im Osten des Landes ist es zu heftigen Gefechten zwischen Rebellen und Regierungstruppen gekommen. In der Regionalhauptstadt Abéché kam es zu Plünderungen, nachdem Rebellen sie eingenommen hatten. Unterdessen soll die Armee die Stadt wieder unter Kontrolle haben. Mehr lesen
26.11.2006, InfoRadio
Im Hafen der marokkanischen Stadt Tanger kann man über die Straße von Gibraltar bis zum Südzipfel Spaniens hinüberblicken. Nur etwa 14 Kilometer sind Afrika und Europa hier voneinander entfernt. Bis vor einem Jahr war deshalb Marokko für viele Afrikaner das Sprungbrett in ein besseres Leben – der kürzeste Weg ins El Dorado Europa. Mehr lesen
25.11.2006, Neue Zürcher Zeitung
Die Alliance Sud hat an einer Tagung pauschale Zweifel an der Wirksamkeit der Entwicklungshilfe für Afrika zurückgewiesen. Referenten erläuterten die schwierigen Bedingungen und forderten statt eigennütziger Hilfe eine bessere Ausrichtung auf Bedürfnisse der Armen. Mehr lesen
25.11.2006, Fränkischer Tag
Bis zum Donnerstag sitzen Politiker der Europäischen Union mit Politikern der Afrikanischen Union in Tripolis, der Hauptstadt von Libyen, zusammen. Fast alle Staaten Afrikas sind Mitglied in der Afrikanischen Union. Die Politiker reden über ein ganz wichtiges Problem: Flüchtlinge aus Afrika. Mehr lesen
25.11.2006, taz
Menschen im Transit: Das Buch "Fliehkraft" setzt Touristen und Migranten als Doppelgänger der mobilen Gesellschaft in Verbindung. Eine etwas konstruierte Beziehung und doch ein großzügiger theoretischer Wurf mit neuen Perspektiven Mehr lesen
25.11.2006, Hessischer Rundfunk
Über den Beschluss der Innenminister der Länder zum Bleiberecht für geduldete Ausländer hatten sich viele enttäuscht gezeigt. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) erklärte jetzt den Ausländern, warum er die neuen, verschärften Regelungen gut findet. Mehr lesen
24.11.2006, Die Welt
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im Interview über die Ergebnisse des Euro-Afrikanischen Migrations-Gipfels in Tripolis: "In Deutschland steht das Thema Einwandererquoten derzeit gar nicht zur Debatte. Wir haben ganz andere Probleme. Darum sind wir sehr darauf bedacht, dass Quoten Kompetenz der Nationalstaaten bleiben, denn sie können nur in Abstimmung mit der jeweiligen Lage auf dem Arbeitsmarkt getroffen werden." Mehr lesen
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