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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.08.2006, Die Welt
Aufklärung in Guinea: Eine Dokumentarfilmerin zeigt die Realität, die afrikanische Flüchtlinge in Europa erleben und hat Erfolg - Die Zahl derjenigen, die nach Europa ziehen, ist um 70 Prozent zurückgegangen. Mehr lesen
28.08.2006, n-tv
Mindestens 490 Bootsflüchtlinge sind in diesem Jahr nach offiziellen Angaben auf dem Weg von Afrika auf die Kanarischen Inseln ums Leben gekommen. Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz und der Rote Halbmond schätzen die Zahl der Toten bei den gefährlichen Überfahrten dagegen auf bis zu 3000. Mehr lesen
27.08.2006, Der Spiegel
Wieder hat sich vor der westafrikanischen Küste ein Flüchtlingsdrama abgespielt: Beim Untergang zweier voll besetzter Boote ertranken mindestens 22 Menschen. Die Behörden befürchten, dass es noch Dutzende weitere Opfer gibt. Mehr lesen
27.08.2006, tagesschau.de
Bei einem neuen Flüchtlingsdrama vor der westafrikanischen Küste sind mindestens 14 Menschen gestorben. Die Leichen wurden am Samstag in Mauretanien an Land gespült, wie die Polizei mitteilte. Die Behörden fürchten, dass es dutzende weitere Opfer gibt, da Flüchtlingsboote meist mit rund 90 Menschen besetzt seien. Bei den gefundenen Leichen handelt es sich laut Polizei ohne Zweifel um Flüchtlinge, da keine Fischer vermisst wurden. Mehr lesen
27.08.2006, Kanaren Nachrichten
Ein Patroulienboot der mauretanischen Küstenwache hat am gestrigen Tage ein Flüchtlingsboot vor der Küste der Hafenstadt Nuadibú aufgebracht, auf dem sich nach Angaben eines Sprechers der Hafenbehörde 8 tote Afrikaner befanden. Das mit ca. 100 Immigranten besetzte Cayuco war vor mehreren Tagen im Norden des Senegals gestartet und trieb manövrierunfähig vor der Küste Mauretaniens, als es von dem mauretanischen Patroulienboot entdeckt wurde. Mehr lesen
27.08.2006, Radio Vatikan
Untaugliche Boote, alte Schaluppen, verrostete Kutter aus afrikanischen Ländern kentern haufenweise vor der süditalienischen Küste, hunderte von armen, mittellosen, oft alten und kranken Menschen, Neugeborenen, Halbwüchsigen sterben kraftlos, verdursten, verhungern, erfrieren oder ertrinken jämmerlich kurz vor den Küsten eines vermeintlichen Paradieses. Gibt es etwas absurderes, als derartige Schicksale heute - am Rande der Europäischen Union? Mehr lesen
26.08.2006, taz
Regierungen in Madrid und Dakar einigen sich auf militärische Maßnahmen gegen die illegale Auswanderung von Westafrika auf die Kanaren. Die Zahl der Migranten steigt. Senegals größtes Auswandererboot heißt "Titanic" und soll in die USA fahren Mehr lesen
25.08.2006, Kanaren Nachrichten
La Gomera - Nachdem seit Anfang des Jahres auch die beiden kleinsten der Kanarischen Insel, La Gomera und El Hierro immer öfter von den Flüchtlings-Cayucos angesteuert werden, erwägt die Kanarische Regierung auf beiden Inseln provisorische Auffanglager zu errichten. Mehr lesen
25.08.2006, ORF - Österreichischer Rundfunk
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind binnen zwölf Stunden erneut mehr als 250 Flüchtlinge eingetroffen. Insgesamt sieben Boote mit illegalen Einwanderern hätten seit gestern Aben die Insel erreicht, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. In den vergangenen Tagen riss die Flüchtlingsbewegung von Afrika nach Italien nicht ab Mehr lesen
25.08.2006, Der Spiegel
Zwei Reedereien auf den Kanarischen Inseln haben den Transport von 90 Bootsflüchtlingen verweigert. Sie begründeten die Ablehnung mit Angst vor ansteckenden Krankheiten. Mehr lesen
24.08.2006, Die Welt
Spaniens Behörden überlassen die illegalen Einwanderer nach 40 Tagen ihrem Schicksal - und hoffen auf die Hilfsorganisationen. Der Sturm auf die Festung Europa ebbt nicht ab, im Gegenteil, er wird mit jedem Tag heftiger. 18 000 Flüchtlinge zählen allein die kanarischen Behörden seit Anfang des Jahres. Der Platz in den fünf Notunterkünften auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura ist erschöpft. Mehr lesen
24.08.2006, Neue Zürcher Zeitung
Auch das von Berlusconis Rechtsregierung verschärfte Einwanderungsgesetz reicht nicht aus, um der Praktiken der Menschenschmuggler im Mittelmeer Herr zu werden. Rom will der illegalen Einwanderung durch härteres Vorgehen gegen die Schlepper entgegenwirken. Mehr lesen
24.08.2006, FAZ
Erholt und gebräunt ist der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero von den Kanarischen Inseln auf das Festland zurückgekehrt. Von seinem Urlaub gab es indes keines der üblichen Politikerfotos in Badehose am Strand. Das erschien zu einer Zeit unziemlich, da auf dem Archipel noch immer der tägliche Ansturm illegaler Einwanderer aus Afrika andauert. Mehr lesen
WELT.de-Interview mit Maltas Außenminister Michael Frendo über die Flüchtlingsproblematik. Mehr lesen
23.08.2006, heise.de/Telepolis
Mehr als 1.300 Menschen gelang am Wochenende die tagelange gefährliche Fahrt vom Senegal und Mauretanien auf die Kanarischen Inseln. Auch der nun begonnene [extern] Frontex-Einsatz vor den Küsten Westafrikas konnte den neuen Rekord nicht verhindern. Fast 19.000 Menschen sind in diesem Jahr auf den Kanaren gelandet. Mit eiliger Diplomatie versucht Spanien erneut dem Phänomen zu begegnen. Das Rote Kreuz meint, 100.000 Menschen warteten allein im Senegal auf die Überfahrt. Mehr lesen
23.08.2006, Südtirol Online
Nach den jüngsten Flüchtlingstragödien mit mindestens 80 Toten im Mittelmeer will die Regierung massiv gegen Schlepperbanden vorgehen. Eine Truppe aus verschiedenen Militär- und Polizeiverbänden soll „Jagd auf Menschenhändler“ machen. Mehr lesen
23.08.2006, Radio Megawelle
Die kanarischen Inseln sind auch in diesem Jahr eines der beliebtesten nationalen Reiseziele. Mit rund 800.000 Feriengästen allein im Monat Juli, liegen die kanarischen Inseln auf Platz vier im spanienweiten Vergleich. Der von den kanarischen Hotelbetreibern befürchtete Rückgang des Tourismus aufgrund der anhaltenden Flüchtlingswelle aus Afrika ist nicht eingetreten. Mehr lesen
23.08.2006, n-tv
Die spanische Regierung gerät wegen der drastisch gestiegenen illegalen Einwanderung afrikanischer Flüchtlinge zunehmend unter Druck. Die oppositionelle Volkspartei (PP) warf der Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero am Mittwoch vor, die Flüchtlinge vorwiegend auf Regionen zu verteilen, in denen die Opposition regiere. Mehr lesen
23.08.2006, Sächsische Zeitung
Eine ungewöhnliche Nachricht von den Kanaren: Gestern vormittag sind keine neuen Flüchtlingsboote gelandet – ein kurzer Moment der Entspannung für die spanischen Helfer. Von Freitag bis Sonntag waren ein gutes Dutzend Boote mit fast 1 300 Menschen an Bord an den Stränden der Inseln angekommen, so viele wie noch nie an einem einzigen Wochenende. Mehr lesen
23.08.2006, Die Welt
Europa erlebt einen neuen Ansturm von Flüchtlingen. Mehr als eine halbe Million Menschen kommen jedes Jahr illegal über die Grenzen. Profiteure sind Schleuserbanden, die immer skrupelloser vorgehen – und auch vom Terrornetwerk al-Qaida genutzt werden. Mehr lesen
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