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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.09.2007, Networld.at
EU-Justizkommissar erwartet Unterstützung seiner umstrittenen Vorschlägen zur Einführung einer europäischen "Blue Card" für Facharbeiter aus Drittstaaten beim EU-Gipfel im Dezember. Dabei sollte ein neuer globaler Ansatz zur Migration verabschiedet werden, für den Frattini am 23. Oktober in Brüssel Vorschläge vorlegen will, sagte er bei einer Konferenz im Europaparlament. "Wir brauchen eine klare Vision unserer Zukunft", verlangte der Kommissar. Mehr lesen
21.09.2007, Kanaren Nachrichten
In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Flüchtlinge aus Afrika, die versuchen, die zu Spanien gehörende Inselgruppe der Kanaren zu erreichen, erheblich zugenommen. Beim Versuch, von der Küste Westafrikas auf die Kanarischen Inseln zu gelangen, sind schon hunderte Afrikaner ertrunken. Mehr lesen
21.09.2007, Die Presse
Chef der EU-Grenzschutz-Agentur wehrt sich gegen Vorwurf der Ineffizienz. Mehr lesen
21.09.2007, Deutsche Welle
Migrationsfragen spielen eine große Rolle in der europäischen Nachbarschaftspolitik. Im Interview mit DW-RADIO erläutert EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner Ziele, Möglichkeiten und neue Projekte. Mehr lesen
20.09.2007, Südtirol.online
Emmanuel Kareera zieht den schäbigen grauen Mantel enger um sich. „Ich glaube, Gott hat uns vergessen“, sagt der 56 Jahre alte Bauer aus dem Osten des Kongos. „Wir sind erledigt. Seit zehn Jahren bin ich nun vor dem Krieg auf der Flucht. Niemand weiß, wann das zu Ende ist.“ Mehr lesen
20.09.2007, Europäisches Parlament
Nach viereinhalb Jahren Krieg befinden sich geschätzte 4,7 Millionen Iraker auf der Flucht. Rund 2,5 Millionen von ihnen haben außerhalb des Iraks Zuflucht gesucht, vor allem in Syrien und Jordanien. Am Wochenende kehrten neun Abgeordnete des Europaparlaments von einem Besuch in Syrien zurück, wo sie sich vor allem über die Situation der Flüchtlinge informierten. Mehr lesen
20.09.2007, Isla.Canaria.net
Der Innenausschuss des Europaparlaments befasst sich mit dem Entwurf einer einheitlichen EU-Rückführungsrichtlinie für illegale Einwanderer - Kernthemen sind Rückführungsrichtlinien und die Behandlung jugendlicher Immigranten Mehr lesen
20.09.2007, Basler Zeitung
Frankreich macht Sprachtests für Einwanderer zur Pflicht. Ausserdem sollen die Kenntnisse der Migranten über die «Werte der Republik» geprüft werden. Dies ist Teil einer Gesetzänderung, die das Parlament am Mittwoch verabschiedete Mehr lesen
20.09.2007, The Indipendant
Rome - Seven Tunisian fishermen go on trial in Sicily today for the crime of rescuing 44 migrants from certain death in the sea. They are accused of aiding and abetting illegal immigration. If convicted, they face between one and 15 years in jail. The men were arrested on 8 August after bringing the migrants ashore in Lampedusa, Italy's southernmost island. They were remanded in custody and remained in jail until 10 September, when five were released on bail and the two officers of the boat were put under house arrest. Mehr lesen
19.09.2007, taz
Senat will Kommunalwahlrecht auch für hier lebende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten. Eine entsprechende Bundesratsinitiative von Rheinland-Pfalz wird unterstützt Mehr lesen
19.09.2007, Wiener Zeitung
Reportage: Illegal in Istanbul. - Die Tarnung von Aziza ist nahezu perfekt. Mit ihrem streng gebundenen schwarzen Kopftuch fällt die illegal in Istanbul lebende Usbekin im Strom der Menschen nicht weiter auf. "Ich habe von der Türkei geträumt", sagt die 20-jährige Frau, die vor zwei Jahren mit einem Touristenvisum einreiste und nun in einem Geschäft Damenbekleidung verkauft. Mehr lesen
19.09.2007, EuroNews
Mit einer großangelegten Medienkampagne will die spanische Regierung die Flut illegaler Zuwanderung aus Afrika eindämmen. So läuft zum Beispiel im Senegal dieser Fernsehspot, mit dem jungen Leuten die Folgen einer Flucht vor Augen geführt werden sollen. Mehr lesen
19.09.2007, NÖN.at
Acht Illegale und zwei Schlepper in der Vorwoche von der Grenzpolizei Gmünd und Harmanschlag ausgeforscht. Acht Illegale und zwei Schlepper wurden in der Vorwoche von der Grenzpolizei Gmünd und Harmanschlag ausgeforscht. Bei den beiden Schleppern klickten die Handschellen; bei einem fanden die Beamten Rauschgift und Einbruchswerkzeug. Mehr lesen
19.09.2007, Journalismus - Nachrichten von heute
Seit einigen Jahren spielt eine Unterabteilung der EU bei der Flüchtlingsbekämpfung – denn das ist es, was diese Abteilung macht – eine große Rolle: Frontex. Die Abteilung ist wie ein Unternehmen aufgebaut und soll die Einreise von Flüchtlingen, die vielleicht sogar eine Chance auf Asyl hätten, mit allen Mitteln verhindern. Dafür werden keine Kosten und Mühen gescheut. Mit Booten patrouilliert Frontex beispielsweise vor Malta, um die Flüchtlingsboote aus Afrika davon abzuhalten die EU zu erreichen. Frontex ist eine eigene EU-Grenzschutzagentur zur Abwehr von Ausländerinnen und Ausländern. Mehr lesen
19.09.2007, Deutschlandradio
Bericht des Italien-Korrespondenten Karl Hoffmann aus der Sendung "Europa heute": Die militärische Seeblockade vor Malta und Lampedusa fordert immer mehr Todesopfer - wer Menschen rettet, landet im Gefängnis. (mp3-Audio) Mehr lesen
19.09.2007, Radio MegaWelle
Brüssel - Die Europäische Union hat eine Verlängerung der Einsätze der Grenzschutzagentur Frontex vor den Kanarischen Inseln beschlossen. Alleine in diesem Jahr kamen mit Unterstützung der Frontex 75% weniger Flüchtlinge aus Afrika auf den Kanarischen Inseln an als im letzten Jahr. In den letzten Wochen hatte die Frontex ihre Patroullien aus finanziellen Gründen verringert. Seit dem Beschluss wird aber wieder mit der vollen Personalstärke vor den afrikanischen Gewässern gekreuzt. Mehr lesen
19.09.2007, Daily Times Pakistan
MADRID: Spain will try to scare off potential African migrants with television advertisements showing a young man apparently lying dead on some rocks and a mother grieving for her disappeared son. The Spanish government advertisements, which also feature Senegalese singer Youssou N'Dour, started showing on Senegalese television on Wednesday and are part of a six-week campaign including radio and newspapers, the Immigration Department said. They are aimed at the thousands of Africans who risk journeys in open wooden boats for hundreds of kilometres to try to get to the Canary Islands in the hope of finding work in Europe. Mehr lesen
18.09.2007, Radio MegaWelle
Gegen 9.00 heute Vormittag hat die Küstenwache zwei afrikanische Immigranten rund 90 Meilen vor Gran Canaria per Helikopter nach Gran Canaria geflogen. Das Cayuco wurde bereits gestern rund 160 Kilometer südlich der Kanaren mit 59 Insassen entdeckt und vom Seenotrettungsboot Conde de Godomar aufgebracht. Die Immigranten im Holzbootes waren aber in einem derart schlechten Zustand, das die Besatzung einen Notruf an die zentrale abgegeben hat. Nach Aussage der Ärzte an Bord, benötigten zwei der Afrikaner dringend umfassende medizinische Hilfe. Mehr lesen
Auch gestern haben ein Cayuco und eine Patera die Kanarischen Inseln erreicht. Das Cayuco wurde von der Küstenwache vor Los Cristianos auf Teneriffa aufgebracht und mit rund 100 Immigranten an Bord in den Hafen geschleppt. Auf Gran Canaria ist das zweite Holzboot leer am Strand von San Augustin entdeckt worden. Vermutlich befanden sich rund 15 Immigranten an Bord. Fünf von ihnen konnte die Guardia Civil im Laufe des gestrigen Tages festnehmen. Von den weiteren Insassen fehlt bislang jede Spur. Mehr lesen
18.09.2007, Libération, Paris
Die französische Regierung will DNA-Tests einsetzen, um die Einwanderung von Ausländern ohne Aufenthaltsgenehmigung zu verhindern. Mit den Tests soll bei Familienzusammenführungen auf Kosten der Antragsteller überprüft werden, ob die entsprechenden Personen tatsächlich zur Familie gehören. Laurent Joffrin ist empört: "DNA-Tests werden bislang bei Strafverfahren eingesetzt, meistens liegt ein Verbrechen vor. Einwanderer, selbst wenn sie keine Papiere haben, sind aber keine Verbrecher. Was ist das für eine Gesellschaft, die die Wissenschaft nicht in den Dienst des Fortschritts, sondern der Repression stellt?" (Meldung in französischer Sprache) Mehr lesen
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