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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.08.2006, Der Spiegel
Vor der Insel Lampedusa folgt eine Tragödie der nächsten: Schon wieder ging ein völlig überfülltes Flüchtlingsboot südlich der Insel im Mittelmeer unter. Mehrere Dutzend Menschen könnten ums Leben gekommen sein. Mit dem Szenario wiederholt sich fast das Drama vom Vortag. Mehr lesen
20.08.2006, Deutsche Welle
In der Touristen-Hochburg Los Cristianos auf der spanischen Insel Teneriffa reiht sich entlang einer sichelförmigen Bucht Hotel an Hotel. Das ehemalige Fischerdorf hat jedes Jahr rund 3,5 Millionen Übernachtungsgäste. Aber in diesen Wochen ist Los Cristianos vor allem wegen der vielen Boote aus Westafrika in den Schlagzeilen, die von der Küstenwache oder der Seenotrettung in den Hafen geschleppt werden. Mehr lesen
20.08.2006, Der Standard/Wien
Mindestens 50 Flüchtlinge aus Afrika, davon mindestens zehn Kinder, starben bei einem neuerlichem Schiffsunglück vor Lampedusa. Mehr lesen
20.08.2006, tagesschau
Kurzer Filmbericht (35sek) aus der ARD-Tagesschau von Sonntag, 20. August, 0.35 Uhr Mehr lesen
19.08.2006, Der Spiegel
Wenige Seemeilen vor der italienischen Insel Lampedusa sind mindestens zehn Menschen ertrunken, als am Samstagmorgen ein Flüchtlingsboots unterging. An Bord waren über 100 Passagiere, die meisten konnte die Küstenwache retten. Mehr lesen
19.08.2006, Schweizer Fernsehen
Vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa ist am Samstagmorgen ein Flüchtlingsboot mit mindestens 100 Menschen an Bord gesunken. Wie die italienische Behörden berichten, kamen mehrerer Passagiere ums Leben. Mehr lesen
19.08.2006, ZDF Heute
An der Suche nach weiteren Überlebenden beteiligten sich Militär- und Handelsschiffe sowie Hubschreiber der italienischen Streitkräfte. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Die Zahl der Toten könnte noch deutlich steigen. Mehr lesen
18.08.2006, Die Welt
"Wir mussten ihnen helfen, das Boot brach auseinander und sie wären fast vor unseren Augen ertrunken", so José, der im August zusammen mit mehreren Dutzend Urlaubern die fast hundert Ankömmlinge mit Wasser und Nahrungsmitteln versorgte, bevor das Rote Kreuz kam. Seither trägt Playa Tejita hierzulande den Namen "Playa solidaria", der solidarische Strand. Mehr lesen
18.08.2006, Wochenblatt.Online
Kanarische Inseln - Der Zustrom von Flüchtlingen, die mit ihren Booten an den Stränden der Kanarischen Inseln landen reisst nicht ab. Allein am Donnerstag sind wieder insgesamt 340 Immigranten auf Teneriffa und Gran Canaria gelandet. Mehr lesen
17.08.2006, Die WochenZeitung
Viele Flüchtlinge sterben draussen auf See, andere werden interniert und dann abgeschoben. Dabei holen die Behörden weiterhin billige Arbeitskräfte ins Land. Mehr lesen
17.08.2006, Radio Megawelle/Canarias
"Es erfüllt mich mit großem Stolz, wenn ich sehe wie menschlich die kanarische Bevölkerung auf die vielen tausend Einwanderer aus Afrika reagiert." Mit diesen Worten eröffnete der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero seinen Besuch gestern nachmittag auf der Kanaren Insel La Palma. Gleichzeitig hat Zapatero um mehr Geduld beim Thema Einwanderung gebeten. Mehr lesen
16.08.2006, taz
MADRID. Seit dem Wochenende unterstützt die EU Spanien mit Patrouillen bei der Bekämpfung der Flüchtlingsbewegungen aus Afrika in Richtung Kanarische Inseln, dennoch kommen ständig neue, voll besetzte Boote an. Erst in der Nacht zu gestern gelangte eines nach Teneriffa mit 145 Insassen, ein anderes nach Gomera mit 105. Die Boote werden immer größer. Mehr lesen
16.08.2006, FAZ
Beim Thema Einwanderung schwärmt Italiens neuer Sozialminister von neuen Dimensionen: „Wir erneuern den Verfassungsvertrag, und der bedeutet, daß diejenigen, die auf einem Gebiet wohnen, auch das Recht auf Mitsprache haben“, sagt Paolo Ferrero von der „Partei der kommunistischen Wiederbegründung“. Das Wahlrecht für Einwanderer in Italien ist für ihn gleichzusetzen mit der Einführung des Frauenwahlrechts in Italien im Jahr 1948. Mehr lesen
16.08.2006, Der Standard, Wien
Auf den Kanarischen Inseln landen inzwischen Boote mit mehr als 100 Afrikanern an Bord. Die EU-Kontrollaktionen bringen vorerst gar nichts. Mehr lesen
15.08.2006, Belgischer Rundfunk, BRF
Neben Spanien kämpft auch Italien gegen einen nicht abreißenden Flüchtlingsstrom. Heute wurden vor der sizilianischen Küste insgesamt 290 illegale Einwanderer aufgegriffen. Die Flüchtlinge wurden auf die Insel Lampedusa gebracht. Am frühen Morgen war ein erstes Schiff mit Bootsflüchtlingen an Bord von der italienischen Küstenwache aufgebracht worden. Mehr lesen
15.08.2006, Der Standard, Wien
Madrid - Spanien hat insgeheim 200 Bootsflüchtlinge aus Mali in deren westafrikanisches Heimatland abgeschoben. Die Afrikaner hatten zu den 15.000 illegalen Zuwanderern gehört, die seit Jahresbeginn mit Booten auf die Kanarischen Inseln gelangt waren. Wie die Madrider Zeitung "El País" am Dienstag berichtete, brachten drei Flugzeuge die Flüchtlinge nach Mali zurück. Für die kommenden Tage seien zwei weitere Flüge geplant. Mehr lesen
15.08.2006, wochenblatt-kanaren.com
Kanarische Inseln - Die Guardia Civil konnte am Wochenende nahe der mauritanischen Küste ein Flüchtlingsboot mit 101 Immigranten an Bord ausmachen. Das Patroullienboot Río Duero entdeckte das etwa 20 Meter lange Cayuco mit den Afrikanern und konnte sie retten. Mehr lesen
14.08.2006, Neue Zürcher Zeitung
Der australische Ministerpräsident John Howard hat seine Pläne für ein neues Einwanderungsgesetz fallen gelassen. Gegen den umstrittenen Vorschlag, der die Bedingungen für Flüchtlinge drastisch verschärft hätte, hatte sich Widerstand im Senat formiert. Die Entscheidung ist eine herbe Niederlage für Howard. Mehr lesen
13.08.2006, Die Zeit
Vor der Küste Mauretaniens haben die spanischen Behörden erneut mehr als 100 Flüchtlinge aufgegriffen. Insgesamt seien seit Jahresbeginn bereits 24.336 Migranten abgefangen worden; mehr als im gesamten Jahr 2005. Mehr lesen
13.08.2006, Der Standard, Wien
Nouakchott - Auf dem Seeweg zu den Kanarischen Inseln sind nach mauretanischen Angaben 28 afrikanische Flüchtlinge ums Leben gekommen. Der mauretanische Oberstleutnant Sidi Ould Mayou sagte am Samstag, Fischer hätten das Boot mit 70 Afrikanern am Donnerstag vor der Küste von Mauretanien entdeckt. Überlebende erklärten, 27 Menschen seien auf der Flucht verdurstet oder verhungert. Ein weiterer starb später im Krankenhaus. Mehr lesen
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