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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.08.2020, Balkan Insight
Nordwestbosnien ist zu einem Engpass auf dem Weg von Migrant*innen und Geflüchteten geworden, die versuchen Westeuropa zu erreichen - die Spannungen nehmen zu. In drei aufeinanderfolgenden Nächten in dieser Woche versammelten sich Bewohner der Stadt Velika Kladusa, um Busse die sich ihrer Stadt näherten abzufangen, und die Passagiere auf Migranten und Flüchtlinge zu überprüfen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten
20.08.2020, Der Standard
Der Zaun soll Migranten von Grenzübertritten abhalten. Nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt Presevo soll der Bau mit der EU vereinbart worden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten
20.08.2020, NDR
Es ist gängige Praxis - nicht nur in Hamburg: Mitten in der Nacht werden Flüchtlinge aus ihren Unterkünften von Beamtinnen und Beamten abgeholt und zum Flughafen gebracht - und das ohne richterlichen Beschluss. Doch Abschiebungen aus Flüchtlingsheimen ohne richterlichen Beschluss sind illegal. Das hat das Hamburger Oberverwaltungsgericht jetzt entschieden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
19.08.2020, Rheinische Post
Auf dem Ärmelkanal ist ein 16-jähriger Migrant bei dem Versuch ums Leben gekommen, nach Großbritannien überzusetzen. Die Leiche des jungen Sudanesen sei bei Sangatte an den Strand gespült worden, teilte die französische Polizei am Mittwoch mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Europa
19.08.2020, Mare Liberum
Deutsche Behörden haben heute das Festhalten der Schiffe „Mare Liberum“ und „Sebastian K“ des gemeinnützigen Vereins Mare Liberum e.V. verfügt. Mare Liberum beobachtet die menschenrechtliche Situation für Flüchtende an der Seegrenze zwischen der Türkei und Griechenland. Trotz der Anfang des Jahres erfolgten Änderung der Schiffssicherheitsverordnung, hatten die Aktivistinnen und Aktivisten in der vergangenen Woche das Auslaufen ihrer Schiffe im Mittelmeer für diesen Donnerstag angekündigt. Dem kommt die Festhalteverfügung der Behörden nun direkt zuvor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
19.08.2020, tagesschau
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks ist es der bislang folgenschwerste Schiffbruch vor der libyschen Küste in diesem Jahr: 45 Menschen sind auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen - darunter fünf Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
19.08.2020, Pro Asyl
Vor einem Jahr ist das »Zweite Hau-Ab-Gesetz« im Rahmen des Migrationspakets in Kraft getreten. Mit dem Gesetz wurden massive Verschärfungen eingeführt, die auf eine weitere Entrechtung von Geflüchteten abzielen. Die negativen Folgen dieser Neuerungen sind in der Praxis teils schon deutlich spürbar. Mehr lesen
19.08.2020, Deutsche Welle
Die Türkei und Katar wollen Sicherheitskräfte der Einheitsregierung ausbilden. Das würde das Kräfteverhältnis verschieben. Deutschland ermahnt alle Seiten, das Waffenembargo einzuhalten - sonst drohen neue Sanktionen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Nordafrika, Europäische Union
18.08.2020, Infomigrants
Laut Angaben des Italienischen Innenministeriums sind Ankünfte von Geflüchteten an Italiens Küsten zwischen Mitte 2019 und Mitte 2020 erheblich gestiegen. In dem Zeitraum gab es zwar weniger Seenotrettungen, dafür aber mehr autonome Ankünfte mit kleinen Booten oder Schlauchbooten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
Im Abschiebegefängnis in Gradisca d'Isonzo in Nordost-Italien gab es eine versuchte Revolte sowie mehrere Fluchtversuche. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zwischen Freitag und Samstag und endete mit drei Verhaftungen sowie schweren Schäden an der Einrichtung. Mehr lesen
17.08.2020, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V.
Die tunesische Assoziation ‚Terre pour tous‘ hat ein Sit-In vor der italienischen Botschaft in Tunis organisiert, um gegen die Wiederaufnahme der wöchentlichen Abschiebungen tunesischer Migrant*innen zu protestieren. Ein entsprechendes Abkommen hat die italienische Innenministerin Luciana Lamorgese mit der tunesischen Regierung vor wenigen Tagen erneuert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
17.08.2020, Infomigrants
IOM (International Organization for Migration) und UNHCR (UN Refugee Agency) äußern in einer gemeinsamen Stellungnahme Bedenken über Großbritanniens Pläne, Geflüchtete die über den Ärmelkanal kommen abzufangen und zurückzudrängen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
16.08.2020, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V.
Wie die New York Times vom 14.08. schreibt, hat die griechische Regierung in den letzten Monaten mehr als 1000 Geflüchtete außer Landes getrieben. Viele wurden auf den griechischen Inseln in provisorischen Lagern gesammelt und in der Dunkelheit in teilweise überfüllte Schlauchbote gesetzt, im Schlepptau eines Motorboots an die Grenze der griechischen Territorialgewässer gezogen und dort ihrem Schicksal überlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
16.08.2020, jungle world
Die griechische Regierung plant eine Erweiterung und Umwandlung des restlos überfüllten Flüchtlingslagers auf Lesbos. Die dort seit dem 15. März mit einem strengen lockdown lebenden Asylbewerber können aber nicht auf eine Verbesserung ihrer untragbaren Lebensbedingungen hoffen. Vielmehr sollen sie, wenn die Pläne der Regierung verwirklicht werden, so schnell wie möglich in ein neues, gefängnisartig geschlossenes Lager umziehen. Mehr lesen
15.08.2020, Deutsche Welle
Das neue Seenotrettungsschiff hat seinen spanischen Hafen verlassen, um vor Libyen schiffbrüchige Migranten aufzunehmen. Die "Sea-Watch 4" ist das einzige Rettungsschiff, das derzeit im Mittelmeer im Einsatz ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
14.08.2020, euobserver
Natacha Bouchart, die Bürgermeisterin der französichen Hafenstadt Calais, erklärte der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag in der zunehmend hitzgen Debatte um die Kontrolle der Überfahrten auf dem Ärmelkanal, dass wenn das Vereinigte Königreich die Marine in französische Gewässer schicken würde, um Geflüchtete zu stoppen, es der "Erklärung eines Seekriegs" gleichkommen würde. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich, Europa
14.08.2020, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V.
Die Räumungen ab dem 10. Juli haben die migratorische Geographie Calais stärker verändert als jeder andere staatliche Intervention der vergangenen drei Jahre. Während die Bootspassagen über den Ärmelkanal zum politischen Topthema in Großbritannien wurden und internationale Aufmerksamkeit finden, haben wir uns am 9. August in Calais umgesehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
14.08.2020, Max-Plack-Gesellschaft
Zurzeit verhandelt die Europäische Kommission mit Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Mauretanien, die dafür sorgen sollen, dass Menschen auf der Flucht die Außengrenzen der Europäischen Union gar nicht erst erreichen – ein aktuelles Beispiel dafür, wie die EU ihre Verantwortung in Sachen Migration an Drittstaaten auslagert. Der Rechtswissenschaftler Luc Leboeuf vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle hat sich mit diesen neuen Instrumenten zur Steuerung der Migration befasst und festgestellt, dass sie sowohl Risiken als auch Chancen bergen. Mehr lesen
13.08.2020, Der Tagesspiegel
Für Horst Seehofers Nein zu Plänen Berlins und Thüringens, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, gibt es ersten Widerspruch aus der Rechtswissenschaft. In der renommierten „Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik“ nimmt sich die Hamburger Migrationsjuristin Helene Heuser die rechtliche Begründung von Seehofers Einspruch gegen die Länderprogramme vor und kommt zu dem Schluss, sie halte „einer rechtlichen Prüfung kaum stand“. Mehr lesen
12.08.2020, Infomigrants
Um die Maßnahmen gegen Überfahrten von Migrant*innen zu verstärken, hat die britische Regierung nun am Montag ein Militärflugzeug über den Ärmelkanal fliegen lassen. Die Regierung zieht es auch in Erwägung, die Marine zu nutzen um Boote von Geflüchteten zurückzudrängen und Gesetze zu stärken, die Überfahrten für Migrant*innen "unmöglich" machen sollen. Mehr lesen
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