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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.09.2019, Il Messagero
Malta wird die Ankunft der letzten fünf Migranten an Bord der Alan Kurdi genehmigen und diese dann "sofort" in zwei EU-Mitgliedstaaten überführen. Die maltesische Regierung hat dies mitgeteilt, ohne anzugeben, welche der beiden Länder die Migranten aufnehmen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
10.09.2019, Il Manifesto
Am Ende wurde die Situation entschärft und die fünf Migranten, die sich gestern noch auf dem Schiff der Alan Kurdi befanden, konnten an Land gehe. Das ganze dauerte zehn Tage lang und benötigte eine Klage der deutschen NGO Sea Eye gegen Malta, weil sie die Verantwortung für die Aufnahme der verunglückten Menschen, die sich in ihrer SAR Zone befanden, nicht übernahm. Mehr lesen
10.09.2019, Daily News
Die maltesische Regierung sagte am Dienstag, dass die Sackgasse endete. Sie bot die Ausschiffung an, nachdem die Rettungsgruppe Sea-Eye beschlossen hatte, eine gerichtliche Beschwerde gegen Malta zurückzuziehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
10.09.2019, SRF
Das Flüchtlingsabkommen von 2016 sollte die Krise in der Ägäis lösen. Die Idee: Die Türkei bewacht die Grenze strenger und nimmt abgewiesene Migranten aus Griechenland zurück, im Gegenzug bekommt sie finanzielle Hilfe von der EU. Nun droht der türkische Präsident Erdogan damit, die Grenze nach Europa für Flüchtlinge wieder zu öffnen, sollte die Türkei nicht mehr Geld bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
10.09.2019, Der Spiegel
Tagelang fand die "Alan Kurdi" keinen sicheren Hafen für ihr Schiff - inzwischen hat Malta auch die letzten Migranten evakuiert. Doch nun erheben die deutschen Seenotretter Vorwürfe gegen die Regierung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
10.09.2019, Deutschlandfunk
Ruanda nimmt Geflüchtete aus den Internierungslagern in Libyen auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Naher Osten
10.09.2019, Today.it
Was die Migranten betrifft, so bleibt die von der neuen Regierung versprochene Diskontinuität in der Tat nur ein Versprechen. Italien sagt nein zum Schiff Alan Kurdi, das sich mit 5 jungen Migranten an Bord in internationalen Gewässern befindet. Nur Ministerin Lamorgese kann ein sofortiges Signal geben. Mehr lesen
10.09.2019, La Stampa
Insgesamt wurden fast hunderte Menschen gerettet. Conte's Vertrauensansprache: nur noch langfristige Lösungen Mehr lesen
10.09.2019, Spiegel Online
Auf Lesbos und anderen griechischen Inseln kommen so viele Geflüchtete an wie seit Jahren nicht. Der EU-Türkei-Deal droht zu kippen. Nun reagiert die griechische Regierung - und auch Deutschland macht Druck. Mehr lesen
09.09.2019, InfoMigrants
Zahlreiche Flüchtlingsorganisationen empören sich über den Druck der Politik, dem sie seit ihrer Rettungsaktion im Mittelmeer ausgesetzt sind. Einige sehen ihre Boote, teilweise über Jahre, beschlagnahmt und ihre Kapitäne werden auf die Anklagebank geschickt. InfoMigrants zieht Bilanz über Rettungsboote im Fadenkreuz der Politik. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
09.09.2019, Der Standard
Italiens neue Regierung um Premier Giuseppe Conte will den rigorosen Migrationskurs ändern, der bisher unter Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini betrieben wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
09.09.2019, Frankfurter Allgemeine
Die Stimmung gegenüber syrischen Geflüchteten in der Türkei ist aufgeheizt. Ein Gespräch mit dem griechischen Asylrechtsexperten Panagiotis Nikas darüber, ob das Land weiter als sicherer Drittstaat gelten kann und das EU-Türkei-Abkommen noch zu retten ist. Mehr lesen
09.09.2019, Pro Asyl
Immer noch ertrinken Menschen im Mittelmeer– und wenn sie von privaten Seenotretter*innen davor bewahrt werden, wiederholt sich das gleiche unwürdige Schauspiel: Die Schiffe kreuzen wochenlang auf dem Meer, bis die EU-Staaten sich zu einer Lösung durchringen. Es muss endlich eine europäische Initiative zur Rettung & Aufnahme von Flüchtlingen geben! Mehr lesen
09.09.2019, La Repubblica
Das Schiff von Sos Mediterranee und Médecins Sans Frontières hat das vor der Küste Libyens in Not geratene Schiff, auf denen sich 50 Geflüchtete befanden, an Bord genommen. Es befindet sich in internationalen Gewässern, wird sich aber an Italien und Malta wenden. Das italienische Innenministerium wird darüber entscheiden, ob es in Italien anlegen darf. Mehr lesen
09.09.2019, Deutschlandfunk
Für viele Migranten aus Mittelamerika sind die USA das gelobte Land. Häufig aber endet ihr Weg unfreiwillig in Guatemala. Denn ein Abkommen zwischen den beiden Ländern sorgt dafür, dass die Flüchtlinge dort Asyl beantragen müssen. Und das sorgt nicht nur unter den Migranten für Frust. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
09.09.2019, Welt
Die „Alan Kurdi“ liegt etwa 35 Kilometer südlich von Malta und hat bislang keine Erlaubnis, einen sicheren Hafen anzusteuern. Die Situation an Bord scheint sich zu verschärfen: Einer der acht Migranten soll versucht haben über Bord zu springen. Mehr lesen
08.09.2019, New York Times
Seit drei Jahren bezahlt die Europäische Union anderen Ländern, um Asylbewerber von einem Europa fernzuhalten, das voll von populistischen und anti-migrantischen Parteien ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Afrika
08.09.2019, Neue Züricher Zeitung
Zwei Jahre nach dem Exodus aus dem Norden des burmesischen Gliedstaats Rakhine kommt auf die Rohingya-Flüchtlinge neue Unbill zu. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
08.09.2019, Deutsche Welle
Trotz Syriens Ablehnung einer "Sicherheitszone" im Norden des Landes haben die Türkei und die USA mit Kontrollgängen begonnen. Ziel ist ein entmilitarisierter Streifen entlang der türkischen Grenze auf syrischem Gebiet. Mehr lesen
08.09.2019, ZDF
"Entweder Sie teilen diese Last oder wir müssen die Tore öffnen", droht Erdogan der EU. Griechenlands Ministerpräsident Mitsotakis weist die Drohungen Erdogans nun zurück. Mehr lesen
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