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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.07.2019, Die Welt
Italiens Innenminister will die Strafen gegen Seenotretter rigoros verschärfen. Seine Lega hat eine entsprechende Gesetzesänderung eingebracht. Maßnahmen von Marine und Polizei sollen intensiviert werden, um „die italienischen Häfen zu verteidigen“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
10.07.2019, Euronews
NGOs sehen sich zunehmend als Sündenbock eines scheinbar unlösbaren Konflikts in der EU. Privaten Rettungsschiffen wird immer wieder die Einfahrt in Mittelmeerhäfen verwehrt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos verlangte in der Zeitung "Die Welt" eine Einigung auf einen "vorläufigen" Verteilungsmechanismus. Die Bundesregierung will die Flüchtlingsverteilung beim Treffen der EU-Innenminister kommende Woche ansprechen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa
10.07.2019, Spiegel Online
"Eine Schande für Europa": Hilfsorganisationen retten Menschen auf dem Mittelmeer - und die EU feilscht um ihr Schicksal. Warum spitzt sich die Krise um die Seenotrettung jetzt wieder zu? Die Hintergründe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa
10.07.2019, Zeit Online
Türkische Sicherheitskräfte haben binnen zwei Tagen etwa 770 Menschen aufgegriffen. Man stoppe 99 Prozent derjenigen, die in die EU wollten, behauptet Präsident Erdoğan. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europa
09.07.2019, Die Presse
Italiens Innenminister verschärft den Kurs gegen private Seenotretter im Mittelmeer. Künftig sollen sie eine Million Euro zahlen, wenn sie italienische Häfen ansteuern. Dabei kommen immer weniger Flüchtlinge in Italien an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
09.07.2019, La Repubblica
Der Ermittlungsrichter von Rom hat den Antrag von etwa dreißig Personen angenommen, die ihre Kinder in dem am 11. Oktober 2013 gesunkenen Boot verloren haben. Die syrischen Familien, die bei dem Schiffbruch vom 11. Oktober 2013 vor Lampedusa ihre Verwandten, darunter viele Kinder, verloren haben, während Italien und Malta sich die Verantwortung für die Rettung des Bootes hin und her schoben, werden Nebenkläger im Prozess gegen die beiden Offiziere der italienischen Marine und der Küstenwache sein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
09.07.2019, La Reppublica
Schiffsbesitzer Alessandro Metz: "Wir haben zwei konfiszierte Schiffe aber müssen so schnell es geht wieder auf das Mittelmeer zurückkehren." 30.000 Euro wurden bereits gesammelt, das Ziel sind 300.000 Euro. Mehr lesen
09.07.2019, Taz
Kaum hatte die „Alan Kurdi“ den einen Rettungseinsatz beendet, nahm sie erneut Flüchtende vor Libyen an Bord. Die maltesische Marine übernimmt die 44 Geretteten. Mehr lesen
09.07.2019, Süddeutsche Zeitung
Die These vom lockenden Faktor ist allgegenwärtig in der deutschen und europäischen Asylpolitik: Migranten würden sich auf den Weg machen, weil sie wüssten, dass Seenotretter sie aus dem Wasser zögen. Studien der Universitäten London und Oxford von 2017 besagen, dass sich die private Seenotrettung nicht auf die Migrationszahlen auswirke. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
09.07.2019, Zeit Online
Sea-Watch will einen Teil der für die Kapitänin gesammelten Spenden gemeinsam mit anderen Seenotrettern nutzen. Ein Gremium soll über die Verwendung entscheiden. Mehr lesen
Das Komitte für Ordnung und Sicherheit beschließt neue Maßnahmen zur Regulierung der Migrationsströme. Zehn weitere Patrouillenboote nach Tripolis und neue Abkommen mit Tunis. Und Conte beruft einen Gipfel über die Migrationsströme ein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
09.07.2019, Refugee Rescue
An der Nordküste von Lesbos waren die NGO´s Lighthouse Relief und Refugee Rescue Zeugen eines gefährlichen Einsatzes eines Bootes der türkischen Küstenwache, das mit seinen riskanten Manövern nicht nur die Insassen eines Schlauchbootes gefährdeten, sondern diese dann auch noch aus griechischen Hoheitsgewässern in die Türkei zurück geschleppt hat. Ein holländisches und ein portugiesisches Frontexschiff waren in der Nähe ohne einzugreifen. Die beiden NGO´s haben diesen Vorfall dokumentiert und fordern eine Untersuchung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
08.07.2019, Süddeutsche Zeitung
Ein Skipper steuert das Segelschiff einer italienischen Hilfsorganisation mit 41 Migranten an Bord in den Hafen von Lampedusa. Nun ermittelt die Justiz gegen ihn. Möglicherweise deuten die Seenotretter die Gerichtsentscheidung im Fall der deutschen Kapitänin Rackete als Präzedenzfall. Das zuständige Gericht hatte entschieden, dass diese mit der Rettung von Flüchtlingen ihrer Pflicht nachgekommen war. Italiens Innenminister Salvini inszeniert sich derweil als einsamer Kämpfer gegen die private Seenotrettung.Doch die Probleme löst er damit nicht. Mehr lesen
08.07.2019, Die Welt
„Wir sind freudig überrascht“, sagte zuvor Sea-Eye-Einsatzleiter Gorden Isler in einem Telefonat mit der Deutschen Presse-Agentur. Isler twitterte am Sonntagabend: „Es geht weiter. Wir fahren die #AlanKurdi direkt zurück ins Einsatzgebiet. Mehr lesen
Die privaten Seenotretter sind zurück im Mittelmeer. Sie sind zwar weniger zahlreich als früher, aber die Kapitäne der Rettungsorganisationen wissen ein "Heer der Solidarität" hinter sich - das zeigt auch der Fall Carola Rackete. Mehr lesen
Nur noch vier EU-Länder nehmen den Ankunftsstaaten im Mittelmeer Geflüchtete von Seenotrettungsbooten ab. Während einige Mitgliedsländer Verteilungsregeln für Geflüchtete fordern, wollen die anderen Seenotrettung bestrafen. Am Samstag gingen bundesweit etwa 30 000 Menschen für die Seenotrettung auf die Straße. Mehr lesen
08.07.2019, The Guardian
Carola Rakete steht ein langer Prozess bevor, weil sie sich dem italienischen Verbot der Rettungsschiffe widersetzt hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
08.07.2019, Migreurop
In einem Land, in dem Migrant*innen seit langem als Verhandlungsmasse zwischen Milizen sowie als diplomatisches Druckmittel im Rahmen des Migrationshandels mit EU-Mitgliedstaaten angesehen werden, sind Migrant*innen tatsächlich zu einem der wichtigsten Elemente geworden, um die es für die Konfliktparteien weit über die libyschen Grenzen hinaus geht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
08.07.2019, InfoMigrants
Gegenüber der türkischen und syrischen Küste liegend, hat die Insel Zypern die Besonderheit, aufgeteilt zu sein. Im Norden steht sie unter türkischer Besetzung und im Süden unter europäischer Verwaltung. Ihre geopolitische Eigenart macht aus Zypern ein Eingangstor nach Europa, unter den Asylbewerber*innen sind mehr und mehr Afrikaner*innen. Seit Anfang des Jahres, bricht die Insel mit 800.000 Einwohner*innen unter den Akten zusammen und die angehäuften Rückstände gestalten den Alltag der Migrant*innen als sehr schwierig. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Weltweit
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