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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.07.2019, Deutsche Welle
Die erzwungene Irrfahrt für das deutsche Rettungsschiff ist zu Ende - und damit die Odyssee für 65 Flüchtlinge an Bord. Zuvor hatte Italien der "Alan Kurdi" die Rote Karte gezeigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.07.2019, Spiegel Online
Alle Geflüchtete wollen nach Europa? Stimmt nicht. Eine neue Studie zeigt, aus welchen Ländern Menschen wohin auswandern - und warum steigender Wohlstand Migration zunächst fördert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Mittlerer Osten, Europa, Afrika, Amerika, Weltweit
07.07.2019, Die Welt
Luxemburgs Außenminister fordert die EU auf, unverzüglich eine neue Rettungsmission auf dem Mittelmeer durchzuführen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
07.07.2019, Der Tagesspiegel
Maltesische Behörden haben dem Rettungsschiff „Alan Kurdi“ mit Dutzenden Migranten an Bord untersagt, im Hafen der Insel anzulegen. „Sie haben keine Erlaubnis, in maltesische Hoheitsgewässer einzudringen“, sagte ein Armeesprecher im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Das Schiff der Organisation Sea-Eye hatte nach eigenen Angaben 65 Migranten in internationalen Gewässern vor Libyen von einem Schlauchboot gerettet. Mehr lesen
07.07.2019, La Repubblica
Vorläufige Beschlagnahmung des Schiffes und eine Strafe von 16.000 Euro für den Kapitän und den Reeder, das ist das vom neuen Sicherheitsdekret „bis“ vorgesehene Mindestmaß bei erstmaliger Straftat. Derzeit wird gegen den Kapitän (und im Moment nur gegen ihn) wegen Beihilfe zur illegalen Einreise und wegen Verstoßes gegen die Seerechtsverordnung ermittelt, da er das von einem Kriegsschiff verordnete Einfahrtsverbot nicht respektiert habe. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
06.07.2019, Spiegel online
Das Seenotrettungsschiff "Alan Kurdi" hatte bereits Lampedusa erreicht, dort händigte man der Crew das Verbots-Dekret des Innenministers Salvini aus. Der "Sea Eye"-Einsatzleiter Gorden Isler erzählt, wie es nun weitergeht. Mehr lesen
06.07.2019, FAZ
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat seinen italienischen Amtskollegen Matteo Salvini darum gebeten, die Häfen Italiens zu öffnen, um die Rettungsorganisationen und die Geflüchteten an Land gehen zu lassen. Schon vorher hatte er angeboten, einige von ihnen aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union, Europa
06.07.2019, Spiegel Online
Nach dem Streit um die von der deutschen Kapitänin Carola Rackete gesteuerte "Sea-Watch 3" droht neuer Ärger: Die Seenotretter von Sea-Eye haben 65 Migranten an Bord, 39 sollen minderjährig sein. Ihr Schiff steuert nun Italien an. Mehr lesen
06.07.2019, taz
In über 60 Städten wird gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung demonstriert. Die Seebrücke erhält immer mehr Zuspruch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
Italien hatte die Einfahrt zweier Schiffe verboten, um zu verhindern, dass gerettete Flüchtlinge an Land kommen. Aus Berlin kommt nun das Signal: Deutschland könnte einen Teil der Menschen aufnehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
05.07.2019, The Guardian
Malian ist einer der vier Überlebenden der insgesamt 80 Menschen an Bord, die gerettet wurden, nachdem das Boot unterging. Mehr lesen
Region(en): Nordafrika, Weltweit
05.07.2019, Der Standard
Die sizilianische Richterin Alessandra Vella erhält nach der von ihr angeordneten Freilassung Carola Racketes Morddrohungen in den sozialen Medien. Mehr lesen
05.07.2019, Spiegel Online
Millionen Syrer haben wegen des andauernden Bürgerkriegs ihre Heimat verlassen. Mehr als 35.500 von ihnen sind im laufenden Jahr nach Syrien zurückgekehrt - die Zahlen aus Deutschland sind jedoch gering. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland, Europa, Weltweit
05.07.2019, Tagesschau
Die deutsche Organisation Sea Eye hat nach eigenen Angaben 65 Menschen vor der libyschen Küste gerettet. Kontaktversuche zu den libyschen Behörden und den Rettungsleitstellen in Italien und Malta seien bisher ergebnislos geblieben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
05.07.2019, fanpage
Tunesien, welches vom Innenminister Salvini als mögliche Anlaufstelle für die 54 Migrant*innen, die von Mediterranea gerettet wurden, bezeichnet wurde, ist kein sicherer Hafen, wie die jüngsten Anlandungen in dem nordafrikanischen Land zeigen. Aus diesem Grund steuert das Segelschiff auf Italien zu. Arci: "Die Lösung nach Tunesien zu fahren wurde vom Gericht Agrigento mit dem Beschluss über Carola Rackete für unmöglich erklärt". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
05.07.2019, Frankfurter Allgemeine
Fast drei Viertel aller Deutschen sind laut einer Umfrage der Meinung, dass die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot grundsätzlich nicht juristisch verfolgt werden sollte. Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Erhebung des ARD-Deutschlandtrends im Auftrag der ARD-«Tagesthemen». Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa
05.07.2019, Deutschlandfunk
Nach dem Drama um das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ hat jetzt eine andere Hilfsorganisation Migranten vor Libyen mit ihrem Schiff aufgenommen. 54 Schiffbrüchige seien gerettet worden, teilte die italienische Mediterranea Saving Humans mit. Es sei nun sofort ein sicherer Hafen notwendig. Mehr lesen
Sea-Watch-Kapitänin Rackete hätte ihr Schiff statt nach Lampedusa auch nach Libyen steuern können. Doch gerade sind bei einem Angriff auf Zivilisten dort mehr als 50 Menschen getötet worden. Das Land ist für Migranten die Hölle. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa, Afrika
05.07.2019, Infomigrants
Zwei Tage nach dem Luftangriff, der das Auffanglager in Tajourah traf, leben noch immer Hunderte von Migrant*innen dort im Lager. Mehr als 40 Menschen wurden getötet, Verwundete wurden ins Krankenhaus gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Weltweit
05.07.2019, Alarm Phone
+++ Etwa 350 bekannte Todesfälle im zentralen Mittelmeer dieses Jahr +++ Trotz Kriminalisierung: NGO's setzen Such- und Rettungsoperationen fort +++ Zurückweisungen nach Libyen von staatlichen und privaten Akteur*innen +++ From the Sea to the Citiy: verstärkte Zusammenarbeit bezüglich Korridoren der Solidarität +++ Mehr Boote aus Libyen erreichen europäische SAR Zonen eigenständig +++ Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
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