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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.06.2019, VOA
Der Kapitän des ägyptischen Bootes, das am Freitag 75 Migrant*innen in internationalen Gewässern eingesammelt hat, fordert die tunesischen Behörden auf, es anlegen zu lassen, da das Essen knapp wird und die Migrant*innen krank sind. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Weltweit
04.06.2019, german foreign policy
Menschenrechtsanwälte werfen der EU und ihren Mitgliedstaaten "crimes against humanity" ("Verbrechen gegen die Menschheit") vor und haben beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Anzeige wegen des Flüchtlingssterbens im Mittelmeer erstattet. Die EU-Flüchtlingsabwehr habe das Mittelmeer in die "tödlichste Migrationsroute der Welt" transformiert, heißt es in dem Anzeigedokument. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
04.06.2019, alarmphone
Alarmtelefon: Western Mediterranean Regionalanalyse, 18. März - 31. Mai 2019 Als einer von ihnen sich weigerte, einen "kleinen, schmutzigen und sehr dunklen Raum" zu betreten, begannen mehrere Polizisten, sie zu schlagen. Als sie unser anderes Mitglied erwischten, die die Gewalt mit ihrem Telefon filmte, schlugen sie auch sie und konfiszierten das Telefon. Beide Frauen wurden verletzt und die Beamten riefen einen Krankenwagen, der sie ins Krankenhaus brachte, von wo aus sie schließlich entkommen konnten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union, Europa
75 Migrant*innen, die am 31. Mai vom Schiff "Maridive 601" gerettet wurden, dürfen mmer noch nicht in Tunesien von Bord gehen. Wir verurteilen, dass das Boot der Geflüchteten von den italienischen und maltesischen Behörden ignoriert wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
04.06.2019, migazin
Die Bundesregierung weist Vorwürfe einer Mitschuld Deutschlands an den Zuständen in libyschen Flüchtlingslagern zurück. Die Bundesregierung setze sich vielmehr beständig dafür ein, dass sich die Situation von Flüchtlingen und Migranten in Libyen verbessere, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa
03.06.2019, Il Secolo XIX
Der Kommandant der "Cigala Fulgosi", und der Kapitän der Fregatte Michele Fabiano, sagten: "Es gab Frauen, sogar schwangere Frauen: Eine von ihnen ist im siebten Monat, das sind normalerweise unter den Bedingungen, unter denen man Koffer für das Krankenhaus vorbereitet. Sie ging ins Meer. Einige Migrant*innen berichteten dem Arzt des Krankenhauses Galliera Paolo Cremonesi, der sie an Bord besuchte: "Wir waren zwei Tage auf See. Unendliches Leid, es gab Tote unter den Reisebegleitern" Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
03.06.2019, The Guardian
Die EU und die Mitgliedstaaten sollen laut einer detaillierten Gesetzesvorlage an den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) wegen des Todes von Tausenden von Migrant*innen, die im Mittelmeerraum vor der Flucht aus Libyen ertrunken sind, verfolgt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
03.06.2019, europa press
Vox schreibt in ihrem Parteiprogramm, für die Kommunalwahlen am 26. Mai, dass sie das ehemalige Gefängnis von Ceuta, geschlossen seit eineinhalb Jahren, als "Einrichtung zur dauerhaften Ingewahrsahmnahme" für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wieder öffnen wollen. Während der Ingewahrsamnahme werden dann die notwendigen Schritte eingeleitet um die Abschiebung nach Marokko zu vollziehen, woher die große Mehrheit, der fast 360 jungendlichen Migranten*innen kommt, die momentan bei der örtlichen Verwaltung unter Vormundschaft stehen. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
03.06.2019, welt
Bis zu 25 weitere Menschen nach Bootsunglück vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
03.06.2019, Spiegel Online
In Libyen werden Menschen gefoltert und versklavt, vor der Küste ertrinken Flüchtlinge im Mittelmeer. Eine Gruppe internationaler Juristen erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die EU. Mehr lesen
02.06.2019, TPI news
Am Sonntag, den 2. Juni überschlug sich ein Flüchtlingsboot vor der Küste Libyens in der Höhe der Küstenstadt Gasr Garabulli. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat die Notiz auf Twitter veröffentlicht. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden mindestens 73 Migrant*innen gerettet, darunter Frauen und neun Kinder.Die Menschen wurden gerettet und an Land zurückgebracht. Laut IOM-Ärzt*innen vor Ort waren mehr als 95 Personen auf dem Boot. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
02.06.2019, Deutschlandfunk
Insgesamt 74 Migranten haben versucht, den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien in kleinen Booten zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Europäische Union, Europa
02.06.2019, dw
Die italienischen Behörden hatten das Schiff Mitte Mai beschlagnahmt - nach einem Einsatz zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer. Innenminister Salvini fährt seit langem einen harten Kurs gegen Migranten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
01.06.2019, Aljazeera
Tunesische Behörden haben 75 auf See gerettete Geflüchtete daran gehindert, an Land zu kommen, so eine Rechtsgruppe und der Kapitän des Schiffes, das sie gerettet hat. Die Geflüchteten trieben in internationalen Gewässern in einem Boot mit kaputtem Motor, als ein ägyptischer Schlepper sie an Bord brachte, sagte der Kapitän am Samstag unter dem Vorwand der Anonymität. Nachdem sie Italien und Malta informiert hatte machte sich die Besatzung auf den Weg zum südthunesischen Hafen Zarzis, wo die Behörden sich weigerten, das Schiff anlegen zu lassen. "Wir sind in einer kritischen Situation, wir sind fast 100 an Bord und haben nicht mehr als zwei Tage Wasser- und Lebensmittelversorgung", sagte der Kapitän der AFP-Nachrichtenagentur per Telefon. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
01.06.2019, Tagesspiegel
Vor einem Jahr wurde in Rom die populistische Regierung aus Fünf Sternen und der Lega vereidigt. Das Land ist seitdem intoleranter und aggressiver. Mehr lesen
01.06.2019, Indipendent
Berichten zufolge wurde heute Morgen vor der Küste von Kent eine "Rekordzahl" von Migrant*innenbooten entdeckt. Es wird angenommen, dass die UK Border Force bis zu acht Schiffe mit mehr als 30 Migrant*innen an Bord abgefangen hat, die auf einem Küstenabschnitt bei Dover gelandet sind. Acht Männer in Decken gehüllt neben einem aufblasbaren Beiboot wurden am Winchelsea Beach gesichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
01.06.2019, Watch the Med Alarm Phone
75 Migrant*innen ist es nach wie vor nicht erlaubt, in Tunesien zu anzulanden. Sie wurden gestern, am 31. Mai, vom tunesischen Schiff "Maridive 601" gerettet. Laut tunesischen Fischern und dem Tunesischen Forum für wirtschaftliche und soziale Rechte (FTDES) wurde das Boot der Geflüchteten von den italienischen und maltesischen Behörden ignoriert, obwohl sie in internationalen Gewässern nördlich der Küste der tunesischen Stadt Zarzis in Not waren. Auf dem Boot sind 64 Menschen aus Bangladesch und 9 aus Ägypten, Marokko und dem Sudan, die von Libyen losgefahren sind und versucht haben, Europa zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa
31.05.2019, heute
Der oberste Repräsentant der Evangelischen Kirche will ein Signal für die private Seenotrettung setzen. Deshalb besucht er die Crew der in Italien beschlagnahmten "Sea-Watch 3". Mehr lesen
31.05.2019, Deutsche Welle
In Griechenland lebende Flüchtlinge haben immer seltener die Chance, ihren Familien nach Deutschland zu folgen. Das BAMF hat während des laufenden Jahres den Großteil der Anträge auf Familiennachzug abgelehnt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
31.05.2019, PRO ASYL
Am Montag (3. Juni) finden im Bundestag gleich fünf Anhörungen in zwei Ausschüssen zu – größtenteils – Verschärfungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht statt. Es steht zu befürchten, dass diese Gesetze im Eiltempo durch den Bundestag gebracht werden. Der aktuelle Stand der Gesetzesvorhaben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
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