Background information

Freiwillige aus den Emiraten feiern zusammen mit syrischen Flüchtlingen in Jordanien das Ramadanfest

Das Programm für soziale Freiwilligenarbeit „Tatawwua“ aus den Emiraten organisierte Unterhaltungs-, Gesundheits- und Bildungs- sowie kulturelle Aktivitäten für die syrischen Flüchtlingskinder im Haschemitischen Königreich Jordanien. Die Aktionen hatten zum Ziel, das Leiden der Menschen zu mindern und standen unter der Leitung der Kampagne „Eine Million Freiwillige“. read more


18 Tuberkulosefälle unter syrischen Flüchtlingen

Die Situation der syrischen Flüchtlinge wird immer kritischer. die jordanische Tageszeitung ArRai berichtet von nun ausgenbrochenen Fällen von Tuberkulose. Im Zuge der regelmäßig vor Ort durch das jordanische Gesundheitsministerium durchgeführten Untersuchungen wurden bei syrischen Flüchtlingen im Distrikt ArRamtha sowie in der Provinz AlMafraq 18 Fälle von Tuberkulose festgestellt.
13.08.2012, ArRai
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Gespräch mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Lampedusa und Linos, Damiano Sferlazzo am 28.7.2012

Im Mai wurde eine neue Bürgermeisterin und damit ein neues Stadtparlament gewählt. Dino de Rubeis, der selber schon mehrfach wegen Amtsmissbrauch und Veruntreuung vor Gericht stand, musste gehen. Die neue Bürgermeisterin ist die Präsidentin der Umweltorganisation Legambiente. Die neue Verwaltung ist seit ca. eineinhalb Monaten im Amt. read more


Über 30 illegale Einwanderer verschiedener Herkunft festgenommen

Dem „Schuhadā' Al-Qawāsim“-Bataillon in Gharyan, welches die Aufgaben am nördlichen Mezdah-Tor übernommen hat, ist es heute gelungen, mehr als 30 illegale Einwanderer verschiedener Staatsangehörigkeiten festzunehmen. Wie ein Angehöriger des Bataillons erklärte, seien die an dem Tor festgenommenen illegalen Einwanderer den zuständigen Behörden in Gharyan und Tripolis übergeben worden. Es handele sich um mehr als 4001 Personen. read more


Zehn illegale Einwanderer in Sirte festgenommen

Das „Bataillon des Märtyrers Salim Ash-Sharafi Al-Ma'dani“ hat zehn illegale Einwanderer festgenommen. Der Befehlshaber des Bataillons teilte mit, man habe sie am Checkpoint Al- Qardabiya (östlich von Sirte) verhaftet. Es handele sich um Afrikaner, die keine Ausweise oder Personalpapiere bei sich gehabt hätten. Man habe sie an die zuständigen Stellen übergeben. read more


UNHCR: 10.252 syrische Flüchtlinge in Jordanien

Das UNHCR hat bekannt gegeben, bis zum 30. März habe es in Jordanien 6529 syrische Flüchtlinge registriert. Da die Zahl der neuen Anträge auf Asyl 3723 betrage, befänden sich nun 10.252 Syrer (als Flüchtlinge beziehungsweise Asylbewerber) dort. In dem am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen Bericht der Organisation hieß es, in der an Syrien grenzenden Region Ar-Ramtha1 (110 Kilometer nördlich von Amman) habe es eine merkliche Zunahme [an Flüchtlingen] gegeben, denn bis Ende des Monats [März] seien etwa 1254 Personen dorthin gekommen. read more


Libyen und Italien einigen sich

Libyen und Italien haben sich heute darauf geeinigt, eine gemeinsame Sicherheitskommission zu bilden, um auf regelmäßige Weise zu kooperieren. Auch bei der Frage der Aufnahme illegaler Einwanderer und ihrer Abschiebung in ihre Herkunftsländer wollen die beiden Länder zusammenarbeiten. read more


67 illegale Flüchtlinge aus Palästina festgenommen

Die indonesische Zeitung „Jakarta Post“ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, die dortige Polizei habe 67 illegale Migranten aus Palästina festgenommen, die sich anschickten, nach Australien zu fahren, ihrem mutmaßlichen Endziel. read more


Die „Mauersteher“ der Al-Habib-Bouraqiba-Straße

Es ist die Straße, die den Sturz des ehemaligen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali erlebte. Die Situation dort, unmittelbar nach dessen Sturz sowie nach den Wahlen und der Bildung der neuen Regierung, ist auf grundlegende und verwirrende Weise ganz verschieden. Dabei liegt zwischen diesen beiden Zuständen etwa ein Jahr. Es sind widersprüchliche Veränderungen, die eine einheitliche Schlussfolgerung nicht zulassen. read more


Berichte über große Abschiebeaktion in Schweden

Nach Beschluss des irakischen Ministerrates, keine abgeschobenen irakischen Flüchtlinge aufzunehmen – Schweden geht weiter vor wie bisher – Iraker in polizeilichem Arrestzentrum appellieren an Vereinte Nationen: Rettet uns vor der Abschiebung! read more


Sudanesische Flüchtlinge in Osttschad

5 Bedingungen für freiwillige Rückkehr: Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Hohe Rat der Flüchtlingslager Iridmi,Abu Nabag und Touloum (im Osttschad) beschlossen, nicht eher in den Sudan zurückzukehren, bis für Sicherheit und grundlegende Diensteislungen gesorgt sei, die für die Verbrechen von Darfur Verantwortlichen vor Gericht stünden, die Flüchtlinge individuell und kollektiv entschädigt sowie die neuen Siedler vertrieben würden. read more


Internationale Hilfsdelegation trifft in Sanaa ein

Eine Delegation der Vereinten Nationen unter Leitung der stellvertretenden Generalsekretärin des Sonderhilfsprogramms, Catherine Bragg, ist heute in Sanaa eingetroffen. Anlass des heutigen Besuches sei die veränderte Lage im Jemen, nachdem die Zahl der Vertriebenen und Flüchtlinge in diversen Provinzen angestiegen sei. Im vergangenen Monat seien 12.545 Flüchtlinge auf der Flucht vor Gewalt, Hunger und Verfolgung über das Meer herübergekommen, was eine Rekordzahl darstelle. read more


Bagdad lehnt Aufnahme aus Europa abgeschobener Flüchtlinge ab

Der irakische Migrationsminister Dendar Najman Duski teilte am Mittwoch mit, die Leitung des irakischen Ministerrates habe beschlossen, ab sofort am internationalen Flughafen Bagdad keine irakischen Flüchtlinge anzunehmen, die aus den Staaten Europas in den Irak abgeschoben wurden. Er verwies weiterhin auf den Beschluss, einen Ausschuss unter seiner Leitung zu bilden, dem außerdem die beiden stellvertretenden Minister für Menschenrechte und Äußeres angehören sollten. Ziel sei, Mechanismen zu finden, die gewaltsame Rückführung der irakischen Flüchtlinge zu verhindern.
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Irak: Migrationsministerium lehnt Abschiebungen aus EU erneut ab

Vizeminister: Wir werden in der EU Konferenzen abhalten, um das Problem zu lösen Das Ministerium für Migration und Vertriebene hat erneut seine Ablehnung gegenüber zwangsweisen Abschiebungen von Irakern erklärt, die sich in den Ländern der EU aufhalten. Das Ministerium rief diese Staaten dazu auf, die Iraker besser zu behandeln. Der stellvertretende Minister, Dr. Salam Al-Khafaji, sagte, die Abschiebung von Irakern aus Staaten der EU, insbesondere Schweden, der Schweiz, Norwegen und den Niederlanden, werde abgelehnt und sei nicht akzeptabel. read more


Spanien: 50 als gefährlich eingestufte Marokkaner abgeschoben

Die spanischen Behörden haben in den letzten Monaten etwa 50 Marokkaner1 abgeschoben, die bei den Sicherheitsorganen als gefährlich eingestuft seien. Nach Berichten spanischer Medien haben Angehörige der katalanischen Ausländer- und Grenzpolizei in der Stadt Girona2 während der vergangenen acht Monate 900 Migranten wegen verschiedener Vorwürfe festgenommen. Dies stehe in Zusammenhang mit einer neuen Strategie des Innenministeriums zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens, des internationalen Terrorismus sowie des „radikalen Jihad“. read more


Frankreich: Größtes Haftzentrum für illegale Einwanderer eröffnet

Organisationen, die sich für die Rechte von Migranten einsetzen, bezeichneten den Schritt als unrechtmäßig: Frankreich hat das größte Haftzentrum für illegale Einwanderer und Menschen, die sich ohne Aufenthaltspapiere in dem Land aufhalten, eröffnet. 01.08.2011, Al-Fajr (ägyptische Zeitung) read more


„Lambadusa“ – Recherfahrt auf die Insel Lampedusa vom 12.-15.05.2011

„Lambadusa“ – so nennen die Araber die italienische Insel Lampedusa vor der Küste Tunesiens. Erneut reisten MitarbeiterInnen des Projektes "Mobile Einheit ›humanitärer Notstand‹ im Mittelmeer". Gemeinsam mit weiteren Aktivisten und der MEP Cornelia Ernst beobachten wir die Geschehnisse auf der Insel in diesen drei Tagen. read more


Hunderte ertrunken – Auch Migranten zählen zu den Toten des Libyenkrieges

Vor dem Krieg in Libyen zu fliehen ist mittlerweile genauso gefährlich, wie dort zu bleiben, um zu kämpfen. Denn innerhalb von Wochen sind hunderte Migranten bei dem Versuch ertrunken, mit klapprigen Schiffen übers Mittelmeer zu fahren. Hilfsorganisationen zitierten Zeugen dahingehend, dass ein Schiff mit 500 bis 600 Personen Ende letzter Woche nahe der libyschen Hauptstadt Tripolis untergegangen sei. Man habe beobachtet, wie zahlreiche Leichen im Wasser trieben, doch wie viele Menschen ertranken, sei unklar. read more


Marokko und die Politik der Verdummung

Dass zahlreiche Marokkaner aus sozialer Not heraus die gefährliche Überfahrt nach EU-Europa wagen, erregt in dem nordafrikanischen Land nicht wenige Gemüter. In einer flammenden Anklage wirft der Publizist Farid Bukas dem - in Europa oft als fortschrittlich gelobten - marokkanischen Regime eine verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Gewaltexzesse gegen Demonstranten vor. Lesenswert ist der Artikel als Indikator dafür, dass es in Marokko ein heftiges Unbehagen an der dortigen politischen Situation gibt. read more


Mobile Einheit ›humanitärer Notstand‹ im Mittelmeer

Ein monitoring Projekt Borderline Sicilia, borderline-europe, Assistenti sociali senza frontiere mit der freundlichen Unterstützung der evangelischen Kirche im Rheinland. Lampedusa und Trapani, auf den Spuren der Flüchtlinge in Zeiten des Notstandes. Recherchebericht vom 30.4.-3.5.2011 read more


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