Background information
Gänzlich unerwünscht: Entrechtung, Kriminalisierung und Inhaftierung von Flüchtlingen in Ungarn
Im Sommer 2015 kampierten mehrere tausend Menschen, darunter etliche Familien mit kleinen Kindern, unter katastrophalen Umständen über Tage hinweg am Budapester Bahnhof Keleti. Im Zentrum einer europäischen Hauptstadt
spielte sich eine humanitäre Katastrophe ab, die durch zeitweise über zehn Übertragungswagen weltweit live verfolgt werden konnte. Schlussendlich nahmen die unfreiwillig immobilisierten Geflüchteten ihr Schicksal in die eigene Hand und marschierten auf der Autobahn in Richtung Österreich. Diese Bilder veranlassten
Angela Merkel, die Flüchtlinge, die sich auf den Weg gemacht hatten, nach Deutschland kommen zu lassen. Dies war
zugleich der Beginn der „formalisierten Balkanroute“, über die Hunderttausende – insbesondere syrische Kriegsflüchtlinge – relativ schnell und gefahrlos von Griechenland aus nach Zentraleuropa gelangen konnten. Die ungarische Regierung wollte zu keinem Zeitpunkt, dass das Land Teil oder gar Endpunkt der Balkanroute würde. Zwar hatte sie dies gemein mit allen anderen europäischen Staaten, war jedoch im Gegensatz zu diesen relativ schnell dazu bereit, radikale Maßnahmen zur Unterbindung der migrantischen Mobilität zu ergreifen... read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Osteuropa
Border Wars - the arms dealers profiting from europe's refugee tragedy
Transnational Institute and a Dutch NGO Stop Wapenhandel published a report "revealing" that the European arms industry, involved in selling arms to the Middle East, is the same one now profiting from militarising EU’s borders. The report, "Border Wars", examines the booming border security market that has emerged to take advantage of the EU’s announced goal of 'fighting illegal immigration'; and which has gathered pace in the wake of the arrival of thousands of refugees from war-torn Syria. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Europäische Union, Europa
Wenn sie in Libyen am Strand stehen, gibt es kein Zurück mehr. Es beginnt eine Reise auf Leben und Tod.
Vor ihnen liegt das Meer. Hinter ihnen Libyen. Ein Land wie aus einem „Mad Max“-Film: bewaffnete Milizen, Folter,
Menschenhandel. Über 2000 Flüchtlinge sind in den ersten fünf Monaten dieses Jahres gestorben, als sie versuchten,
von Libyen aus mit dem Boot nach Italien zu kommen. 47 600 haben es geschafft. Zu welcher Gruppe wird man gehören,
wenn man auf so ein Boot steigt? Zu den Toten? Zu den Lebenden?
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Language(s): Deutsch / German
Region(s): Italien / Malta, Nordafrika, Europa, Afrika
Neue Fluchtwege, Pakt mit einem Phantom?
Veranstaltungsankündigung für Montag den 18. Juli ab 18 Uhr. Infotext und Programm sind im verlinkten Flyer einsebar. Einfach auf Beitrag lesen klicken. read more
Language(s): Deutsch / German
Steps in the process of externalisation of border controls to Africa, from the Valletta Summit to today
In view of the discussion foresee today in the European Council “cooperation with third countries of origin and transit” ARCI publish an analyse on european and italian externalization policies to Africa with focus on the effets in Niger, Sudan and Gambia . read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
Sea Watch Air geht in den Einsatz
Sea-Watch wird in Zukunft ein Flugzeug für Luftaufklärung
einsetzen und weitet so den humanitären Einsatz im
Zentralen Mittelmeer in Zusammenarbeit mit Humanitarian
Pilots Initiative – HPI als Sea-Watch Air weiter aus. read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Europa, Afrika
Die Unterstützung einer koordinierten humanitären Rettungsoperation wurde verweigert
Trägt die Türkische Küstenwache die Verantwortung für den Tod zweier Menschen auf See?
Eine gemeinsame Erklärung und eine Fallstudie von Sea-Watch, ProActiva Open Arms, WatchTheMed Alarm Phone, Human Rights at Sea und CADUS. read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Griechenland / Türkei
Illegale Inhaftierung von Migrantenkindern in der Schweiz
Die internationale Gemeinschaft hat in den letzten Jahren zunehmend zum Ausdruck gebracht, dass es notwendig ist, keine freiheitsentziehenden Massnahmen mehr gegenüber Kindern auszusprechen. Trotzdem verfügt die Schweiz, wie auch viele andere Länder, nicht über ausreichende Informationen, um das volle Ausmass des Problems einschätzen zu können.
Um dem Problem des Mangels an Informationen über die Administrativhaft von Kindern in der Schweiz beizukommen, analysierte Terre des hommes 2015 die Situation ausländischer Kinder in der Schweiz, die aufgrund ihres Migrationsstatus freiheitsentziehenden Massnahmen unterzogen werden. Durch die Studie wurde ein deutliches Fehlen an Transparenz ersichtlich. read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Österreich / Schweiz
INFANCIAS INVISIBLES: Menores extranjeros no acompañados, víctimas de trata y refugiados en España
En el mundo de hoy, aumenta el número de niños y niñas
que migra, y se hacen más complejos los flujos migratorios:
en ellos se mezclan migrantes, víctimas de trata con fines de explotación
y aquellos que escapan de guerras y persecuciones. Además,
son niños y niñas cada vez más jóvenes: del 2000 al 2015, los migrantes
menores de 4 años aumentaron en un 41%. read more
Language(s): Spanisch / Español
Region(s): Europa
After return
Documenting the experience of young people forcibly removed to Afghanistan. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Asien
Refugee Camps in Hungary
Information page, which contains information on nature and conditions of the different refugee camps in Hungary:
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Language(s): Englisch / English
Region(s): Osteuropa
Fordern und Fordern
Asyl Wer integriert eigentlich den Staat? Warum das geplante Integrationsgesetz alles nur noch schlimmer macht. Eine Analyse read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Deutschland
Die Neoliberalisierung des Flüchtlingsrechts
Integration durch Verunsicherung? Das so genannte „Integrationsgesetz“ setzt auf die umfassende Prekarisierung der Lebenswirklichkeit read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Deutschland
NoBorder 2016 newspaper
The struggle of migrants to cross the borders
is a struggle for life itself!
We are all together!
Our solidarity must tear down borders and fences,
destroy the “common destiny” of misery,
and construct a common reality of struggles for Freedom! read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Griechenland / Türkei
REFUGEE CRISIS IN CROATIA – REPORT
Flows of forced migration, which mainly went so far through the Central Mediterranean
route, were diverted in 2015 to the East and the Balkans route which included Croatia.
Croatia became a transit country to the people, mostly from the main war-affected areas,
on their way to Western EU countries. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Osteuropa
Vulnerable lives on hold
Refugees are hardly surviving the mass camps in the Athens region. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Griechenland / Türkei
The back way to Europe: Gambia’s forgotten refugees
The distinction between a refugee and other irregular migrants coming from the Gambia is hard to maintain in a country where a lack of democracy is accompanied by failures of economic and political governance. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Afrika
Decision of the Regional Asylum Office (RAO) of Lesvos regarding Turkeys status as safe-third-country
The Guardian published an article calles "Syrian refugee wins appeal against forced return to Turkey" at the 20th oj June 2016. It was based on a decision of the Regional Asylum Office (RAO) of Lesvos regarding Turkeys status as safe-third-country. That decision is now available in Greek. Minos Mouzourakis of the ECRE provided a simple and vague translation of that decision. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Griechenland / Türkei, Europäische Union
DO NOT TOUCH MY NEIGHBOUR!
Statement from the activist group "Komsuma dokunma": We have often witnessed refugees being taken from the city centers in small groups, against their will, and in house raids, to be placed in refugee camps via microbuses with tinted windows. In the current practice, any refugee can be sent to any camp, detention center or "accommodation center" without recourse to any legal process. The detention of refugees is by itself a major crime against human morality, but with this total isolation, any rights abuse that occurs inside these places is impossible to track. read more
Language(s): Englisch / English
Region(s): Griechenland / Türkei
Maghreb-Staaten sind keine sicheren Herkunftsstaaten
Heute soll im Bundestag der Gesetzesentwurf zur Bestimmung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten beschlossen werden. PRO ASYL lehnt die Einstufung dieser Staaten als sichere Herkunftsstaaten ab. Staaten, in denen gefoltert wird, demokratische Grundrechte missachtet und die Menschenrechte verletzt werden, sind keine sicheren Herkunftsstaaten. Die Bundesregierung beschönigt die Lage und ignoriert Menschenrechtsverletzungen in diesen Ländern. PRO ASYL hält dieses Gesetz für verfassungswidrig. read more
Language(s): Deutsch / German
Region(s): Nordafrika, Deutschland