Die neue Kriminalisierungswelle der Solidarität und Rettung in Italien
Die Forderung nach einem sicheren Hafen kann ganz bestimmt nicht als Versuch gesehen werden, eine Regierung zu erpressen. Denn es sind mit Sicherheit nicht die Schiffe der NGOs, die diesen Druck ausüben – es ist das internationale Recht, dass einen sicheren Hafen für Schiffbrüchige vorschreibt. Doch nur zu gern wird dies ignoriert, ist es doch viel bequemer – und wahlwirksamer –, den schwarzen Peter denjenigen zuzuschieben, die die politische Suppe der bilateralen, unmenschlichen Verträge auslöffeln. Doch nicht nur auf See, auch an Land werden Aktionen der Hilfe und der Solidarität immer wieder torpdiert und kriminalisiert. Eine Übersicht zur derzeitigen Lage in Italien von borderline-europe, Sizilien