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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.09.2006, Basler Zeitung
Madrid. DPA/baz. In den Aufnahmelagern für afrikanische Flüchtlingen auf den Kanarischen Inseln herrschen nach Presseberichten menschenunwürdige Bedingungen. Einige Camps seien so überfüllt, dass zahlreiche Afrikaner unter freiem Himmel schlafen müssten, berichtete die spanische Zeitung "El Mundo" am Dienstag. Mehr lesen
Athen. SDA/baz. Zwei illegale Einwanderer sind an der griechisch-türkischen Grenze in ein Minenfeld geraten und bei einer Explosion ums Leben gekommen. Sieben andere Zuwanderer konnten unverletzt aus dem Minenfeld entkommen. Mehr lesen
19.09.2006, Wochenblatt Kanaren
Kanarische Inseln - Bei der Vernehmung der 56 Immigranten, die letzten Freitag in sehr schlechtem Zustand in Teneriffa-Süd ankamen, wurden schreckliche Einzelheiten der Überfahrt bekannt. Laut den Aussagen mehrerer Afrikaner mussten sie unterwegs die Leichen von "etwa 15 bis 17 Kollegen" über Bord werfen, die aufgrund der harten Bedingungen an Bord ums Leben gekommen waren. Mehr lesen
18.09.2006, Neues Deutschland
Die EU-Anti-Flüchtlingspolitik wird immer rigider – Deutschland hilft mit Experten. Zum ersten Mal haben spanische Behörden am Freitag vergangener Woche afrikanische »Boat-People« nach Senegal zurückgeflogen. Eine hilflose Aktion, denn fast zeitgleich kamen 200 pakistanische Flüchtlinge mit dem Boot auf die Kanarischen Inseln. Mehr lesen
18.09.2006, Megawelle Canarias
Gemeinsam mit verschiedenen diplomatischen Vertretungen versucht die spanische Regierung zurzeit die Identität der 160 asiatischen Immigranten zu klären, die am Freitag auf einem Kutter vor der Küste Teneriffas aufgegriffen wurden. Noch in dieser Woche sollen die Immigranten nach Angaben der spanischen Behörden abgeschoben werden. Mehr lesen
18.09.2006, Kanaren Nachrichten
Canaria / Teneriffa - 145 afrikanische Immigranten erreichten in 3 Booten die Kanaren Inseln Teneriffa und Gran Canaria, einer der Flüchtlinge starb kurz nach der Ankunft. Mehr lesen
17.09.2006, 20minuten
Welche Dramen sich auf den afrikanischen Flüchtlingsbooten abspielen, kann nur erahnt werden. Fischer fanden gestern vor der marokkanischen Küste in ihren Netzen die abgetrennten Köpfe zweier mutmasslicher Boatpeople. Mehr lesen
17.09.2006, NetZeitung
Nahezu täglich treffen auf den Kanaren neue Flüchtlinge ein, die eine lebensgefährliche Bootstour von Afrika hinter sich haben. Jetzt kamen erstmals sogar Flüchtlinge aus Asien auf den spanischen Inseln an. Mehr lesen
17.09.2006, Basler Zeitung
Rom. DPA/baz. Beim Untergang eines Flüchtlingsboots mit rund 25 Passagieren auf dem Fahrt von Nordafrika nach Italien sind am Sonntag vermutliche mehrere Menschen ertrunken. Nach Informationen des italienischen Fernsehens konnten tunesische Schiffe rund ein Dutzend Migranten retten. Mehr lesen
17.09.2006, Agence France Presse
Die griechische Küstenwache hat am Sonntag auf einer kleinen unbewohnten Insel vor Chios in der östlichen Ägäis 41 Flüchtlinge aufgegriffen. Auch zwei mutmaßliche Menschenschmuggler wurden festgenommen, wie das Ministerium für die Handelsmarine in Athen bekannt gab. Mehr lesen
16.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Unverwüstliche Optimisten vermögen im anschwellenden Treck afrikanischer Migranten nach Europa nur Gutes zu entdecken. Er beweist ihnen, dass Europa ein Leitstern für Afrika geblieben ist, ein Hort der Zuflucht vor Hoffnungslosigkeit und Langeweile. Wenn der alte Kontinent für Hunderttausende von afrikanischen Auswanderern zum Fluchtpunkt ihrer Träume von einem besseren Leben wird - beweist dies etwa nicht, dass er ein attraktiver Arbeits- und Lebensraum geblieben ist? Mehr lesen
Unter dem Eindruck der Flut von Einwanderern auf den Kanarischen Inseln hat die spanische Regierung eine Wende in der Einwanderungspolitik vollzogen. Legalisierungsaktionen wie im letzten Jahr sollen in Zukunft unterbleiben, alle «Illegalen» repatriiert werden. Mehr lesen
16.09.2006, Die Presse, Wien
Brüssel (ki). Mangelndes Geld und mangelnde Solidarität durch die EU-Mitgliedstaaten verhindern, dass die Anfang August begonnenen Küstenpatrouillen durch die EU-Grenzagentur Frontex wirklich greifen. EU-Justizkommissar Franco Frattini sagte, es fehle an Schiffen, Flugzeugen und Personal. Mehr lesen
15.09.2006, Die Presse, Wien
MADRID/DAKAR. Die beiden spanischen Charter-Maschinen standen in der Nacht schon auf dem Rollfeld des Flughafens der Urlaubsinsel Fuerteventura: Doch dann hoben die beiden Passagierflugzeuge doch nicht ab. An Bord waren etwa 100 senegalesische Flüchtlinge, begleitet von 80 Polizisten. Sie sollten in ihre Heimat abgeschoben werden. Mehr lesen
15.09.2006, Die Zeit
Erstmals sind auch Bootsflüchtlinge aus Asien auf den Kanaren angekommen. Gleichzeitig wurden Flüchtlinge aus dem Senegal per Flugzeug wieder zurückgeflogen. Mehr lesen
15.09.2006, Schweizer Fernsehen
Nach langem Ringen mit den senegalesischen Behörden sind afrikanische Flüchtlinge von den Kanaren in den Senegal zurückgeflogen worden. Eine Maschine mit rund 60 Menschen landete am Donnerstagabend in Saint-Louis im Nordwesten des Senegal. Mehr lesen
15.09.2006, Die Welt
Santa Cruz (dpa) - Vor der Kanaren-Insel Teneriffa ist ein Schiff mit 216 illegalen asiatischen Einwanderern angekommen. Nach Behördenangaben vom frühen Freitagmorgen wurden 18 gesundheitlich angeschlagene Migranten in den Hafen von Los Cristianos gebracht. Mehr lesen
15.09.2006, EuroNews
VIDEO - Europa auf der Jagd nach illegalen Einwanderern: Seit der Flut von Flüchtlingsbooten auf die Kanarischen Inseln und seit Spaniens Hilferuf nach Solidarität patrouillieren EU-Schiffe und -Flugzeuge zwischen Spanien und Afrika. Die Mission sei erfolgreich, ließ Frontex, die zuständige noch junge EU-Agentur für Grenzschutz jetzt in einer Pressemitteilung wissen. Mehr lesen
15.09.2006, Kanaren Nachrichten
Die kleinen Boote der Immigranten sind nicht einfach "kleine Boote", es sind "Pateras". Patera ist lateinisch und heisst auf Deutsch: "Opferschale", so wie die Opferschale, die der Priester während der Wandlungszeremonie in der katholische Messe mit der darinliegenden Hostie über seinen Kopf hebt. Und in Marokko nennen die Betroffenen diese Nussschalen "patera de la muerte" = Opferschalen des Todes. Mehr lesen
15.09.2006, Basler Zeitung
New York. SDA/Reuters/baz. UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, Migration auch als Chance und nicht nur als Gefahr anzusehen. Im vergangenen Jahr hätten Auswanderer rund 130 Mrd. Euro an ihre Familien geschickt, die zumeist in armen und unterentwickelten Ländern lebten, sagte Annan. Im Gegenzug brächten die Emigranten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in ihren Gastgeberländern ein. Mehr lesen
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