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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.06.2019, Deutschlandfunk
Insgesamt 74 Migranten haben versucht, den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien in kleinen Booten zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Europäische Union, Europa
02.06.2019, dw
Die italienischen Behörden hatten das Schiff Mitte Mai beschlagnahmt - nach einem Einsatz zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer. Innenminister Salvini fährt seit langem einen harten Kurs gegen Migranten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
01.06.2019, Aljazeera
Tunesische Behörden haben 75 auf See gerettete Geflüchtete daran gehindert, an Land zu kommen, so eine Rechtsgruppe und der Kapitän des Schiffes, das sie gerettet hat. Die Geflüchteten trieben in internationalen Gewässern in einem Boot mit kaputtem Motor, als ein ägyptischer Schlepper sie an Bord brachte, sagte der Kapitän am Samstag unter dem Vorwand der Anonymität. Nachdem sie Italien und Malta informiert hatte machte sich die Besatzung auf den Weg zum südthunesischen Hafen Zarzis, wo die Behörden sich weigerten, das Schiff anlegen zu lassen. "Wir sind in einer kritischen Situation, wir sind fast 100 an Bord und haben nicht mehr als zwei Tage Wasser- und Lebensmittelversorgung", sagte der Kapitän der AFP-Nachrichtenagentur per Telefon. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
01.06.2019, Tagesspiegel
Vor einem Jahr wurde in Rom die populistische Regierung aus Fünf Sternen und der Lega vereidigt. Das Land ist seitdem intoleranter und aggressiver. Mehr lesen
01.06.2019, Indipendent
Berichten zufolge wurde heute Morgen vor der Küste von Kent eine "Rekordzahl" von Migrant*innenbooten entdeckt. Es wird angenommen, dass die UK Border Force bis zu acht Schiffe mit mehr als 30 Migrant*innen an Bord abgefangen hat, die auf einem Küstenabschnitt bei Dover gelandet sind. Acht Männer in Decken gehüllt neben einem aufblasbaren Beiboot wurden am Winchelsea Beach gesichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
01.06.2019, Watch the Med Alarm Phone
75 Migrant*innen ist es nach wie vor nicht erlaubt, in Tunesien zu anzulanden. Sie wurden gestern, am 31. Mai, vom tunesischen Schiff "Maridive 601" gerettet. Laut tunesischen Fischern und dem Tunesischen Forum für wirtschaftliche und soziale Rechte (FTDES) wurde das Boot der Geflüchteten von den italienischen und maltesischen Behörden ignoriert, obwohl sie in internationalen Gewässern nördlich der Küste der tunesischen Stadt Zarzis in Not waren. Auf dem Boot sind 64 Menschen aus Bangladesch und 9 aus Ägypten, Marokko und dem Sudan, die von Libyen losgefahren sind und versucht haben, Europa zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa
31.05.2019, heute
Der oberste Repräsentant der Evangelischen Kirche will ein Signal für die private Seenotrettung setzen. Deshalb besucht er die Crew der in Italien beschlagnahmten "Sea-Watch 3". Mehr lesen
31.05.2019, Deutsche Welle
In Griechenland lebende Flüchtlinge haben immer seltener die Chance, ihren Familien nach Deutschland zu folgen. Das BAMF hat während des laufenden Jahres den Großteil der Anträge auf Familiennachzug abgelehnt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
31.05.2019, PRO ASYL
Am Montag (3. Juni) finden im Bundestag gleich fünf Anhörungen in zwei Ausschüssen zu – größtenteils – Verschärfungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht statt. Es steht zu befürchten, dass diese Gesetze im Eiltempo durch den Bundestag gebracht werden. Der aktuelle Stand der Gesetzesvorhaben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
31.05.2019, Süddeutsche Zeitung
"Soul Talk" heißt das Projekt, in dem geflüchtete Menschen kostenlos Hilfe erhalten. Das Besondere ist, dass die Berater selbst Fluchterfahrungen haben und nicht ehrenamtlich arbeiten, sondern fest angestellt sind. Das Konzept hat die Organisation Ärzte ohne Grenzen entwickelt, die sonst nur in Krisenregionen tätig ist. Doch vor drei Jahren hat sie festgestellt: Auch in Deutschland gibt es einen eklatanten Notstand in der Gesundheitsversorgung. Mehr lesen
31.05.2019, junge Welt
Nach mehreren Misshandlungsfällen in Unterkünften für Geflüchtete werden Informationen über Sicherheitspersonal nun in einer zentralen Datenbank gespeichert. Mehr lesen
30.05.2019, Zeit Online
Die UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR hat dutzende Flüchtlinge aus Libyen nach Rom ausgeflogen. Wegen heftiger Gefechte und angesichts der sich verschlechternden Sicherheitslage seien 149 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht worden, darunter 13 Babys und 65 Minderjährige, erklärte das UNHCR am Donnerstag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
30.05.2019, neues deutschland
Innenministerium plant umfangreiche Asylrechtsverschärfungen - breiter Protest aus Zivilgesellschaft Im Bundestag soll demnächst über das von Horst Seehofers Innenministerium vorgelegte und vom Kabinett mit kleinen Änderungen gebilligte »Geordnete-Rückkehr-Gesetz« abgestimmt werden. Aus diesem Grund wenden sich nun 22 Organisationen in einem Offenen Brief an alle Bundestagsabgeordneten. Das Gesetz würde »selbst Familien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dauerhaft von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausgrenzen, sie unverhältnismäßigen Sanktionen und einer uferlosen Ausweitung der Haftgründe aussetzen«, warnen sie unter anderem in dem Brief. Mehr lesen
Sprache(n): Arabisch / العربية Region(en): Deutschland
30.05.2019, Der Tagesspiegel
Vor der libyschen Küste werden 100 Flüchtlinge aus einem überfüllten Schlauchboot geholt. Weitere 75 klammerten sich vor ihrer Rettung an ein Thunfischgehege. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
30.05.2019, The Intercept
Eine humanitäre Gruppe, die Hilfe und Schutz für undokumentierte Migrant*innen an der südwestlichen Grenze bietet, befürchtet, dass sie das neueste Ziel im hart umkämpften Vorgehen der Trump-Administration gegen Einwanderungsbefürworter*innen geworden ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
30.05.2019, New York Times
An der Grenze entfaltet sich eine Krise - aber es ist nicht die "kriminelle Invasion", die Donald Trump einem glauben machen will. Jeden Tag rufen Migrant*innen, die in den Grenzwüsten verloren gegangen sind, den Notruf an, in der Hoffnung, das grausame Schicksal von Tausenden von Grenzgänger*innen vor ihnen zu vermeiden. Mehr lesen
29.05.2019, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Im Jahr 2018 versuchten, laut den offiziellen Angaben, 4.662 Personen die bulgarisch-griechische Grenze und 5.311 Personen die bulgarisch-türkische Grenze irregulär zu überqueren.[2] Bereits im Jahr 2014 hatte die bulgarische Regierung damit begonnen, einen Zaun an der Grenze zur Türkei zu errichten, der allerdings erst im Oktober 2017 komplett fertiggestellt wurde. Auch Frontex ist in Bulgarien aktiv. Im Jahr 2017 waren 126 Grenzschützer_innen, sechs Fahrzeuge mit Wärmebildkameras sowie weiteres technisches Gerät im Einsatz.[3] Wer mit Geflüchteten spricht, die informell nach Bulgarien eingereist sind, hört in der Regel zunächst von mehreren gescheiterten Versuchen, die Grenze zu überqueren. Allgemein lässt sich sagen, dass Bulgarien bei den Geflüchteten einen extrem schlechten Ruf genießt. Oft wird von Schlägen und Beschimpfungen durch bulgarische Beamt_innen berichtet, bevor diese die Betroffenen dazu zwingen, die Grenze wieder in der entgegengesetzten Richtung zu überschreiten. Dabei wird der Wunsch, Asyl zu beantragen vielfach ignoriert, was nicht nur einen Verstoß gegen die Genfer Flüchtlingskonvention, sondern auch gegen die Europäische Menschenrechtskonvention und die EU-Grundrechtecharta darstellt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union
29.05.2019, taz - die tageszeitung
Wieder müssen wir über einen Polizeiübergriff auf jugendliche Flüchtlinge in Berlin berichten. [...] Das rechtswidrige Eindringen Berliner PolizistInnen in die Wohnräume Geflüchteter ohne Durchsuchungsbeschluss unter systematischem Verstoß gegen den in Artikel 13 Grundgesetz gewährleisteten Schutz der Wohnung und die Maßgaben der Berliner Gerichte hat der Berliner Flüchtlingsrat bereits in mehreren Pressemitteilungen thematisiert.Das Eindringen der Polizei in eine betreute Jugend-WG zur Überprüfung der Meldeadresse mitten in der Nacht, verbunden mit rechtswidrigen Befragungen und Bedrohungen ist unter keinen Umständen rechtlich zulässig. Mehr lesen
29.05.2019, migazin
Früher galten Solidarität und Hilfe als Tugenden, wer half, handelte ehrenhaft. Heute werden Menschen kriminalisiert und verklagt wenn sie Geflüchteten in Not helfen – was für eine Verschiebung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
29.05.2019, Infomigrants
Beamte, die für internationale Organisationen und Institutionen tätig sind, haben die Grenzgebiete Tunesiens zu Libyen besucht, um die verfügbaren Ressourcen vor der möglichen Ankunft von Flüchtlingen zu bewerten, die vor bewaffneten Zusammenstößen in Libyen fliehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
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