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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.01.2019, Tagesspiegel
Die zwei Schiffe der deutsche Hilfsorganisationen Sea-Watch und Sea-Eye harren weiter mit 49 geretteten Menschen an Bord ihrer Schiffe im Mittelmeer aus. Malta und Italien verwehrten am Sonntag weiter die Einfahrt in ihre Häfen. Papst Franziskus richtete einen „betrübten Appell“ an die europäischen Staats- und Regierungschefs, sich solidarisch mit den Menschen zu zeigen. „Das Land ist zum Greifen nah“, sagte der Sprecher der Organisation Sea-Watch, Ruben Neugebauer, am Wochenende. Die 32 Menschen an Bord der „Sea-Watch 3“ wurden bereits am 22. Dezember gerettet. Die EU habe die Geretteten in „Geiselhaft“ genommen, sagte Neugebauer. Auf der „Professor Albrecht Penck“ der Regensburger Organisation Sea-Eye warten weitere 17 Menschen auf die Erlaubnis zum Anlaufen eines Hafens. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
05.01.2019, Spiegel Online
Die Türkei hat mehr Syrer aufgenommen als jedes andere Land. Langsam aber schlägt die Stimmung um. Die Regierung versucht, Geflüchtete loszuwerden - offenbar mit zum Teil rechtswidrigen Methoden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
05.01.2019, Deutschlandfunk
Die Lage der Geflüchteten auf den Seenotrettungsschiffen im Mittelmeer ist weiterhin dramatisch. Italien und Malta halten ihre Häfen dicht und setzen auf Eskalation. Beendet werden könnte die Hängepartie nur durch eine gesamteuropäische Lösung, doch die ist nach wie vor nicht in Sicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
Die Geflüchteten, die übers Mittelmeer in der EU ankommen, seien nicht nur Sache von Italien und Malta, sondern aller Mitgliedsstaaten, sagte die grüne Europapolitikerin Ska Keller im Dlf. Es brauche ein faires und solidarisches Verteilungssystem. Deutschland sollte hier vorangehen, forderte Keller. Mehr lesen
05.01.2019, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Im vergangenen Jahr registrierte Frontex 150.000 illegale Grenzübertritte in die EU. Der Wert liegt rund 92 Prozent unter dem der Flüchtlingskrise im Jahr 2015. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
04.01.2019, Salzburger Nachrichten
Nachdem der italienische Vizepremier Luigi Di Maio die Bereitschaft der Regierung in Rom signalisiert hat, Frauen und Kinder an Bord von zwei NGO-Schiffen im Mittelmeer aufzunehmen, zeigt sich Innenminister Matteo Salvini hart. "Schluss mit Erpressungen. Weniger Abfahrten, weniger Todesopfer. Ich ändere meine Meinung nicht", so der Chef der rechten Lega auf Facebook. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
04.01.2019, Deutschlandfunk
Die CSU-Landesgruppe hat nach den Vorfällen von Amberg ihre Forderungen zur Abschiebung von Straftätern nochmals verschärft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.01.2019, adnkronos
"Zwei Schiffe am Rande Europas. Wieder einmal ist nur Italien beteiligt. Malta lässt keine Boote anlegen, obwohl sie sich in ihren Hoheitsgewässern eine Meile von der Küste entfernt befinden. Ganz Europa ist es egal. Wir können dieser Erpressung nicht länger nachgeben. Aber für mich kann kein Kind mit seiner Mutter weiterhin auf See als Geisel des Egoismus aller europäischen Staaten sein. So der Vizevorsitzender des Ministerrats Luigi Di Maio auf Fb. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
04.01.2019, Watson
In Italiens Großstädten formiert sich inzwischen Widerstand gegen die verschärften Einwanderungsgesetze von Salvini. Ein Brief von Luigi de Magistris, Bürgermeister der Stadt Neapel, an den Kapitän des Seenotrettungsschiffs "Sea-Watch 3", macht beispielsweise deutlich, dass längst nicht jeder hinter Salvinis Politik steht. Mehr lesen
04.01.2019, Nau.ch
Mehrere prominente Bürgermeister in Italien haben sich gegen die Anti-Migrations-Politik des rechten Innenministers Matteo Salvini verbündet. Zu den linksgerichteten «Rebellen» gehören unter anderem der Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, und der von Neapel, Luigi de Magistris. Sie wehren sich vor allem gegen Salvinis Migrationspaket, das Einwanderung erschweren soll. Zudem erklärten sie ihre Bereitschaft, ihre Häfen für die blockierten Schiffe deutscher Hilfsorganisationen mit geretteten Migranten zu öffnen. Mehr lesen
04.01.2019, SZ
Nach UN-Informationen hat die algerische Regierung mehr als 120 Migranten in der Sahara ausgesetzt. Darunter waren offenbar auch registrierte Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
04.01.2019, Mediterranearescue
Sea-Watch und Mediterranea, beide zur Allianz United4Med gehörend, fahren am 4. Januar mit zwei Schiffen zur Unterstützung der Sea-Watch 3 raus, die nunmehr seit 14 Tagen auf die Zuweisung eines sicheren Hafens für Ihre 32 auf dem Mittelmeer Geretteten wartet. Mehr lesen
03.01.2019, SZ
Immer wieder versuchen Flüchtlinge über die türkische Grenze nach Griechenland zu gelangen. Und immer wieder werden sie brutal zurück in die Türkei gejagt, klagen Menschenrechtler. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
03.01.2019, FAZ
In Italien widersetzen sich die Bürgermeister mehrerer Großstädte den verschärften Einwanderungsgesetzen von Innenminister Matteo Salvini. Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando sagte am Donnerstag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, er werde in der Hauptstadt Siziliens einige Vorgaben für die Kommunen außer Kraft setzen. Das Gesetzespaket sei „unmenschlich“, weil es gegen die Menschenrechte verstoße, und führe zu Kriminalität, weil es Menschen, die sich rechtmäßig in Italien aufhielten, „zu Illegalen macht“. Mehr lesen
03.01.2019, Spiegel Online
Die Zahl der Flüchtlinge, die im Mittelmeer gestorben sind, nahm 2018 im Vergleich zum Vorjahr ab - sie ist allerdings weiter hoch. Nach Uno-Angaben waren es im vergangenen Jahr insgesamt 2262 Migranten, die im Mittelmeer ertranken oder im Laufe ihrer Reise als vermisst gemeldet wurden. Das teilte das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Weltweit
02.01.2019, taz
In Tripolis hat nicht der Staat das Sagen – Milizen haben die Stadt unter sich aufgeteilt. Sie treten auch als Partner der internationalen Diplomatie auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
02.01.2019, nau.ch
Die spanische Küstenwache hat an den ersten beiden Tagen des Jahres bereits 325 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer gerettet. Am Neujahrstag seien 111 und heute Mittwoch seien 214 weitere Menschen gerettet worden, sagte eine Sprecherin heute Mittwoch. Die Küstenwache suche zudem nach einem weiteren Boot, das sich offenbar in Seenot befinde. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Europa
02.01.2019, Huffpost
Eine Lösung scheint sich abzuzeichnen- nach nunmehr 12 Tagen der langen Odysee der Sea Watch 3. Malta hat dem Schiff der NGO mit 32 Migrant*innen an Bord, die am 22. Dezember gerettet wurden, die Einfahrt in maltesische Gewässer erlaubt, nachdem kein Land sie aufnehmen will. Es ist noch nicht klar, ob die Migrant*innen von Bord gehen dürfen, aber La Valletta hat Hilfe zugesagt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
01.01.2019, Pfälzischer Merkur
Die Zahl der in Italien gelandeten Flüchtlinge ist 2018 um 80,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Wie das Innenministerium in Rom am Silvestertag mitteilte, erreichten seit Jahresbeginn 23 370 Flüchtlinge und Migranten einen italienischen Hafen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
01.01.2019, Der Standard
Die griechische Küstenwache hat im Osten der Ägäis 75 Migranten gerettet. Die Menschen hatten die gefährliche Überfahrt auf einem Schlauchboot und einem kleinen Motorboot angetreten, wie die Zentrale der Küstenwache in Piräus am Dienstag mitteilte. Sie wurden vor der kleinen Insel Farmakonisi entdeckt und auf der größeren Insel Leros in Sicherheit gebracht. - derstandard.at/2000095142647/Griechische-Kuestenwache-griff-Dutzende-Migranten-auf Mehr lesen
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