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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.05.2017, The National Herald
Gemäß der Überlebendenzahlen die den UN Behörden und Authoritäten in Sizilien übergeben wurden, wo dutzend von gerettetn Migrant*innen aufgenommen wurden, haben zwei Schiffsunglücke im Mittelmeer 245 Migrant*innen das Leben gekostet, mindestens fünf Kinder eingeschlossen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
09.05.2017, Voanews
Italien wird in den nächsten paar Monaten neue Abschiebezentrum im Land verteilt eröffnen, um die Abschiebungen illegaler Migrant*innen zu beschleunigen, ungeachtet der Kritiker die diese Zentren nicht nur als menschenunwürdig bezeichnen sondern auch nicht zum gewünshcten Ergebnis führend. Mehr lesen
09.05.2017, Tiroler Tageszeitung
Wegen des Bürgerkriegs im Südsudan rechnet Uganda bis Ende des Jahres mit weiteren 400.000 Flüchtlingen aus dem Nachbarland. Um den Anstieg auf dann 1,2 Millionen Flüchtlinge zu bewältigen, brauche Uganda mehr finanzielle Unterstützung der Weltgemeinschaft, erklärte Regierungschef Ruhakana Rugunda am Dienstag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
09.05.2017, reuters.com
Italien wird in den nächsten Monaten neue Haftzentren über das Land verteilt aufbauen, um die Abschiebung von "illegalen" Migrant*innen zu beschleunigen. Kritiker*innen sagen, dass die Haftzentren nicht nur inhuman sind, sondern auch das gewünschte Ziel nicht erreichen. Gewaltvolle Proteste und die Schwierigkeit Migrant*innen zu identifizieren haben in den letzten Jahren zur Schließung von ähnlichen Zentren geführt, dennoch hat am Dienstag der italienische Innenminister die regionalen Regierungen beauftragt insgesamt 1.600 Betten in solchen Zetren bereitzustellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
09.05.2017, newyorker.com
Jedes Jahr riskieren tausende Minderjährige aus einer Stadt in Nigeria (Benin City) Tod, andauernde Zwangsarbeit und Sexarbeit auf der lange Route nach Europa. Ein Bericht von Ben Taub. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa, Afrika
09.05.2017, taz.de
Bei zwei Bootsunglücken im Mittelmeer sind mutmaßlich 200 Flüchtlinge ertrunken. 113 Migranten werden laut Aussage eines Überlebenden nach einem Schiffbruch vor der libyschen Küste vermisst, wie der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, am Montag sagte. Sieben Menschen hätten das Unglück überlebt. Bei einem zweiten Unglück sollen etwa 80 Menschen ums Leben gekommen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
09.05.2017, Reuters
Um die 100 Migrant*innen aus Subsahara-Afrika haben es heute geschafft, den Grenzzaun in Melilla zu überwinden. Das berichtete die Guardia Civil aus der spanisch-marokkanischen Grenzstadt. Gegen 7 Uhr morgens hatten etwas 300 Menschen versucht, den Zaun zu erklettern. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
09.05.2017, Pester Lloyd
Der grausame Tod von 71 Flüchtlingen in einem ungarischen LkW auf einer österreichischen Autobahn im August 2015, wird ab Juni in Ungarn gerichtlich aufgearbeitet. Wie am Freitag der Staatsanwalt des zuständigen Komitats Bács-Kiskun mitteilte, wird der Prozess gegen... Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
09.05.2017, Epoch Times
Ende März waren insgesamt 3,7 Millionen Menschen im Kongo auf der Flucht - mehr als doppelt so viele wie noch Anfang 2016. Der Leiter des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Hilfe im Kongo nannte die Zahlen "schockierend und dramatisch". Mehr lesen
09.05.2017, tagesschau.de
Tausende Migranten wagen in diesen Tagen wieder die Flucht über das Mittelmeer. Häufig in seeuntauglichen Booten: Allein am Wochenende sollen mehr als 200 Menschen vor der Küste Libyens ertrunken sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
09.05.2017, Handelsblatt
Nach der Klage eines Asylanten hat sich nun der Bundesgerichtshof entschieden: Flüchtlinge können im Transitbereich von Flughäfen bis zu 30 Tage festgehalten werden. Danach ist ein richterlicher Beschluss vorzuweisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
08.05.2017, EU observer
Die griechische Regierung bietet rechtliche Anreize für abgelehnte Asylbewerber*innen auf den Inseln um auf ihre Recht, gegen das Urteil Berufung einzulegen, zu verzichten. 1000€ und ein kostenloses Ticket nach Hause sind Teil eines groß finanzierten "Reintegrationspacket", das die Flüchtlinge weglocken und zum schnell nach Hause fahren bringen soll. Das Geld ist Teil eines bereits existierenden Programm, aber die Entscheidung zu leugnen... Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
08.05.2017, Zeit Online
Um Migration zu kontrollieren und Leben zu retten, braucht die EU Aufnahmezentren in Nordafrika. Für Asylanträge dort müssen aber vier Bedingungen erfüllt sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
08.05.2017, Bayerischer Rundfunk
Innerhalb von 48 Stunden sind rund 6.000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. An der Aktion waren neben libyschen Fischern, der italienischen Marine und der EU-Grenzschutzagentur Frontex auch verschiedene NGOs beteiligt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
08.05.2017, PressReader
Warum erhalten in einem Land 90% der Antragsteller Schutz, in dem anderen nur acht? Es gibt längst bestreben, ein einheitliches EU-Asylsystem durchzusetzen. Nicht erst seit Beginn der Flüchtlingskrise und der schwindenden Solidarität ist aber klar, dass das ein schier Unmögliches Unterfangen ist... Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.05.2017, radiopadova.com
Es wird angenommen, dass ca. 80 Migrant*innen im Mittelmeer ertrunken sind. Ca. 40 Überlebende, die von der Patrouille Fiorillo gerettet wurden, haben dies berichtet. Die Überlebenden sind in Pozzallo (Sizilien) mit insgesamt 407 Migrant*innen gestern angekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
07.05.2017, Focus
In Italien nehmen Vorwürfe gegen Nichtregierungsorganisationen (NGO) zu, mit ihrer Präsenz im Mittelmeer die Flüchtlingskrise anzukurbeln und womöglich sogar mit Schleppern unter einer Decke zu stecken. Die NGOs weisen die Vorwürfe energisch zurück. Und auch die Flüchtlinge nehmen ihre Retter in Schutz. Bei FOCUS Online erzählt einer von ihnen seine Geschichte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union, Europa
07.05.2017, Die Zeit
Bayerns Innenminister Herrmann fordert Konsequenzen aus dem Fall des als Flüchtling getarnten Soldaten. Er sieht das Bundesflüchtlingsamt in der Pflicht. Das Bundesflüchtlingsamt überprüft nach dem Auffliegen des als Flüchtling getarnten Bundeswehrsoldaten Franco A. 2.000 bereits abgeschlossene Asylverfahren. Es befürchtet aber, dass dies den Abbau der Menge unabgeschlossener alter Verfahren verzögern könnte, wie eine Sprecherin der Welt am Sonntag sagte. Mehr lesen
07.05.2017, Frankfurter Rundschau
Die einstigen Mitschüler von Leonora hoffen, dass das Mädchen in Kosovo neue Freunde gefunden hat. Nach den Sommerferien blieb der Stuhl des Flüchtlingsmädchens in Friedberg leer. Ihre Familie wurde abgeschoben. Leonora ist die älteste Tochter von Adnan G., dem Patienten der Psychiatrie der Gießener Uniklinik, der Anfang März trotz seiner Krankheit in den Kosovo abgeschoben wurde. Seine Familie war schon im Januar ausgeflogen worden. Anfang April hatte die Frankfurter Rundschau die G.s in Pristina ausfindig gemacht. Mehr lesen
07.05.2017, Berliner Zeitung
Die mit Abstand meisten notdürftigen Sammelunterkünfte betreibt demnach noch die Hauptstadt Berlin, in der Wohnraum seit Jahren immer knapper wird. Dort leben laut „Spiegel“ 13.400 Flüchtlinge in solchen Sammelunterkünften - 2100 von ihnen nach Angaben der Behörden „prekär“, also mit eingeschränkter Privatsphäre, etwa in Hallen mit Trennwänden. Im viel größeren Nordrhein-Westfalen sind es lediglich 1600, im Stadtstaat Hamburg 600.Bundesregierung haben 2016 mindestens 80.000 Menschen Deutschland freiwillig verlassen, teils mit finanzieller Hilfe der Behörden. Mehr lesen
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