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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.11.2006, InfoRadio
Im Hafen der marokkanischen Stadt Tanger kann man über die Straße von Gibraltar bis zum Südzipfel Spaniens hinüberblicken. Nur etwa 14 Kilometer sind Afrika und Europa hier voneinander entfernt. Bis vor einem Jahr war deshalb Marokko für viele Afrikaner das Sprungbrett in ein besseres Leben – der kürzeste Weg ins El Dorado Europa. Mehr lesen
25.11.2006, Neue Zürcher Zeitung
Die Alliance Sud hat an einer Tagung pauschale Zweifel an der Wirksamkeit der Entwicklungshilfe für Afrika zurückgewiesen. Referenten erläuterten die schwierigen Bedingungen und forderten statt eigennütziger Hilfe eine bessere Ausrichtung auf Bedürfnisse der Armen. Mehr lesen
25.11.2006, Fränkischer Tag
Bis zum Donnerstag sitzen Politiker der Europäischen Union mit Politikern der Afrikanischen Union in Tripolis, der Hauptstadt von Libyen, zusammen. Fast alle Staaten Afrikas sind Mitglied in der Afrikanischen Union. Die Politiker reden über ein ganz wichtiges Problem: Flüchtlinge aus Afrika. Mehr lesen
25.11.2006, taz
Menschen im Transit: Das Buch "Fliehkraft" setzt Touristen und Migranten als Doppelgänger der mobilen Gesellschaft in Verbindung. Eine etwas konstruierte Beziehung und doch ein großzügiger theoretischer Wurf mit neuen Perspektiven Mehr lesen
25.11.2006, Hessischer Rundfunk
Über den Beschluss der Innenminister der Länder zum Bleiberecht für geduldete Ausländer hatten sich viele enttäuscht gezeigt. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) erklärte jetzt den Ausländern, warum er die neuen, verschärften Regelungen gut findet. Mehr lesen
24.11.2006, Die Welt
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im Interview über die Ergebnisse des Euro-Afrikanischen Migrations-Gipfels in Tripolis: "In Deutschland steht das Thema Einwandererquoten derzeit gar nicht zur Debatte. Wir haben ganz andere Probleme. Darum sind wir sehr darauf bedacht, dass Quoten Kompetenz der Nationalstaaten bleiben, denn sie können nur in Abstimmung mit der jeweiligen Lage auf dem Arbeitsmarkt getroffen werden." Mehr lesen
24.11.2006, telepolis
Zwei Tage hatten in der libyschen Hauptstadt Tripolis 78 Staaten der EU und der Afrikanischen Union (AU) über Einwanderung und Entwicklung debattiert. Doch im gemeinsamen Abschlussdokument wurde keine einzige konkrete Maßnahme vereinbart. Weil die EU nicht bereit war, den geforderten Entwicklungsfond einzurichten, weigerten sich die afrikanischen Länder, die geforderte Rücknahme ihrer Landsleute festzuschreiben. Der libysche Staatschef Gaddafi bezeichnete die Emigration als Recht aller. Mehr lesen
24.11.2006, Oberösterreich Nachrichten
FREISTADT. "Die Zahl der Schlepper ist im Gegensatz zum Vorjahr gewaltig angestiegen", sagt Bezirkspolizeikommandant Franz Schmalzer. 24 Menschenschmuggler wurden heuer bereits festgenommen. Mit gemeinsamer Streife und Wärmebildkameras wird die Grenze überwacht. Ein Bundesheerhubschrauber fliegt sie regelmäßig ab. "Wir haben die Kontrollen nicht verstärkt, setzen aber stark auf die Technik," sagt der Bezirkspolizeikommandant. Mehr lesen
24.11.2006, Deutsche Welle
Welche Rolle spielen die Medien bei den Themen Integration und Migration? Auf der Europäischen Medienkonferenz sprach DW-WORLD darüber mit Mogens Schmidt, Medienexperte der UNESCO. Mehr lesen
23.11.2006, Sächsische Zeitung
USA. Die Amerikaner wollen sich einmauern und damit die illegale Einwanderung beenden. Von Markus Günther, SZ-Korrespondent in Washington. Mehr lesen
23.11.2006, taz
Erster Migrationsgipfel von EU und AU tagt in Libyen. Die Teilnehmer wollen gemeinsame Linien zum Umgang mit der nach wie vor ungebremsten illegalen Auswanderung von Afrika nach Europa entwerfen. EU-Quotenregelung im Gespräch. VON DOMINIC JOHNSON Mehr lesen
23.11.2006, Radio Vatikan
Die Zahl der christlichen Flüchtlinge aus dem Irak hat sich nach Angaben des internationalen Hilfswerks «Kirche in Not» explosionsartig erhöht. Laut dem syrischen katholisch-chaldäischen Bischof Antoine Audo hielten sich derzeit rund 25.000 irakische Christen in Syrien auf, teilte das Hilfswerk gestern in München mit. Mehr lesen
23.11.2006, Der Standard, Wien
Linz - Elf Chinesen waren bei einem Menschenschmuggel von Tschechien nach Oberösterreich in akuter Lebensgefahr. Sie waren in zugeklebte Kisten gepfercht worden und drohten zu ersticken. Beamte der Grenzpolizei Leopoldschlag retteten sie. Mehr lesen
23.11.2006, Kanaren Nachrichten
Am gestrigen Mittwoch (22.November), gegen 21:30 Uhr, gelang es der Besatzung des Patroulienbootes 'Almirante Díaz Pimienta' ein Flüchtlingsboot vom Typ Cayuco (mauetanisches Fischerboot), ca. 5 Seemeilen vor der Südküste Gran Canarias zu retten. Das 22 Meter lange und 3.5 Meter breite Holzboot, welches mit 87 Personen besetzt war, hatte vor der Küste mit schwerer See und hohem Wellengang zu kämpfen, als es von dem Guardia Civil Patroulienboot ausgemacht wurde. Mehr lesen
23.11.2006, Der Tagesspiegel
Die EU-Staaten sollen die Sicherung der libyschen Landgrenzen gegen illegale Übertritte unterstützen. Entsprechende Vorschläge will EU-Kommissar Franco Frattini den EU-Innenministern vorlegen. Mehr lesen
23.11.2006, Basler Zeitung
Tripolis/Brüssel. SDA/baz. Die EU und die Afrikanische Union (AU) wollen den gemeinsamen Kampf gegen Menschenhandel stärken. Darauf einigten sich beide Seiten zum Abschluss eines Ministertreffens zu Migration im libyschen Tripoli. Der EU-Ratspräsident, Finnlands Innenminister Kari Rajamäki, sagte am Donnerstag, es sei entscheidend, dass die Europäische Union (EU) und Afrika offen kooperierten, um illegale Einwanderung zu unterbinden. Mehr lesen
23.11.2006, tagesschau.de
Die Europäische und die Afrikanische Union wollen den gemeinsamen Kampf gegen Menschenhandel stärken. Darauf verständigten sich beide Seiten bei ihrem Ministertreffens zu Fragen der Migration im libyschen Tripolis. Was die Migration von Afrika nach Europa für die Betroffenen bedeutet, was sie zu der gefährlichen und oft sinnlosen Fahrt über das Mittelmeer treibt, wird den wenigsten der beteiligten Politiker bewusst sein. Mehr lesen
22.11.2006, Deutschlandfunk
Der Migrationsexperte Peter Schatzer hält das Angebot einer zeitlich begrenzten Aufnahme afrikanischer Einwanderer in Europa für sinnvoll. Die meisten der Migranten wollten wieder in ihre Heimat zurück, wenn sich dort die wirtschaftlichen Bedingungen für sie verbessern, sagte der Leiter der italienischen Mission der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Allerdings dürfe man nicht davon ausgehen, dass alle das Land nach Ablauf der Frist wieder verlassen. Mehr lesen
22.11.2006, Hamburger Abendblatt
HAMBURG - Als erstes Bundesland will Hamburg nicht nur Alleinstehende, sondern auch Familien nach Afghanistan abschieben. Die Innenbehörde plant, am kommenden Freitag mit der Rückführung solcher Flüchtlinge zu beginnen, die nicht unter das neue Bleiberecht fallen. Mehr lesen
22.11.2006, Kanaren Nachrichten
Am Abend des gestrigen Dienstags (21.November) erreichte erneut ein Flüchtlingsboot den Süden der Kanaren Insel Gran Canaria. Die Patera, auf der sich 22 Afrikaner befanden, war ca. 1 Seemeile vor der Küste von Pasito Blanco (Gemeindegebiet San Bartolome de Tirajana) unterwegs, als ein Patroulienboot der Guardia Civil auf die illegalen Einwanderer in ihrem Holzboot aufmerksam wurde. Mehr lesen
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