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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.12.2020, Pro Asyl
Während die Bundesregierung Asylsuchende und bereits anerkannte Flüchtlinge aus Griechenland ausfliegt, halten deutsche Behörden an Abschiebungen ins dortige Elend fest. Diese Praxis muss gestoppt werden – Abschiebungen nach Griechenland sind unzumutbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
11.12.2020, InfoMigrants
Der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) -- der Teil des EU-Finanzrahmens für 2021-2027 ist -- wird sich auf 9,882 Milliarden Euro in laufenden Preisen belaufen. Die Ankündigung erfolgte, nachdem das Europäische Parlament und der Europäische Rat eine Einigung erzielt hatten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
10.12.2020, Info Migrants
Die Europäische Union ermahnte Bosnien am Mittwoch dazu, mehr als 3.300 Geflüchtete, welche von einer eiskalten Temperaturen bedroht sind, im Warmen unterzubringen. Das Land erlebt gerade eine Kältewelle. Die EU warnte die Behörden vor einer "Humanitären Katastrophe". Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union
10.12.2020, Zeit Online
Jahrelang hat Deutschland Menschen nicht nach Syrien abgeschoben. Laut einem Bericht konnten sich die Innenminister nun nicht auf eine Verlängerung der Maßnahme einigen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.12.2020, Left
Zwei Jahre der Hölle, Opfer von Menschenhandel. Das erzählt der Journalist, der aus politischen Gründen aus Guinea geflohen ist, in seinem Buch "Sklaven der Milizen". "Die Verträge mit Libyen machen die EU zu einem Komplizen bei der Verletzung von Menschenrechten", sagt er. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union
10.12.2020, Investigate Europe
Das Geflüchtetenlager Moria war ein Schaufenster der europäischen Asylpolitik mit einer Politik der Abschreckung. Die Regierungen haben Milliarden aus öffentlichen Geldern ausgegeben, um die Migration einzudämmen. Doch Migrationsexpert*innen sagen, dass Abschreckung bei Flüchtenden nicht funktioniert. Stattdessen fordern sie Alternativen, die sowohl realistisch als auch menschlich sind. Mehr lesen
10.12.2020, Die Zeit
Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat sich deutlich gegen Abschiebungen nach Syrien ausgesprochen. In einem Aufruf an die Innenministerkonferenz, den auch andere Organisationen unterzeichnet haben, heißt es: «Syrien ist ein Folterstaat!» Mehr lesen
10.12.2020, Neues Deutschland
Immer mehr Migrant*innen wollen über die Kanaren auf das Festland gelangen. Mindestens 700 Menschen, die in den vergangenen zweieinhalb Monaten die Überfahrt auf die Kanarischen Inseln gewagt haben, sind im Atlantik gestorben. Boote von Flüchtenden werden leer an die Küsten gespült. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
10.12.2020, Solomon
Als mehrere Brände Europas berüchtigtes Geflüchtetenlager zerstörten, wurde klar, dass bereits mehr als 3.000 Asylbewerber*innen vermisst werden. Während die Behörden über ihren Verbleib schweigen, haben wir einige von ihnen getroffen. Wir wurden Zeuge, wie sie in der Vorhölle leben, unter Ausbeutung arbeiten und Opfer brutaler Angriffe werden; wie sie Grenzen überqueren, um den "europäischen Traum" zu erreichen, oder wie sie daran scheitern. Wir haben uns auch mit den Praktiken der Regierung befasst, die Zahlen zu fälschen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
09.12.2020, Neues Deutschland
Genf. Mitte dieses Jahres waren mehr Menschen auf der ganzen Welt aus ihrer Heimat vertrieben als je zuvor. Es dürften mehr als 80 Millionen gewesen sein, schätzt das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR). Die 80-Millionen-Marke sei gebrochen worden, obwohl wegen der Corona-Pandemie im April 168 Länder weltweit ihre Grenzen ganz oder teilweise geschlossen hatten, auch für Asylsuchende, wie das UNHCR am Mittwoch in Genf berichtete. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
09.12.2020, InfoMigrants
Der Text ist laut der französischen Nachrichtenagentur AFP nicht veröffentlicht worden. Nach den Informationen, die diese Agentur erhalten hat, wird jedoch davon ausgegangen, dass das Ziel letztlich darin besteht, den französischen Richter*innen die Möglichkeit zu geben, auf der Grundlage der von marokkanischen Richter*innen getroffenen Entscheidungen Rückführungen anzuordnen. Im vergangenen Monat drohten die französischen Behörden damit, die Zahl der Visa zu reduzieren, die Bürger*innen aus den Ländern erteilt werden, vor allem aus nordwestafrikanischen Nationen, die zögern, ihre undokumentierten Staatsangehörigen zurückzunehmen. Vor allem wenn es um Personen geht, die auf Beobachtungslisten für Radikalisierung stehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich
08.12.2020, Europa Today
Der Text, der das Cotonou-Abkommen ersetzen wird, beinhaltet Hilfe für einkommensschwache Länder bei der Kontrolle der Migrationsströme. Die afrikanischen Staaten werden die Rückführungen Geflüchteter akzeptieren müssen. Humanitäre Organisationen sind auch um die Rechte der LGBT besorgt Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Afrika
08.12.2020, Spiegel
Angela und Sandra wollten in Griechenland einen Asylantrag stellen, wie es ihr Recht ist. Doch zu einer Anhörung kam es nicht. Stattdessen wurden sie illegalerweise auf dem Meer ausgesetzt. Zusammen mit sechzehn anderen Schutzsuchenden, darunter laut den Geflüchteten Minderjährige und mehrere schwangere Frauen, wurden die beiden auf zwei kleinen aufblasbaren Rettungsflößen zurückgelassen. Mitten in der Nacht, mitten auf dem Meer, ohne Chance, aus eigener Kraft die Küste zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
08.12.2020, Human Rights Watch
Tausende von Asylsuchenden, Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen, Mitarbeiter*innen der Vereinten Nationen, Griechenlands und der Europäischen Union könnten in einem neuen Migrant*innenlager, das die griechischen Behörden auf einem umgestalteten militärischen Schießplatz auf der Insel Lesbos errichtet haben, einer Bleivergiftung ausgesetzt sein, sagte Human Rights Watch heute. Mehr lesen
08.12.2020, The Guardian
Mehr als 60 Gemeindeorganisationen, die mit inhaftierten Migrant*innen sowie Flüchtenden arbeiten, haben die Minister*innen gedrängt, nach vernichtenden Berichten über die Bedingungen an den Stätten alternative Unterkünfte zu den ehemaligen Armeekasernen zu erwägen, die derzeit zur Unterbringung von Asylbewerber*innen genutzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien
08.12.2020, InfoMigrants
Der erste Schneefall in der vergangenen Woche im Nordwesten Bosnien und Herzegowinas hat die Schwierigkeiten für Migrant*innen, insbesondere für diejenigen, die in Zelten und Außenunterkünften schlafen, noch verstärkt. Lokale NGOs sagen, dass Tausende betroffen sein könnten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten
08.12.2020, Frankfurter Rundschau
Griechenland klagt einen Mann an, dessen Sohn bei der Flucht im Mittelmeer sein Leben verlor. Dabei trifft die Anklage den Falschen. Derweil geht das Sterben im Mittelmeer weiter, wie vor fünf Jahren schon. Mehr lesen
07.12.2020, The New Humanitarian
Wie viele seiner Landsleute hatte auch Abdou Diakaté keine andere Wahl, als er im Oktober an der senegalesischen Küste mit rund 100 anderen Menschen ein langes Holzboot bestieg und in den Atlantik hinausfuhr. Das Boot war auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln, einer spanischen Inselgruppe vor Westafrika, die in diesem Jahr einen starken Anstieg der Migration erlebt hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Afrika
07.12.2020, Info Migrants
In den ersten 11 Monaten des Jahres kamen etwa 1.000 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer auf behelfsmäßigen Booten zu überqueren, ums Leben. Diese Zahl könnte sich im Laufe des Dezembers noch erhöhen, da sich die meisten humanitären Schiffe in der Notzone vor Libyen derzeit im Stillstand befinden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europa
07.12.2020, Mediapart
Frankreich und Marokko haben am Montag in Rabat ein Abkommen zur Erleichterung der Rückführung minderjähriger Geflüchteter in ihre Herkunftsländer unterzeichnet. Dies ist der komplexeste Teil der von den europäischen Ländern gewünschten Maßnahmen zur Eindämmung des Zustroms Geflüchteter aus dem Maghreb. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Frankreich, Nordafrika
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